Gespräch mit einem drastischen Ausgang (nur Edin/Jadon)

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Edin
Am nächsten Tag stand das Gespräch mit Aki und Zorc an. Angespannt saßen Jadon, Nico und ich im Gemeinschaftsraum und warteten auf die beiden. Jadon hatte eingewilligt ihnen die Wahrheit zu sagen auch wenn er sichtlich Angst davor hatte. ,,Du wirst sehen du fliegst aus der Mannschaft Sancho", sagte Nico gehässig, ich spürte das Jadon sich noch etwas mehr anspannte, jedoch beruhigte er sich als ich seine Hand nahm. ,,Bleiben wir doch sachlich Nico", sagte ich diplomatisch und sah zur Tür Watzke und Zorc eintraten. Beide sahen ernst aus und ich sah wie Jadon schluckte und den Blick auf den Tisch richtete. Die beiden setzten sich und sahen erwartungsvoll in die Runde. ,,Möchte wer anfangen?", fragte Zorc und sah explizit Jadon an. Doch bevor dieser überhaupt was sagen konnte meldete sich Nico. ,,Der Typ ist gemeingefährlich! Er hat Körperverletzung begannen! Suspendierung ist die einzige richtige Entscheidung!", sagte er und fuchtelte mit seinen Händen rum. ,,Zudem ist eine Beziehung zwischen Trainer und Spieler erstens eklig zweitens verboten", fügte er hinzu und sowohl Jadon als auch ich zuckten zusammen. ,,Eine Beziehung? Wie darf ich das verstehen Edin?", fragte mich nun Aki und sah mich an. Kurz sah ich zu Jadon, welcher nur nickte. ,,Ja es stimmt. Jadon und ich führen eine Beziehung. Wir sind aber in der Lage berufliches von privaten zu trennen. Unsere Beziehung hat nichts damit zu tun ob Jadon spielt oder nicht", sagte ich sachlich und wartete angespannt auf die Reaktion der beiden. ,,Nun wir würden lügen wenn wir sagen würden das uns diese Nachricht nicht überrascht. Letztlich ist dies eure Sache, solange sie nicht an die Öffentlichkeit kommt", antwortete Zorc und sah uns mahnend an. ,,Versprochen wirklich. Die Öffentlichkeit wird nichts davon erfahren", versprach Jadon und sah beide aufrichtig an. ,,Gut kommen wir jetzt aber zum unangenehmen Teil. Erstmal zu dir Nico: in der Letzten Zeit gab es häufiger Beschwerden über dich. Das du deine Mitspieler beleidigst oder gar drohst. Dies wollen und können wir nicht dulden, demnach sind wir nach eifriger Überlegung zum Entschluss gekommen das wir deinen Vertrag auflösen. Wir bitten dich unverzüglich deine Sachen zu packen und das Hotel zu verlassen. Der Schock stand Nico ins Gesicht geschrieben, jedoch stand er auf und mit einen letzten wütenden Blick in unsere Richtung den Raum. ,,Und nun zu dir Jadon, ja wir können durchaus verstehen, das du dich provozierst gefühlt hast von Nico, jedoch können wir keine Gewalt innerhalb der Mannschaft dulden. Aus diesen Grund wirst du für zwei Wochen suspendiert und auch du verlässt bitte heute noch das Hotel", sagte Aki und mein Herz setzte aus.

