Eine Verhängnissvolle Lüge
Meine Gedanken rasten.
Er war da! Der Moment in dem sich alles entscheiden würde. Entweder er schafft es und tötet Dumbledore oder...
oder was? Was würde geschehen?
Voller Panik beobachtete ich das Geschehen.
Draco stand mit ausgestrecktem Zauberstab drohend vor dem alten Schulleiter.
„Guten Abend Draco. Kommen Sie um die milde Frühlingsbrise zu genießen?“, sagte er.
„Wer ist sonst noch hier? Ich hab sie reden hören!“, Dracos Stimme bebte. Die Angst stand ihm ins Gesicht geschrieben. Sein ausgestreckter Arm zitterte unaufhörlich.
„Ich rede gerne mit mir selbst!“, erwiderte Dumbledore ruhig. „Draco. Hören Sie. Lassen Sie mich ihnen helfen.“
„Ich will keine Hilfe! Verstehen Sie denn nicht! Ich bin auserwählt!“, mit einem Ruck zog er seinen linken Ärmel nach oben und entblöste das dunkle Mal. Selbst Dumbledore schien für einen kurzen Moment erschrocken. Hatte er es etwa nicht gewusst? Oder vielleicht nur vermutet?
„Ich kannte mal einen Jungen, der auch einen völlig falschen Weg einschlug. Entscheiden Sie sich für das Richtige!“
„Ich muss Sie töten! Sonst tötet er mich!“, jetzt klang es als würde Draco jeden Moment in Tränen ausbrechen.
„Na dann lassen Sie mich ihnen...“, während Dumbledore dies sagte versuchte er seinen Zauberstab zu ziehen, doch Draco kam ihm zuvor und entwaffnete ihn.
Hinter den beiden waren Schritte zu hören. Die Todesser kamen.
„Sie sind nicht allein! Sie bekommen Hilfe! Wie haben Sie das gemacht?“, fragte Dumbledore erschrocken, „sagen Sie schon!“
„Das Verschwindekabinett! Im Raum der Wünsche! Ich hab es repariert!“, sagte Draco, „ Er bildet einen Übergang!“
„Sehr clever. Es ist eine Verschwendung!“
Die vier Todesser erschienen. An der Spitze Bellatrix Lestrange. Sie lachte böse auf als sie die Szene erblickte.
„Gut gemacht Draaaccccoooo!“, sagte sie mit blankem Wahnsinn in der Stimme.
„Bellatrix! Sollten wir uns nicht vorstellen?“, meinte Dumbledore. Wie konnte er noch immer so ruhig bleiben. Umzingelt von Todesser und ohne Zauberstab.
Im Augenwinkel registrierte ich eine Bewegung. Snape hatte sich zu uns gesellt und schaute mir geradewegs in die Augen. Er würde es beenden, wenn Draco nicht den Mut dazu hätte. Wonach es momentan aussah. Harry blickte ihm voller Hass entgegen. Er kannte die Hintergründe nicht. Der unbrechbare Fluch. Dumbledore muss sterben. Entweder von seiner oder von Dracos Hand. Ansonsten stirbt er selbst.
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Bande des Schicksals (Harry Potter FanFic)
FanfictionAls wen soll ich mich vorstellen ohne meine wahre Identität preiszugeben? Und wie soll ich meine Zukunft ändern wenn ich es eigendlich gar nicht will? All das steht mir noch bevor. Denn ich sehe die Zukunft und die Schicksalsbande der Menschen. So a...