𝑻𝒓𝒖𝒆 𝒍𝒐𝒗𝒆? 𝑶𝒓 𝒋𝒖𝒔𝒕 𝒇𝒐𝒓𝒄𝒆𝒅? ~𝑫𝒓𝒂𝒄𝒐 𝑴𝒂𝒍𝒇𝒐𝒚

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TW⚠️
Dieses Kapitel beinhaltet ebenfalls Themen wie Gewalt und Belästigung.
Falls ihr sowas nicht lesen könnt dann schreibt mir gerne und ich werde euch kurz erklären was in den letzten zwei Kapitel passiert ist <3

Draco POV:

„Daphne hast du Madison gesehen?"
„Ich hab sie seit einer ganzen Weile nicht mehr gesehen. Ich glaube sie wollte kurz auf die Toilette aber dass ist ungefähre 20 Minuten her" sagte Daphne und sah sich suchend im Raum um.

„Ich geh sie kurz suchen. Sie ist nicht in der groß Halle...dass heißt sie muss hier irgendwo in Hogwarts sein..."

„Warte ich hab eine bessere Idee" rief sie.

Daphne zog mich an meinen Ärmel rüber zu Potter und seinen Freunden.

„Hey Harry...Ich würde dich ehrlich nicht fragen, wenn es kein Notfall wäre aber Madison ist nicht mehr da und wir machen uns Sorgen-"  Daphne würde unterbrochen als Potter seine Hand hob und sie damit zum schweigen brachte.

„Accio Rumtreiber-Karte"
Eine schlicht normale Karte flog in die rechte Hand von ihm und er machte diese auf.

„Da...da ist sie..." sagte Potter und zeigte mit den Finger auf ihren Namen.
„Mit Parker" knurrte ich.

Noch bevor die anderen dazu etwas sagten, stürmte ich aus der großen Halle und ging den Kerker runter und suchte den Abstellraum.
Ich hörte wie Daphne dicht hinter mir war...

Als ich vor der Tür stand versuchte ich diese aufzumachen aber sie war geschlossen.

„Bombarda" rief ich und die Tür flog auf.

Der Anblick...

Mir wurde für eine Augenblick schwarz vor Augen.
Mein Mund wurde trocken und mein Herz setze aus.

Madison...angekettet an einem Bett und ihr Tränen Verschmiertes Gesicht.

James...der über ihr lag und frech grinste.

„Stupor!" rief ich und James flog von ihr runter und krachte gegen die Wand.
Ich rannte auf Madison zu, die immer noch ihre Augen zusammengekniffen hatte...

„Madison...Kleines"

Als ich meine Hand auf ihren Arm legen wollte zuckte sie zurück.
Als sie ihre Augen öffnete und in die meinen sah, fing sie an noch mehr zu schluchzen...

„D-Draco" wimmerte sie „es tut weh...alles tut weh"

Ich ballte meine Hände zu Faust und trat ein Schritt zurück von ihr.

„Daphne!"
Die angesprochen die immer noch vor Schock vor der Tür stand, zuckte zusammen.
„Bring sie hier weg...sie soll in den Krankenflügel! SOFORT!"

Daphne ging auf Madison zu und zauberte eine Decke her.
Sie warf die Decke über die Schultern von Madison und verschwand aus dem Raum.

Ich drehte mich wieder zur Wand um und sah wie James sich aufrappelte.
„Was hast du mit ihr gemacht?" Zischte ich und ging auf ihn zu.
„WAS HAST DU MIT IHR GEMACHT?!"

Meine geballte Faust landete auf sein Gesicht und er fiel wieder gegen die Wand.

„Ich hab dir gesagt das ich sie ficken werde...und dass hab ich...." lallte er und grinste höhnisch.
„Du Bastard" feuchte ich und trat auf ihn ein.
Er fiel zu Boden und krümmte sich, doch dass gab mir keinen Grund aufzuhören.

Ihr Anblick...
Wie sehr sie Angst hatte.
Angst vor mir...

Diese ganze Wut und Trauer lies ich an ihm aus.
Er hat ihr das angetan....
Er hat mein Mädchen angefasst...
Sie verletzt...

