Pokal und der Morgen danach

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Edin
Nachdem der Schlusspfiff ertönte konnte ich meine Emotionen einfach nicht mehr zurückhalten, lächelnd lief ich zu Jadon welcher gerade auf dem Platz lief und zog ihn in eine Umarmung. Unauffällig drückte ich ihn ein Kuss auf die Wange, was er mit einem strahlenden Lächeln quittierte. ,,Ich bin so stolz auf dich", flüsterte ich ihn in sein Ohr ehe ich mich wieder von ihm löste. ,,Danke", sagte Jadon und lächelte verlegen. Im nächsten Moment wurde er und von Marco und Erling in eine Umarmung gezogen. ,,Meinst du er bleibt?", hörte ich Jude plötzlich fragen. Ich drehte mich zum jungen Engländer um der mich fragend ansah und dann traurig zu Jadon sah. ,,Jude ehrlich gesagt kann ich dir das nicht sagen. Er will sich jetzt erstmal auf die Saison konzentrieren und alles was danach kommt im Anschluss besprechen. Klar wünsche ich mir das er bleibt aber..die Entscheidung muss er selber treffen", antwortete ich ihm ehrlich worauf er nickte. ,,Ich hoffe er bleibt...allein wegen dir schon...", sagte er leise. ,,Da bist du nicht der einzige Jude", gab ich zurück. Auch als wir alle im Bus saßen dachte ich noch über den möglichen Wechsel von Jadon nach. Ich wusste das es mir das Herz brechen würde wenn er ging, ebenso wusste ich aber das ich ihn nie nie verlassen würde, auch wenn er nicht mehr in Dortmund spielen sollte. ,,Schatz ist alles gut?", riss mich Jadon aus meinen Gedanken. Sofort nickte ich und lächelte. ,,Alles gut mein Engel. Bin mit etwas müde", antwortete ich, argwöhnisch sah mich Jadon an ehe er auch lächelte und sich an mich kuschelte.

Elijah
Ich war mit nach Gladbach gefahren und anscheinend hatte keiner der Jungs was dagegen. Darüber war ich echt froh, ich war praktisch ein Fremder für die Mitspieler meines Bruders. Jetzt wo ich zwei Spiele von ihm von ganz nahen sehen durfte, konnte ich nicht in Worte fassen wie stolz ich auf meinen kleinen Bruder war. Man merkte ihn an das er sich super wohl hier fühlte und er den Fußball liebte. Ich als sein Bruder würde ihn raten hier in Dortmund zu bleiben, aber dies war nur meine Meinung, die Entscheidung müsste er selber treffen. Während ich meinen Gedanken so nachhing bemerkte ich erst gar nicht wie sich jemand neben mir setzte. Erst als die Person mich ansprach kehrte ich in die Realität zurück. ,,Hey darf ich mich neben dich setzten?", fragte mich Mo, welcher mich lächelnd ansah. ,,Klar setzt dich ruhig", antworte ich lächelnd und Mo setzte sich. Er seufzte leicht weshalb ich ihn fragend aber auch besorgt ansah. ,,Alles gut?", fragte ich worauf Mo mit den Schultern zuckte. ,,Mein Platzverweis ärgert mich einfach...", sagte er und verständnisvoll nickte ich. ,,Kann ich mit vorstellen, zumal war er völlig unnötig..", gab ich zurück. ,,Ja man das ist es ja was mich daran so ärgert", antwortete Mo frustriert. ,,Mach dir nicht so einen Kopf. Freu dich lieber über euer Weiterkommen", sagte ich lächelnd und Mo nickte leicht. ,,Jadon ist unglaublich froh das du wieder da bist. Genauso wie Aleya", sagte Mo und wechselte so das Thema. ,,Ja ich auch. Ich hab die beiden echt vermisst", erwiderte ich und lächelte. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile, wobei mir immer mehr klar wurde was für ein toller Mensch Mo war der obendrein noch verdammt gut aussah.

Am nächsten Tag

Jude
Grummelnd wurde Gio wach was mich grinsen ließ. Er war der Morgemuffel schlechthin und hasste es aufzustehen. ,,Guten Morgen mein Schatz", flötete ich bestens gelaunt. Ich war schon länger auf, hatte schon geduscht und mich angezogen. Gio grummelte und zog sich die Decke über den Kopf. ,,Och Baby...", kicherte ich und kuschelte mich zu ihm. Sofort zog mich Gio an sich und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. Ich lachte leise und küsste seinen Kopf. Irgendwann hatte es Gio schließlich doch aus dem Bett geschafft und so saßen wir beide nun im Speisesaal gemeinsam mit Mats und Thomas am Tisch und frühstückten. ,,Mensch Gio du bist ja richtig wach", sagte Mats grinsend worauf mein Freund nur missmutig brummte. ,,Ich hasse den Morgen", quengelte er und sah mich jammernd an. ,,Was soll ich daran ändern mein Schatz?", fragte ich grinsend. ,,Edin soll nur noch nachmittags Training machen", schmollte Gio und verschränkte die Arme. ,,Na ob er sich darauf einlässt bezweifle ich", gab Thomas schmunzelnd zurück.

Mia
Nach dem Frühstück ging es für die Jungs zum Training derweil verzogen ich, Aleya und Aria uns auf unser Zimmer. Während Aleya spielte unterhielt ich mich mit Aria. ,,Und wie läuft es mit Erling?", fragte sie mich lächelnd worauf ich anfing zu strahlen. ,,Das reicht mir eigentlich schon als Antwort", sagte sie grinsend worauf ich rot wurde. Ich musste aber zugeben das ich noch nie so glücklich war wie mit Erling an meiner Seite. ,,Als ob du nicht strahlst wenn es um Emre geht...", sagte ich grinsend. Nun war sie es die rot wurde und verlegen lächelte. ,,Er macht mich wirklich glücklich", sagte sie und strahlte über beide Ohren. ,,Das sieht man, aber auch ihm sieht man an wie glücklich er mit dir ist", antwortete ich lächelnd. ,,Bei euch aber auch. Wer weiß vielleicht gibts ne Doppelhochzeit", sagte sie grinsend worauf wir beide lachen mussten.
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Wohooo ein neues Kapitel ☺️❤️
Kathi

You"ll Never Walk AloneWhere stories live. Discover now