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Tw Badly depicted selfharm
Tw cringe (ich habe das glaube ich mit 12 geschrieben)


Diese Geschichte beginnt auf Seite 230 Kapitel 29 im Band 2 von Maze Runner und wird anders als eigentlich fortgesetzt. Die Charaktere gehören nicht mir! Abgesehen von meinem Selbsterfundenen Hauptcharakter.

Barkley lachte ihn aus, um etwas von seiner Ehre zu retten, und ging dann denselben Flur hinunter, den auch Jorge und Thomas entlanggegangen waren. Er machte eine
Folgt mir! - Armbewegung, und die anderen Cranks schlurften hinter ihm her, bis nur noch Jorge und die zwei hübschen Mädchen da waren. (Ich werde Branda wie im Film aussehen lassen.)

Ruth
Zum Glück hatte Branda damit aufgehört das Messer in den Hals des Jungen mit der verkohlten Kleidung und der verbrannten Haut zu drücken! Ich hasste es wen Jorge uns auf andere Leute hetzte, auch wen wir das nicht oft machten. Wir schlichen eher herum und blieben leise. Branda ließ mich meistens mit fremden sprechen, obwohl ich immer Panik bekam, wenn ich neue Leute kennen lernen musste. Sie meinte immer das sei gut für mein Selbstbewusstsein. Wir waren wie Schwestern doch hätten nicht unterschiedlicher sein können. Branda hatte kurze Braune Haare, war mehr als Braun von der Sonne, trug eigentlich immer Freizügige Kleidung und war echt selbstbewusst! Ich hatte Blonde höchsten rotblonde bis etwas über den Schulterbereich reichende Haare, eigentlich immer einen kränklich blassen Hautton, weite Klamotten die meinen viel zu dünnen Körper gut verdecken an und war eher etwas schüchtern, ich taute nur auf wenn ich die Leute gut kannte und ihnen vertraute. Außerdem trug ich immer etwas das meine Arme verdeckt damit man nicht die kleinen Narben sah die beide Arme zierten. In letzter Zeit war es weniger geworden, weil ich nicht mehr genug Zeit für mich selbst hatte um über all das Schlechte nachzudenken. Ich hatte den ganzen Tag Aufgaben zu erledigen. Aber genug von mir, die Jungs vor uns sahen echt schlimm aus! So als wären sie die letzten Tage nur gerannt, sich dann im Dreck gewälzt um dann weiterzurobben, irgendwann wieder aufzustehen und das selbe nochmal zu tun. Und einige hatten echt schlimme Verbrennungen, abgesehen von dem Jungen den Branda bedroht hatte natürlich. Jorge redete mit ihnen doch meine Konzentration war schon längst nicht mehr vorhanden. Das hatten viele Nächte ohne Schlaf halt als Nachwirkung. In den letzten Nächten hatte ich höchstens 3 Stunden geschlafen. Ich schreckte aus meinen Gedanken als Branda den Braunhaarigen auf die Wange küsste. Genervt verdrehte ich die Augen. Die suchte aber auch das Drama! Das würde doch eh nur 1 bis 2 Nächte halten. Ich fragte mich ob ich wohl schon mal eine Beziehung gehabt hatte. Ich hatte keinerlei Erinnerung an mein Leben vor dem 17. Geburtstag. Wieso wusste ich nicht. Am Anfang war das ziemlich schlimm für mich gewesen, aber ich hatte mich damit abgefunden. Branda hatte es dieser Braunhaarige Junge ja echt angetan! Sie steckte ihr Messer weg und beobachtete ihn dann die ganze Zeit mit einem lächeln das so viel hieß wie ich-überlege-gerade-was-ich-mit-dir-anstelle. Und der Braunhaarige ließ sich auch noch darauf ein und zog sein verdrecktes Shirt aus. Ich meine wenn es einen Sonnenbrand wollte nur um vor Branda anzugeben dann bitte, stellt euch alle in eine Schlange und beeindruckt sie! Ich würde diesen Quatsch nicht mitmachen. Wenn sie wieder eine Affäre hat muss ich ihre Aufgaben als "Gefallen" auch machen, darauf habe ich echt keine Lust!

Wir liefen oder eher schlichen im Schatten der "Häuser" die Straßen entlang. Ich wusste das es nicht mehr weit war, bis wir unser Ziel erreichen würden. Ich und Branda liefen vorne und Jorge hinter den Jungs. Noch ein paar Meter und wir waren beim alten Ubahn Eingang. Ich atmete einmal tief durch, jetzt kam der harte Part. Branda und ich zogen gleichzeitig die Messer und liefen dann ins dunkel des Untergrundes. Eigentlich waren hier keine Cranks und doch musste man sehr vorsichtig sein, Jorge war einmal angefallen worden und hatte fast verloren. Ich blickte vorsichtig um die Ecke, die sich vor dem langen dunklen Gang, der zum Bunker führte befand. Nichts. Aber das war keine Garantie, wir mussten immer noch vorsichtig sein. Langsam trat ich in den Gang. Meine Schritte waren vorsichtig und stark zugleich. Es war besser wenn ich keine Schwäche vor den neuen zeigte. Ich erreichte die schwere Stahltür die den Eingang des Bunkers versperrte und steckte mein Messer weg, um die Tür zu öffnen. Wir hatten die Tür vor einigen Wochen aufgebrochen.
Die Tür knarzte ein bisschen, als ich sie aufschob und das Licht im Bunker begann zu Flickern. Dann ging es komplett an. Der Bunker war eigentlich nur ein kleiner Raum vollgestopft mit essen. Das einzige Problem: Wenn der Bunker leer werden würde würden wir alle verhungern! Aber darüber durfte man oder bessergesagt ich, nicht nachdenken.