„Ich werde dich umbringen Parker! HÖRST DU! UMBRINGEN!"

Mein Fuß trat in sein Gesicht und er fing an zu bluten...
Als ich ihn hochhob und gegen die Wand drückte, knallte sein Kopf gegen die Steinwand und er fing an, am Kopf zu bluten.

„Du wirst sterben dafür dass, du sie berührt hast. Dafür dass du meins genommen hast..."

Meine Stimme war rau...
Ich hatte mich selbst noch nie so wütend gesehen.

Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle...

Als ich ihm ins Bauch boxte spuckte er Blut und schloss seine Augen.

„Bring es...endlich...hinter dir." flüsterte er schwach.

„Ein scheiß werd ich tun! Du wirst leiden Paker. So wie sie es tun musste. Ich werde es langsam tun. Stück für Stück. Es wird Folter."

Und gerade als ich ansetzten wollte ihm noch einmal eine reinzuhauen schallte eine Stimme ins Raum.

„MR.MALFOY!"

Ich drehte mich um und sah in das Gesicht von McGonagall die geschockt eine Hand vorm Mund hielt.

Erst als ich sah dass meine Freunde,
Blaise, Theo, Pansy und noch paar andere hinter der Schulleiterin standen lies ich ihn los.

Er fiel auf die Knie und übergab sich.

Doch das Interessiert mich nicht.

Ich wollte zu ihr.
Ich musste zu ihr...
Jetzt!

Ich ging durch den Raum und wollte durch die Tür als mich eine Hand fest hielt.

„I-Ich weiß nicht was passiert ist Draco...aber Madison liegt im Krankenflügel und keiner darf zu ihr.."
„Pansy lass mich los ich muss zu ihr"

„Sie ist ohnmächtig Draco...es-  beruhig dich erstmal. Wir können-"

„Lass.mich.los.Parkison" zischte ich so scharf das sie sofort mein Arm los lies.

Ohne auf die andere zu warten rannte ich durch die Gänge.

Mir war bewusst das ich voller Blut war und mein Verstand gerade nicht funktionierte.
Aber ich musste sie einfach sehen.
Ich musste wissen ob es ihr gut geht und ob sie wieder gesund wird.

Auf den Dunklen Gängen kamen mir Tränen in den Augen.
Das war alles meine Schuld.

Ich hätte sie niemals allein lassen dürfen...

Vor den Türen des Krankenflügels blieb ich stehen.
Eine verzweifelte Daphne saß vor der Tür und hatte ihren Kopf in ihre Hände versteckt.

„Daphne"

Meine Stimme war nur noch ein Hauch von nichts.
Ich war zu schwach um irgendwas zu sagen.
Ich war kurz vorm zusammenbrechen.

Ihr Kopf hob sich und sie sah mich mit Tränen in den Augen an.
Sofort stand sie auf und rannte auf mich zu.

Sie fiel in meine Arme und fing an zu schluchzen.
„Draco er-er hat...s-...sie ist in meinen Armen zusammengebrochen..."

Auch mir liefen einzelne Tränen die Wange herunter.
Ich vergrub mein Kopf in ihren Hals und lies mich in diesem Moment von ihr halten, denn ich brauche diesen Halt.

„kann ich.." ich räusperte mich etwas um meine Stimme wieder zu verlangen. „Kann ich zu ihr?"

Daphne löste sich langsam von mir und nickte.
Sie drückte noch einmal meine Hand bevor ich paar Schritte ging und vor der Tür stehen blieb.

Ich holte tief Luft und öffnete die Tür.

Sie lag da...
Schlafend auf einem Krankenbett.
Ihr wurden wieder Sachen angezogen und ihr Gesicht würde saubergemacht von der ganzen verschmierten Schminke...und ihren Tränen.

Mit kleinen Schritten ging ich auf sie zu und setze mich neben ihr Bett auf ein Stuhl.

Vorsichtig nahm ich ihre Hand in meine und gab ihr ein Kuss auf die Fingerknöchel.

„Es tut mir leid kleines...es tut mir so verdammt leid"

...z