𝑻𝒓𝒖𝒆 𝒍𝒐𝒗𝒆? 𝑶𝒓 𝒋𝒖𝒔𝒕 𝒇𝒐𝒓𝒄𝒆𝒅? ~𝑫𝒓𝒂𝒄𝒐 𝑴𝒂𝒍𝒇𝒐𝒚

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Madison POV:

Am nächsten Tag wachte ich auf. Ich lag bequem auf Draco's Bett und seine Decke war über mir. Ich sah zu seiner Seite und stellte fest, dass er nicht da war.

Mein ganzer Körper tat weh und ich hatte Kopfschmerzen.
Direkt als ich mich aufrecht hingesetzt hatte ging die Badezimmer Tür auf und Draco kam raus.

„Ich-du bist gestern auf der Fensterbank eingeschlafen und ich habe dich zu unseren Zimmer getragen. Ich hoffe-" „Es interessiert mich nicht" antwortete ich kühl und stand auf.
Ich nahm mir meine Sache und verschwand ebenfalls ins Bad ohne Draco noch einmal anzusehen.

Ich wollte ihn nicht mehr sehen. Ich wollte ihn auch nicht mehr anhören. Am liebsten wäre ich weggegangen aber da lag das Problem.

Hätten Draco und ich eine Normale Beziehung, dann hätte ich gestern Abend schon mit ihm Schluss gemacht und wäre gegangen. Aber er und ich mussten in paar Monaten heiraten. Ihn zu verlassen stand nicht einmal zur Wahl. Also entschied ich mich ihn zu ignorieren.

Als ich aus der Dusche wieder rauskam, zog ich mir meine Kleidung an und ging dann auch aus dem Bad.
Malfoy saß auf seinem Bett und grübelte nach. Als er mich sah sprang er auf und kam auf mich zu.

„Lass mich mit dir reden. Bitte. Nur ganz kurz" er redete auf mich ein aber ich tat so als wäre er garnicht hier.
Ich ging ganz normal zu meinem Schminktisch und fing an mich fertig zu machen.

„Young! Ich rede mit dir."
Als ich nicht reagierte stellte er sich genau hinter mir und guckte durch den Spiegel in meine Augen.
„Ich rede mit dir" wiederholte er doch als ich wieder nicht reagierte griff er aggressiv nach meiner Hand und zog mich hoch.
„Lass mich los Malfoy" zischte ich, doch er wurde nur noch wütender und drängte mich gegen die Wand.
„Fuck Madison rede verdammt nochmal mit mit!" schrie er mich fast schon an. Doch ich antwortete ihm nicht. Ich guckte ihn einfach nur an und erwiderte nichts.

„Wir haben nichts zu bereden. Du bist mir egal. Außer dass du bald mein Partner sein wirst hab ich nichts mehr mit dir zutun. Ich werde nicht anfangen dich zu mögen oder zu lieben. Du wirst ein Niemand für mich bleiben. Du wirst einfach nur der Type sein mit dem ich mir einen Nachnamen teile und mit dem ich Nachfahren erzeugen werde. Das ist alles. Zwischen uns ist nichts mehr" antwortete ich.

Ich verzog keine Miene. Ich guckte nur stumpf in seine Augen.

Als ich die Worte aussprach verdunkelten sich seine graue Augen. Die immer so leuchteten Augen würde ganz schnell zu sturmgrauen Augen.
„Wie du willst Young. Dann werde ich gerne der alte und dunkle Ehemann für dich sein"
Er ließ meine Hand los und bewegte sich von mir weg um wieder aus dem Raum zu gehen.

Vor der Tür blieb er stehen, drehte sich jedoch nicht um.
„Meine Eltern werden in paar Minuten nach Frankreich reisen. Komm nach unten falls du dich verabschieden willst" sagte er mit so einer eiskalten Stimme, dass es mich fast erschreckte.

Er ging energisch aus den Raum raus und ich hielt mich an der Wand fest um durchzuatmen.
Ich hatte zwar bewusst diese Worte zu ihm gesagt doch es tat mir weh. Und noch mehr tat mir seine Reaktion weh.
Ich atmete tief durch bis ich mich wieder aufrappelte und aus dem Zimmer ging.

Unten angekommen waren dort schon Narcissa Lucius und...Draco. Er würdigte mich wieder keines Blicks sondern guckte kühl zur Tür.

„Ich wollte mich kurz von ihnen verabschieden. Wir sehen uns zwar in einer Woche aber ich wünsche ihnen trotzdem eine gute Fahrt und schöne Tage in Paris" lächelte ich die beiden an. Lucius erwiderte mein Lächeln und nickte mir zu bevor er aus der Tür ging und in die Kutsche einstieg.