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Ruth
Minho stieß die Tür auf und meinte:,,Hey Leute wir müssen weiter, ihr Neppdeppen seid die einzigen die noch nicht Aufbruchsbereit sind",er entdeckte und auf dem Boden, wie wir hier mit Tränenüberströmten Gesichtern saßen und meinte nur:,,Was hab ich den Verpasst?!" Und plötzlich wurde er von dem Jungen der andere Rumkomandierte und stark war, zu einem einfühlsamen großen Bruder. Er kam zu uns auf den Boden sah die Scherbe und meine Arme und nahm mich wortlos auch in den Arm. So saß ich hier mit zwei Jungen die mich Umarmten und Tränenüberströmten Gesicht.,,Danke",flüsterte ich mit fast brechender Stimme. Ich wurde nur noch fester Gedrückt und Minho wischte mir vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht.,,Hey wir sind für dich da! Komm einfach zu uns, okay?",meinte er dann aufmunternd. Ich nickte und wischte mir dann auch die letzte Träne vom Gesicht. Ich musste stark sein, für Branda und die Jungs! Ich musste es mit ihnen zum sichern Hafen schaffen, den ich hatte Angst um Newt. Wenn er mich nicht aufgehalten hätte wäre ich jetzt Tod doch inzwischen war ich mir nicht mehr so sicher ob er das verkraften könnte. Er war wie ich...

Auf dem weiteren Weg blieben Newt und Minho immer in meiner Nähe, doch zum Glück hatten sie es niemanden erzählt. Inzwischen war es mir fast etwas Peinlich wie ein kleines Mädchen geweint zu haben und mich von anderen Leuten retten zu lassen. Thomas probierte sich wieder mit Branda zu versöhnen, sie zeigte ihm aber die kalte Schulter und ließ ihn immerwieder abblitzen. Er hatte sie wohl ziemlich verletzt oder sie war einfach nur beleidigt. Die Berge waren zwar Näher gekommen, aber ich hatte das Gefühl das es unmöglich war sie zu erreichen. Als wir endlich mal wieder eine Pause machten sackte ich erschöpft zusammen. Wie konnte laufen nur so anstrengend sein?! Ich aß etwas und währe dann am liebsten schlafen gegangen aber wir mussten weiter wenn wir die Berge erreichen wollten! Noch fünf Tage und wir mussten sie erreicht haben. Das einzige Problem keiner von uns konnte so weiter Stundenlang in der Prallen Sonne laufen. Wir würden Nachts laufen müssen wenn wir nicht an Überhitzung oder Krebs sterben wollten. Wenn wir die nächsten Nächte durchlaufen würden könnten wir die Berge in zwei vielleicht drei Tagen erreichen was hieß das wir gut in der Zeit lagen. Das konnte sich aber jederzeit ändern weshalb wir alle etwas auf Spannung waren. Die Angst das wir es nicht schaffen würden keimte wieder in mir auf. Meine Selbstzweifel machten sich auch bemerkbar. Warum konnte ich nicht einfach so selbstbewusst und selbstsicher wie Branda sein?! Das machte das Leben so viel Leichter...

Und weiter ging es. Wir liefen bis die Sonne am Horizont versank, machten dann eine kurze Pause und liefen dann weiter. Ich könnte schwören das meine Bein bald abfallen würden!,,Können wir bald wieder eine Pause machen?",fragte Aris. Ich war verwundert das er sich mal am regen Gespräch beteiligte aber stimmte im zu. Ich brauchte unbedingt eine Pause. Vom Stand des Mondes musste er 23 Uhr sein aber es hätte genauso gut 3 Uhr Morgens sein können. Den ich konnte den Mond nicht so gut einschätzen. Minho und Jorge berieten sich und kamen zu dem Schluss das eine kurze Pause allen guttun würde. Ich liefen über eine weitere Dünne und machten dann endlich eine Pause! Ich lehnte mich an Newts Schulter und schlief Augenblicklich ein. Die Erschöpfung war zu groß um noch mit den anderen zu sprechen.

Als ich sanft von Minho geweckt wurde war die Sonne immer noch nicht zu sehen. Wahrscheinlich war es jetzt so um die Morgenstunden herum gut weiterzulaufen. Mir viel auf das Branda und Thomas sich anscheinend wieder vertragen hatten. Sie saßen zusammen etwas abseits von den anderen und unterhielten sich munter. Wie konnten sie noch so viel Energie haben!? Ich fühlte mich wie eine wandelnde Leiche die nur noch durch ihren eisernen willen angetrieben wurde, nur das ich diesen willen nicht unbedingt hatte was so viel hieß wie das ich wohl doch eher keine Leiche war. Den ich konnte schließlich weiterlaufen. Bis zu den Bergen müssten es jetzt noch ein bis zwei Tage sein und ich wollte einfach nicht mehr. So lange Laufen konnte ich unmöglich durchhalten!

Ich konnte. Zwar fühlte ich mich mehr Tod als lebendig aber ich schaffte es bis zum Vormittag weiterzulaufen. Dann ließen wir und unter einem einsamen vertrockneten Baum nieder, der wahrscheinlich seid Jahren kein Wasser mehr gesehen hatte. Eigentlich würde die Beschreibung ein Stück Totes, Verkohltwes Holz eher passen. Der Baum spendete so gut wie keinen Schatten aber ich war zu müde um mich darüber zu ärgern. Kaum hatte ich mich auf dem Boden niedergelassen vielen meine Augen zu und ich schlief ein. Wie konnten die anderen nur so Energiegeladen sein noch Gespräche zu führen? Es war mir ein unlösbares Rätsel!

Als es wieder weiterging war die Sonne schon wieder dabei Unterzugehen. Ein ganzer Tag Schlaf hatte unglaublich Gutgetan und meine halbwegs gute Laune war wieder zurück. Ich war zuversichtlich das wir es bis zu den Bergen schaffen würden. Sie waren auch schon viel näher und man konnte sie besser einschätzen. Er gab so gut wie keine Hügel vor den Bergen sondern so ziemlich aus dem nichts ragten sie in die Höhe. Währen wir nicht aus solchen Umständen hier, hätte ich sie sicher Stundenlang beobachtet nur um eine Vorm von Leben in ihnen zu finden. Die Berge waren Kack und nur vereinzelt war noch Sand auf ihnen. Sie bestanden aus trockenem Sandstein der recht leicht zu bröckeln schien. Es würde sicher nicht leicht werden sie zu Überqueren aber wir würden es hoffentlich schaffen.
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Ist zwar fast nichts passiert weil es irgendwie ein Lückenfüller war aber... Hope you like it

The Maze Runner Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt