Sternenhimmel

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Kostas

"Wo hast du mich hingeführt?", fragte Mik mich verwirrt und schaut sich das riesige Haus an vor welchem wir stehen. Es ist überwuchert von wildem Efeu. Vor der Haustür führten noch 3 Treppen hoch.
"Komm mit.", sagte ich und streckte meine Hand zu ihm aus.
Er nahm diese und ich führte ihn rein in das Haus. Auch von innen sah es ziemlich alt und kaputt aus. Die dunkelbraunen Bodendielen knarzten bei jeder Bewegung und an manchen Stellen schaute bereits Unkraut heraus.
"Was ist das hier?", fragte Mik und schaute sich neugierig um, während er immer noch meine Hand hielt. Ich antwortete ihm nicht und führt ihn eine Wendeltreppe hinauf. Auch hier knarzten die Dielen. Wir gingen in einen Raum, welchen ich extra vorbereitet hatte. Naja viel Vorbereitung hatte es nicht gebraucht. Eine große, blaue Decke lag unter zwei nebeneinander liegenden Dachfenstern. Daneben stand etwas zu trinken. Trotzdem sah es irgendwie danach aus, als gehörte es hier hin. Ich nahm Mik mit zur Decke und wir setzten uns hin.
"Das Haus hat meiner Oma gehört.", erklärte ich ihm. "Als ich klein war, und bei meiner Oma übernachtet habe, war das hier immer mein Zimmer. Ich hab es geliebt unter diesen Dachfenstern mir die Sterne anzuschauen."
"Wie lange steht das Haus schon leer? Ich meine, bis es so aussieht, braucht es schon Zeit oder?"
"Uff, da fragst du mich jetzt was. Ich glaube es steht schon über 10 Jahre leer. Mein Opa ist früh an Krebs gestorben und dieses Haus wurde alleine für meine Oma einfach zu groß. Doch sie kann sich auch nicht von diesem Haus trennen, ihr hängen zu viele Erinnerungen hier dran. Hier hat sie jahrelang mit ihrem Mann ein Leben aufgebaut, ihre Kinder großgezogen und ihre Enkelkinder gleich danach auch. Aber niemand pflegt es wirklich."
"Verstehe ich. Das Haus sieht echt schön aus. Irgendwie passt das Efeu und so weiter perfekt zu dem Haus."
"Ja, finde ich auch. Und warte nur ab bis die Sterne rauskommen."
"Das dauert aber noch ein wenig."
Ich grinste und kletterte auf seinen Schoß.
"Naja, ich weiß wie wir uns das Warten verkürzen können."
Auch Mik grinste nun, denn er wusste worauf ich hinaus wollte. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und küsste sanft seine weichen Lippen. Der Kuss wurde schnell intensiver. Ich ließ meine Hände unter sein Shirt gleiten und fuhr langsam seine Bauchmuskeln nach. Dann zog ich ihm sein Shirt aus, während er bei mir das Gleiche tat. Bevor ich überhaupt reagieren konnte, packte Mik mich an den Hüften und schmiss mich sanft auf die Decke. Er saß nun auf meinem Schoß und küsste mich erneut. Dabei fuhr er mit meiner Hand über meine Brust, weiter zu meinem Schritt. Er entlockte mir ein leichtes Stöhnen, was ihn zum Lächeln brachte. Mik unterbrach den Kuss und arbeitete sich nach unten zu meinem Hosenbund. Schnell hatte ich meine Hose und Unterhose verloren. Ich spürte wie Mik kurz über meine Spitze leckte, bevor er mein bereits steifes Glied vollkommen in den Mund nahm. Ich stöhnte laut auf und legte meinen Kopf in den Nacken. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an. Ich vergrub meine Hand in seinen Haaren und zog leicht an diesen. Doch bevor es noch besser wurde, hörte Mik wieder auf und kam zu mir hoch. Er gab mir einen kurzen Kuss, grinste mich an und verteile leichte Küsse an meinem Hals. Dabei ließ er zwei Finger an meiner Lippe, welche ich nun befeuchtete, denn ich wusste, dass es genau das war, was Mik wollte. Mik wanderte nun mit der Hand wieder nach unten und führte den ersten Finger ein.
"Du bist so heiß.", flüsterte er mir zu und küsste mich wieder. Während des Kusses, nahm er einen zweiten Finger dazu und ich stöhnte erneut. 
"Mik...", keuchte ich. "Ich will... ich will dich spüren."
Mik grinste nur, doch er tat sofort was ich sagte und drang langsam in mich ein. Er bewegte sich erst langsam, wurde aber mit Zeit immer schneller. Einer seine Hände wanderte zu meinem Hals und dort blieb sie auch. Mik hatte diese bestimmten dominanten Züge an sich, was mich einfach total aus der Fassung brachte. Im Positiven Sinne. Mik übte leichten Druck auf meinen Hals aus, hörte aber sofort wieder damit auf und schaute mich fragend an. Ich nickte nur, weswegen er den Druck wieder aufbaute. Es war nicht doll, so dass ich Angst haben musste keine Luft mehr zu bekommen. Doch es war genug, dass es mich anturnte. Bei Mik schien das auch der Fall zu sein und so wurde er noch ein ticken schneller. Wir stöhnten unregelmäßig und mittlerweile krallte ich mich in der Decke fest, da ich kurz vorm Höhepunkt war. Auch Mik war nicht weit davon entfernt. Mik beugte sich wieder ein Stück zu mir runter um mich zu küssen und zwischen unseren Küssen kamen wir beide zum Höhepunkt.

(...)

Ich lag auf Miks Brust und schaute zu den Sternen hoch. Dabei hörte ich seinem langsamen, regelmäßigem Herzschlag zu. Ich seufzte und genoss es wie er beruhigend durch meine Haare strich. Niemals hätte ich gedacht, dass ich soviel für einen Jungen empfinden würde.
"Babe?", unterbrach Mik die Stimme.
"Ja?"
"Ich liebe dich."
Ich fing an zu Grinsen. "Ich liebe dich auch."
"Ich mein es Ernst.", sagte Mik. "Ich würde wirklich alles für dich tun und ich will, dass du das weißt. Egal, was passiert, ich werde immer für dich da sein. Auch, wenn ich gerade vielleicht nicht in der Nähe bin oder du denkst, dass jetzt alles vorbei sein wird. Ich werde immer da sein."
Ich stützte mich auf meine Ellenbogen und schaute ihm in die Augen.
"Ich weiß Mik. Und du kannst auch immer auf mich zählen."
Mik lächelte und legte eine Hand auf meine Wange.
"Nicht mehr lang und wir können zusammen abhauen. Weg von all dem Stress. Weg von unseren Eltern. Ausnahme ist deine Oma. Die besuchen wir auf jeden Fall mal."
"Klingt perfekt."
Ich gab ihm einen sanften Kuss und kuschelte mich dann wieder an ihn ran. 
Mik war der Einzige in meinem Leben der mich wirklich von dem ganzen Stress in meinem Leben ablenken kann.

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