his secret | Jungkook x reader | by hoseoknight

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„Sorry Leute dafür", sprach Yoongi nun.

Ich gab ihn nur ein herzlichen Lächeln und klopfte an seiner Schulter.

„Ach was. Ich muss sagen, es war sehr witzig", grinste ich. „Nochmal wird sowas nicht passieren. Das verspreche ich dir y/n", versicherte er mir.

Ich nickte als Antwort.
Und dann standen wir nur da.
Das Wetter hatte sich auch langsam, aber wieder beruhigt. Den Sonnenuntergang konnte man von weiten erkennen, welches von den großen Bäumen umrissen war.

Die Stille wurde von Jimin's Handy unterbrochen. Er seufzte sobald er auf sein Handy starrte. „Y/n, ich muss los. Ich wünschte ich könnte länger bleiben, doch leider ist es gerade nicht möglich", erklärte er mir während er mir in die Augen sah.

Seine Begründung war ehrlich gemeint.
Ich spürte es an seinem Blick.

Er ging zu mir zu und nahm meine rechte Hand zu seinem Oberkörper. Daraufhin küsste er mich auf meiner Stirn und lächelte breit.
„Bis dann", entfernte er sich von mir.
Ich hielt meine rechte Hand mit meiner linken und wartete bis er sich vielleicht noch ein Mal umdrehen würde.

Genau das tat er.

Ich hob meine Hand hoch und bewegte sie wie verrückt. Er tat das selbe und verschwand komplett aus meinem Sichtblick.
Eins hatte ich aber noch vergessen.
Yoongi.

„Ihr scheint euch ja wirklich gern zu haben", legte er seine Hände hinter seinen Rücken und stellte sich neben mir hin. „Ich mag ihn sehr", antwortete ich und betrachte den wunderschönen Sonnenuntergang.

„Das-", fing er das Wort zu sich zu nehmen.
„Das ist wirklich schön", antwortete er mit einem besorgten Blick.

...

Dienstag, 10:38 am

„Namjoon, wie kann man so gut sein? Ich hab echt Glück, dass wir nicht den selben Kurs haben, denn ansonsten würdest du mich vor der ganzen Menschheit fertig machen", lachte ich.

„Du bist doch in Physik genau so gut wie ich", erklärte er mir.

„Du bist besser"

Er schüttelte nur den Kopf und hörte auf weiter mit mir zu diskutieren.
„Da fällt mir etwas ein", stellte er sein Rucksack auf dem Boden und kramte nach etwas. Ich wartete gespannt. Er holte ein blaues Notizbuch heraus.

„Hier", überreichte er es mir.
„Was ist das?", fragte ich und dachte kurz nach, ob es wieder eines meiner Notizbücher ist, die ich verloren habe.

„Guck einfach rein" Er konnte meine Reaktion kaum abwarten. Nach seiner Aufregung nach spürte ich etwas großes auf mich zu kommen.

„Oh mein Gott.", waren meine ersten Wörter.
Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Ich blätterte nur herum und fühlte die Tränen an meinen Augen erscheinen.

„Dieses Buch hab ich und Jisoo Anfang des Jahres für dich hergestellt. Es war für dein Geburtstag gedacht, doch.. Naja vieles hat sich einfach in letzter Zeit geändert", nahm er ein Schritt näher und kratze sich an seiner Schulter.

Es war ein Buch voller Erinnerungen.
Fotos und das jeweilige Datum dazu.
Es war perfekt.
So viel Arbeit und Zeit investiert.
Ich konnte es nicht fassen.
Ich fuhr an den Fotos von mir und Jisoo entlang. Ich vermisse das.

Ich vermisse unsere Freundschaft, doch es ist so besser. Ich kann nicht mit meiner Person befreundet sein, die eifersüchtig auf mich ist.
Im Moment gefangen, ‚zerstörte' es Jimin, indem zu uns rein rannte.

„Y/n!", kam er zu mir zu und küsste mich auf meiner Wange. Ich schloss das Buch schnell und hielt dies mit meiner linken Hand.
„Oh, störe ich gerade? Ich wollt nur kurz Hallo sagen, dann geh ich auch wieder", schaute er uns beiden unschuldig an.

Namjoon gab ihn ein erzwungenes Lächeln.
Ich konnte Namjoon hier nachvollziehen.
Er hatte unseren Moment schon irgendwie zerstört.

„Ist schon gut, Jimin", antworte ich und betrachtete seine Augen.
Seine Augen sind einfach wunderschön.
Sie sind wie das Meer.

„Dann lass ich euch mal wieder alleine", sprach er und winkte zum Abschied.

Ich widmete mich wieder zum Buch.
„Danke. Wirklich, ich hab keine Worte mehr dazu. Es ist perfekt", zauberte ich ihn ein großes Lächeln in sein Gesicht.
Ich bückte mich für Umarmung welche er fest erwiderte.

„Das freut mich sehr y/n. Ich hab Jisoo das Endergebnis per WhatsApp geschickt, doch sie hat meine Nachrichten ignoriert", guckte er traurig zur Seite. Die Antwort hatte ich erwartet. Ich drückte das Buch fest an meinen Oberköper. „Ich schreib' dir nachher nochmal. Ich kann's es kaum abwarten, das ganze Buch mir anzuschauen"

...

Schulende.

Mit meiner letzten Unterrichtsstunde hatte ich zu kämpfen. Welcher Lehrer macht bitte einen Last-Minute Test? Ich war froh, diesen Alptraum endlich hinter mir zu haben.
Auf Namjoon wartete ich nicht mehr, da er leider länger Unterricht hatte.
Also musste ich alleine nachhause gehen.

Dort angekommen bemerkte ich, dass wieder unsere Leiter, genau an meinen Fenster gerichtet, draußen stand. Es würde mich jetzt nicht wundern, wenn Yoongi wieder aus dem nichts in mein Zimmer stehen würde.

„Y/n!", begrüßte mich meine Mutter wie immer als ich reinkam. „Wie war Schule?", lehnte sie sich an der Wand dran.
„Gut", gab ich zurück und zog meine Schuhe aus. Sie nickte.

„Wir haben Besuch", rief sie und wanderte zum Wohnzimmer. Ich hasse es wenn wir Besuch bekommen. Das letzte mal als wir Besuch bekamen und ich in mein Zimmer gehen wollte, schlief ein Baby auf mein Bett.

Ich hoffte einfach innerlich, dass es nicht meine Tante und ihre ganze Familie sei.
Mein Wunsch ging tatsächlich in Erfüllung.

Doch als ich im Wohnzimmer sah wer zu Besuch kam, würde ich doch lieber meine Tante bevorzugen.
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07.04.2021

Morgen kommt direkt das nächste Kapitel, da ich es heute nicht mehr schaffe :(