21 |Ihr Name ist Alison

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Seine Hand fuhr von meinen Brüsten herab hinter meine Hose. Ich keuchte. »Du wirst dich nicht eine Sekunde von mir entfernen.« er starrte mich an und fuhr mit seinem Zeigefinger über meine Klit. Das hier war kein guter Zeitpunkt und trotzdem jagte die Erregung wie Blitze durch meinen Körper. Keuchend krallte ich meine Hände in seine Schultern fest und streifte seine Lippen mit meinen. »Wir sollten das nicht-« Rowan presste seine Lippen auf meine und drückte mich zugleich mit seinem Körper an die Tür.

»Wir sollten nicht und trotzdem stöhnst du wegen mir, meine Schönheit.« raunte er voller Schadenfreude gegen meine Lippen. Ich stöhnte auf und drückte mich fester an Rowan. »Du weißt-« ich keuchte und schloss meine Augen. »Ich kann nicht anders.« flüsterte ich und fuhr mit meinen Händen durch sein dichtes Haar. Die Hitze schoss unaufhörlich in meine Mitte, weshalb ich krampfhaft versuchte meine Beine aufeinander zu pressen.

Er drang in mich ein. Ruckartig. Stöhnend schmiss ich meinen Kopf in den Nacken und krallte mich an ihm fest. »Und ich liebe es« raunte er mir leise zu. Seine Lippen fuhren über meinen Hals und saugten sich fest. »Rowan.« ich presste meine Lippen aufeinander und löste mich sanft von ihm. »Wir müssen wieder zu ihr.« ohne in die Tiefe seines Blickes zu schauen, drehte ich mich um und stürmte zurück in die Küche. Malena sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.

»Wir fahren zu meinem Vater und sehen mal ob er uns Logan überlässt.« Rowan trat dazu und setzte sich wieder an den Tisch. »sehen mal?« zischte sie leise und strich sich durch ihr Haar. Noch ehe Rowan etwas sagen oder machen konnte, setzte ich mich auf seinen Schoß. Seine Arme schlungen sich um meinen Körper und pressten mich an ihn. Er mochte Malenas Ton nicht. Rowan hatte immer das sagen und wenn ihm jemand mit einem solchen Ton kam, dann wurde seine Kontrolle auf die Probe gestellt. Er würde jeden verletzen oder gar töten außer mich. Mich würde er bloß verführen und er würde mich hart nehmen.

»Mehr können wir erstmal nicht tun und wenn er nicht darauf eingehen sollte, dann werden wir schon eine andere Lösung finden, Malena.«  ich lehnte mich sanft an Rowan und beobachtete die Blondine, die nervös auf ihrer Unterlippe rum kaute. »Okay, aber wir fliegen noch heut-« Rowan unterbrach die verzweifelte Frau. »Nur Evette und ich fliegen.« seine Worte waren deutlich. Ausdrucksstark. Er wollte, dass sie diesmal nicht frech wurde. Es war ein Befehl von ihm, den die Blondine sofort verstand. »Okay Rowan.« sie nickte Hektisch. Auch sie bemerkte die Anspannung und das obwohl ich auf ihm drauf saß. »Aber bitte informiert mich. Ich habe nur ang-« sie konnte nicht einmal den Satz zu ende bringen, da erhob Rowan erneut seine Tiefe, raue Stimme. »Wir informieren dich.« er umgriff meinen Körper fester. Er hatte seine Kontrolle nur knapp im Griff.

»Ich fahre jetzt.« sie drehte sich sichtlich ängstlich von uns weg und rannte beinahe aus der Wohnung. Seufzend erhob ich mich, wenn auch widerwillig von Rowan und setzte mich anders herum auf seinen Schoß. »Du hast ihr Angst gemacht.« flüsterte ich, wobei meine Hände in seinen Nacken fuhren. »Gut.« ein tiefes Brummen entkam seinen Lippen. »Nein.« ich zog meine Augenbrauen zusammen und berührte sanft seine Lippen mit meinen. »Sie hat nicht zu bestimmen wie wir meinen Bruder zurück bekommen, meine Schönheit.« seine Hand fuhr über meine Wange und strich einige Strähnen aus meinem Gesicht.

»Sie macht sich nur Sorgen um ihn.« einen Moment schloss ich meine Augen. »Er wollte dich töten Evette.« ich wusste, dass er mich anstarrte. Ungläubig. Er verstand nicht wie Malena diesen Fakt einfach ignorieren konnte, aber ich war Malena auch nicht so wichtig. Logan war ihr Freund. Sie liebte ihn. Ich behielt meine Augen geschlossen. »Sie hat es einfach  ignoriert.« seine Wut entkam seinen Lippen und der Griff um meiner Taille verfestigte sich. »Es ist mir egal Rowan. Ich weiß, dass ich dich habe. Das du bei mir bist und bald-« ich öffnete meine Augen und sah in die tiefe Dunkelheit. Er verschlang nicht jedesmal aufs Neue. Als würden wir uns mit jeden Blick noch einmal kennenlernen. »Und bald sind wir nicht mehr alleine.« ein zartes Lächeln legte sich auf meine Lippen. Die Dunkelheit zog mich vollkommen mit sich und umhüllte mich wie ein warmer Mantel.

»Wir müssen alles regeln, damit sie in Sicherheit aufwächst. Irgendwo in einem kleinen Dörfchen, fern von all der Gefahr.« ich strich durch sein Haar und fuhr ein weiteres Mal, ganz leicht über seine verlockenden Lippen. »Sie?« Das Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus. Augenblicklich schoss die leichte Röte in meine Wangen. »Wieso-« Ich stoppte und musterte sein Gesicht einmal. »Wünschst du dir einen Jungen?« Ganz langsam legte ich meinen Kopf schief. Ich liebte es so sehr ihn zu beobachten und Seine Gesichtszüge nachzuverfolgen, die sich bei anderen kein Stückchen veränderten. Doch bei mir hatte er sich einfach nicht unter Kontrolle.

Ich würde mich über ein Mädchen und über einen Jungen freuen, aber mein Wunsch wäre ein Mädchen. Er schüttelte leicht seinen Kopf. »Eine kleine Alison.« Rowan strich über meinen Bauch und lachte leicht. »Alison?« Ich biss mir grinsend auf meine Unterlippe. Der Name gefiel mir wirklich sehr. »Gefällt mir.« mit den Worten legte ich meine Lippen sanft auf seine und schloss genüsslich meine Augen. Ich wollte Logan ebenso wie Malena hinter mir lassen. Sie sollten ihr Leben leben, aber so weit weg wie möglich. Logan sollte meinem
Baby nicht zu nahe kommen, aber ich wusste, dass Rowan sowieso dafür sorgen würde.

Er würde unser Baby mit seinem Leben beschützen und ich war froh einen solchen Mann an meiner Seite zu haben. Einen Beschützer. Auch wenn er wirklich viele falsche Dinge in seinen Leben getan hatte. »Wir sollten jetzt zum Jet.« Rowan löste sich leicht, packte meine Beine und erhob sich mit einemmal. »Denkst du er wird uns Logan überlassen?«

Unstillbares Verlangen Where stories live. Discover now