Jadon
Geschockt saß ich da, selbst dann noch als Aki und Zorc schon längst weg waren. Ich musste noch heute nach Hause und durfte zwei Wochen lang nicht das Trainingsgelände betreten und keinerlei Kontakt zu der Mannschaft ergo auch Edin haben. Nur über Telefon. Und alles nur wegen diesen Mistkerl. Schweigend nahm mich Edin in den Arm, schluchzend drückte ich mich an ihn, ehe wir uns schweren Herzens lösten und ebenfalls den Raum verließen und ins Zimmer gingen. Dort packte ich packte ich die Sachen von mir und Aleya. Edin sah mich schweigend zu und hatte Aleya auf der Schoß. ,,Es tut mir so leid Engel", flüsterte Edin. ,,Du kannst ja nichts dafür. Es war meine eigene Dummheit", murmelte ich und nahm die beiden Koffer. ,,Es ist nicht deine Schuld. Sondern Nicos", gab Edin zurück. ,,Das ändert jetzt auch nichts an unserer Situation", sagte ich leise und ging zusammen mit Edin und Aleya runter. All die anderen Jungs standen da und sahen mich bedrückt an. ,,Jadon das ist doch nicht fair", maulte Julian und sah mich an. Ich zuckte nur mit den Schultern. ,,Ich kann nichts daran ändern Julian", sagte ich und umarmte ein nach den anderen. ,,Pass auf dich und Aleya auf ja?", sagte Erling und sah mich eindringlich an. ,,Klar mach ich", gab ich zurück und zwang mir ein Lächeln auf. Edin begleitete mich noch nach draußen, wo schon ein Taxi auf mich wartete. Während der Fahrer die Koffer verlud verabschiedeten Aleya und ich uns von Edin. Edin zog mich eng an sich und schlang seine Arme fest um mich. ,,Wir schaffen das ja?", flüsterte er in mein Ohr, daraufhin nickte ich nur und wischte mir über die Augen. Edin küsste mich lang und zärtlich ehe wir uns langsam lösten und er sich noch von Aleya verabschiedete. Und schließlich saßen wir im Taxi welches uns nach Hause fuhr. Dort ging Aleya gleich in ihr Zimmer um dort zu spielen. Währenddessen ließ ich mich auf die Couch fallen und fuhr mir übers Gesicht. Einerseits war es schön wieder in den eigenen vier Wänden zu sein, andererseits wäre es mir lieber wenn Edin auch bei mir wäre.
Am nächsten Tag, brachte ich Aleya wieder zu ihre ,,Tante", also zu meiner Nachbarin. Währenddessen ging ich in den Keller um dort etwas Krafttraining zu machen. Ich powerte mich total aus und schlug immer wieder gegen den Boxsack. All meine Wut ließ raus. Wut auf mich. Und besonders auf Nico. Nach etwa drei Stunden im Kraftraum, ging ich noch joggen.

Edin
Seit Jadon weg war, hatte sich die Stimmung innerhalb der Mannschaft stark verändert. Sie war unterkühlt und man spürte das er und seine gute Laune fehlten. Genau wie Aleya fehlte. Für mich war es besonders schlimm. Ich konnte kaum schlafen, weil ich Jadon so vermisste. Das einzige was uns noch verband waren Chats, Anrufe und Skype Anrufe. Dies war bei weitem nicht genug. Ich wollte ihn endlich wieder umarmen und küssen. Seufzend saß ich beim Mittagessen und stocherte im Essen rum. ,,Jadon fehlt dir was?", fragte mich Mats und sah mich mitleidig an. Ich nickte nur leicht und unterdrückte mir meine Tränen. ,,Das alles ist doch nicht fair", murmelte Roman welcher neben mir saß. ,,Tja das interessiert Aki und Zorc nicht wirklich", gab ich mürrisch von mir. ,,Sorry Jungs ich geh in mein Zimmer. Wir sehen uns beim Nachmittagstraining", verabschiedete ich mich worauf die Jungs verständnisvoll nickten.
In mein Zimmer schmiss ich mich auf mein Bett und starrte an die Decke. Ich griff nach meinen Handy und schon strahlte mir mein Hintergrund entgegen.
Hintergrund:

Ich strich über das Bild und Tränen sammelten sich in meinen Augen

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Ich strich über das Bild und Tränen sammelten sich in meinen Augen. Plötzlich rief mich Jadon über Skype an, schnell wischte ich mir die Tränen weg und nahm den Anruf an. Jadon saß auf der Couch und hatte wohlgemerkt kein Shirt an. Seine Haare waren verschwitzt und lagen verstrubbelt auf seinen Kopf. Sein Oberkörper glänzte leicht vor Schweiz. Alles in allem sah er gerade verdammt heiß aus. ,,Machst du das gerade extra?", fragte ich schmollend. ,,Ich doch nicht", grinste Jadon und fuhr sich durch die Haare. ,,Gott du bist verdammt heiß aus", sagte ich und biss mir auf die Lippen. ,,Sagst gerade du Babe", gab er zurück und grinste. Auch dieses Grinsen brachte mich total aus dem Konzept. ,,Ich äh wie geht's dir?", fragte ich um für Ablenkung zu sorgen. ,,Joa geht.. lenk mich mit Sport ab", murmelte Jadon. ,,Und Aleya lenkt mich natürlich auch ab..aber wir vermissen dich schrecklich", fügte er hinzu. ,,Ich vermisse euch auch Jadon..so sehr", sagte ich leise. Einigen Stunden redeten wir ehe wir auflegen mussten da ich zum Training runter musste.
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DAM DAM DAM 😬😬
Schockiert? 😬😂❤️
Kathi

You"ll Never Walk AloneWhere stories live. Discover now