Die Jungs liefen dicht hinter uns und Branda warf "ihrem Geliebten" immer wieder hungrige Blicke zu. Sie wusste doch gar nichts über ihn! Vielleicht war er ja ein Massenmörder, okay hier hat praktisch jeder schon jemand getötet aber vielleicht hatte er Spaß mit ihr und brachte sie dann um!

Branda verteilte das essen und ich schnappte mir schnell einige der übrigen Dose und verstaute sie in staubigen Rucksäcken. Jorge half mir und so waren wir schnell Fertig. Die Jungs aßen als hätten sie Wochenlang nichts zu essen gehabt. Sie schaufelten alles so schnell wie möglich in sich hinein. Branda hatte sich zu ihrem Geliebten gesetzt und ich schnappte Gesprächsvezen wie Sonneneruption, Nordkanada, unberechenbar, Äquatornähe, Klima, Seuchenbekämpfungslabor und Brand auf. Warscheinlich erklärte sie ihm gerade die Welt. Das hörte sich irgendwie albern an.

Plötzlich hörte man eine Explosion und die Decke bröckelte. Ich schnappte einen Rucksack und sah ängstlich nach oben. Irgendwie brachen wir alle in Panik aus und rannten durcheinander. Dabei klebte Branda förmlich an ihrem Geliebten und als sie gerade zu uns anderen rennen wollten brach der Stein vor ihnen. Was war gerade passiert?! Geschockt stand ich da. Ich wollte zu Branda, doch Jorge zog mich weg. Er sah selbst traurig aus, Branda und ich waren für ihn wie eine Art Töchter. Jorge lief wieder nach Vorne und ein gutaussehender Blonder aus der Jungsgruppe zog mich mit. Er nahm meine Hand und rannte los, sodass ich mitkommen musste. Immernoch geschockt ließ ich mich mitziehen. Als ich aus meinem Schock "erwachte" überfielen die Gedanken mich. Branda war nicht mehr da! Sie würde sehr wahrscheinlich auch nicht mehr wiederkommen! Ich war allein, ich würde sie nicht mehr wiedersehen. Was sollte ich jetzt tun?!

Wir waren mittlerweile aus dem Ubahn System raus und die helle Sonne schien auf uns nieder. Jorge schien zu wissen wohin wir wollten. Irgendwie fühlte ich mich komisch. So leer und verzweifelt. Würde Branda vielleicht doch wiederkommen und machte ich gerade nur Drama um nichts? Und wenn nicht? Aber eigentlich konnte sie das einfach nicht überlebt haben? Dann war das letzte was ich für sie gefühlt habe Wut und vielleicht blanke Nerven? Ich meinte es doch gar nicht so! Meine Gedanken rasten, wie würde es jetzt weitergehen, wenn es überhaupt weiterging?

Wir liefen bis fast ans andere Ende der Stadt. Der Rucksack wurde langsam schwer und ich keuchte mehr als das ich atmete. In einem leeren Gebäude machten wir Rast und alle waren dankbar das ich den Rucksack mitgenommen hatte. Ich war kurz davor zu weinen. Eigentlich hatte ich schon viele Freunde sterben sehen, aber Branda war einfach nicht das selbe. Die anderen schienen auch betrübt.

Irgendwann nahm der Blonde mich in den Arm und Jorge sah ihn abschätzend an. Doch dann ließ er es geschehen. Es fühlte sich gut an umarmt zu werden. Der Blonde flüsterte mir auch zu, dass ich atmen musste ich und zählte für mich, was die Sache deutlich erleichterte.

Die anderen unterhielten sich über Brandas Geliebten der anscheinend Thomas hieß. Der Blonde der mich Umarmte hieß Newt und ein ziemlich netter Junge Bratpfanne. Der Junge mit der verbrannten Haut und den Verkohlten Kleidung war Minho. Ich fragte much, wie er so schlimm zugerichtet worden war.

Wir beschlossen bist wenige Stunden vor dem Morgengrauen zu schlafen und dann im Halbdunkel zu laufen. Ich schlief in den Arme von Newt ein und fühlte mich trotz Brandas verschwinden und wahrscheinlichen Tod so gut wie selten nicht mehr.

The Maze Runner Where stories live. Discover now