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⚠️18+⚠️

Man mag sagen dass, sobald eine geliebte Person verstorben ist die Welt aufhört sich zu drehen...
Aber das stimmt nicht ganz.
Man trauert um diese geliebte Person...
Tage,Wochen oder sogar Monate.
Aber sobald man eine Person hat die für einem da ist...findet man schneller sein Glück wieder.

Draco ging es dir ersten Wochen nach der Beerdigung seiner Mutter nicht gut.
Er aß zwar wieder etwas und ging ab und zu wieder raus aber er wollte mit keinem reden. Mit fast keinem.

Er und ich redeten stundenlang...

Jede Minuten oder Sekunde schätzen wir die Zeit gemeinsam.
Draco erzählte mir oft wie seine Kindheit war. Er erzählte mir Geschichten die mich zum Lachen brachten aber gleichzeitig auch traurig machten.
Er redete mit mir, kuschelte sich an mich und küsste mich.
Er tat das alles um mir immer und überall zu zeigen das er mich liebte.
Das ich alles für ihn war und dass, er dankbar war das ich bei ihn war...

Draco's Albträume hatten wieder angefangen. Er erzählte mir nie worüber er so schlecht träumte.
Wir wachten beide mitten in der Nacht auf und immer wenn Ich zu ihm guckte, war sein Gesicht Tränen verschmiert.
Er hatte Angst.
Er erzählte es mir nicht aber er hatte Angst mich zu verlieren.
So wie er seine Mutter verloren hatte.

Ich verstand seine Angst...

Doch es fühlte sich schlimm an Draco so zu sehen.
Ich wollte dass, er wieder glücklich wird.
Dass er wieder zu seinen Freunden geht und sich stundenlang mit ihnen über Quiddicht unterhält.
Ich wollte dass, er wieder lacht und Spaß hat am Leben.

Und ich fand es wurde mal langsam Zeit das er etwas herausfindet was ihn glücklich machen würde...

„Dray...Draco...Babe, steh auf"
Draco streckte aus seinem schlaf und guckte sich um.
„Was ist passiert? Gehts dir gut? Bist du-" „Mir geht es gut" lächelte ich und stand auf.

„Komm ich hab etwas vor..."
„Madison es ist mitten in der Nacht...wohin willst du jetzt?"
Ich seufzte und schmiss Draco seine Hose zu.
„Komm doch einfach"
Draco rieb sich die Schläfe aber stand auf und zog sich seine graue Hose an.

Ich nahm seine Hand und zusammen verließen wir leise Draco's Zimmer.
„Ich hätte es besser gefundene wenn Theo und Blaise wieder bei ihren Freundinnen schlafen würden, damit wir wieder ein Raum für uns alleine haben" brummte Draco.
Ich schüttelte den Kopf und lief mit ihm durch die Korridor, bis wir draußen ankamen.

Hand in Hand liefen wir den Weg bis zu unserem Garten und öffneten dort die Tür.
Im Garten war es ebenfalls dunkel aber diesmal hingen Lichterketten auf den Bäumen und die kleine Picknick Decke war wieder ausgebreitet.
Ich zog Draco dahin und setzte mich mit ihm auf die kleine Decke.

„Und für was ist das alles?" fragte er mit einem Lächeln auf sein Gesicht.
Ich zuckte mit den Schultern und legte mich auf die Decke damit ich die Sterne beobachten konnte die am Himmel zu sehen waren.
Draco tat es mir gleich und zusammen lagen wir unterm Sternen Himmel und guckten uns jeden einzelne Stern an.

„Der Mond ist heute wunderschön...fast so schön wie du..." „Du schleimer" kicherte ich und drehte mein Kopf zu Draco.
Er guckte mich ebenfalls an und musste grinsen...doch sein grinsen verschwand wieder.

„Du vermisst sie nicht wahr?" „Jede einzelne Sekunde" flüsterte er leise und guckte wieder in den Himmel.

Einen Moment lang war es still zwischen uns.
Ich schloss meine Augen und dachte darüber nach wie ich es ihm sagen soll...
Letztendlich seufzte ich einmal und richtete mich langsam wieder auf.

𝑻𝒓𝒖𝒆 𝒍𝒐𝒗𝒆? 𝑶𝒓 𝒋𝒖𝒔𝒕 𝒇𝒐𝒓𝒄𝒆𝒅? ~𝑫𝒓𝒂𝒄𝒐 𝑴𝒂𝒍𝒇𝒐𝒚Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt