Chapter 4.

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↑ Alexander & Lyle :33

Außerdem, hab kein Korrekturlesen gemacht. Rechtschreibfehler und Grammatikfehler sind incoming!
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"Tja, Willkommen in meiner Basis!", lächelte Anderson als sie auf dem Carno durch das, sich öffnende, Tor traten. Noch immer fasziniert blickte Alucard sich um. Es war nicht die Architektur an sich, die ihn so faszinierte, nein, denn diese war eher schlich. Es war der Gedanke, dass Anderson solch riesige Mauern innerhalb von 72 Tagen gebaut hatte. Wie? Sowas war doch unmöglich! Selbst wenn man architektonische Schönheit außenvor ließ, würde es viel länger dauern als 72 Tage. Vorallem wenn man fast alleine irgendwo war. Obwohl Anderson ja gesagt hatte, dass er noch mit zwei anderen Leuten zusammen lebte. Doch selbst wenn nun drei Personen an diesen Mauern gesessen haben, wäre es ein Ding der Unmöglichkeit in solch einer kurzen Zeit soetwas hoch zu ziehen. Dann wandte Alucard sein Blick von den riesigen Schutzmauern ab und sah endlich nach vorn, wo sich eigentlich alles abspielte. Unweit von ihnen entfernt, relativ in der Mitte des eingeschlossenen Gebietes, stand eine zweistöckige Hütte. Es hatte eine Art Terasse und fast direkt darüber einen Balkon, der von Alucards Perspektive aus, das ganze Haus zu umschließen schien. Noch dazu war dieser Balkon zur Linken Seite um einiges breiter, als auf der rechten. Auch hatte diese Hütte ein Satteldach, welches quer zu Alucards Blickrichtung stand. Im Grunde erneut recht simpel gebaut, aber auch irgendwie schön.

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(concept-art :'3)

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(concept-art :'3)

Dann blickte der schwarzhaarige nun zu den Seiten und staunte nicht schlecht als er die ganzen Dinosaurier sah, die sich dort tummelten. Auf beiden Seiten gab es eine Art Unterstand unter dem einige Tiere lagen und irgendwie gab es wohl auch eine Art Aufteilung, denn auf der linken Seite waren hauptsächlich die Herbivoren und auf der rechten die Karnivoren. Bei den Herbivoren sah der schwarzhaarige spontan zwei Triceratopse, eine Handvoll Parasaurier und ein sehr gepanzerter Saurier, wahrscheinlich ein Ankylosaurus. Zur rechten Seite war wohl noch ein weiterer Carno, zwei Pteranodons, irgendwie zweibeinige Saurier, die Alucard gerade nicht erkennen konnte und ein paar riesige Adler-ähnliche Vögel. Faszinierend wie viele Tiere das schon waren!
"Hast du nun alles gut genug studiert?", fragte plötzlich Alexander vom vorderen Platz und riss Alucard somit aus seinen Gedanken. "Uh..ja?", antwortete er darauf verwirrt und nahm erst jetzt zur Kenntnis, dass Alexander den Carno wohl angehalten hatte, damit Alucard sich ausgiebig umsehen konnte. Kaum hatte der schwarzhaarige seine Antwort gegeben, setzte sich Lyle in Bewegung. Tatsächlich bogen auch sie zur rechten Seite ab und näherten sich den anderen Karnivoren. Mit steigender Nähe ließen sich die zweibeinigen Saurier als Raptoren zu erkennen, da zwei, von der kleinen Gruppe, ihnen sogar entgegen liefen. Zwar war dies Alucard nicht ganz so Geheuer, doch sahen sie nicht so aus, als wollten sie ihn verspeisen. Es war wirklich verwunderlich wie Paranoid der schwarzhaarige innerhalb von zwei Tagen geworden war. Eine Woche zuvor hätte er sich noch munter fressen lassen und nun, mit neuer Sterblichkeit, war wohl wieder so etwas wie ein Überlebensinstinkt zurück gekehrt. Wahrlich faszinierend.
Beim Unterstand angekommen, stieg Anderson vom Carno ab, worauf Alucard ein wenig ungeschickt folgte. Naja, er hatte ja nicht auf dem Sattel gesessen und dementsprechend auch nicht die Vorteile davon gehabt. Eigentlich hatte er nur sein Bein zur anderen Seite rüber geschwungen und war dann vom Carno runter gesprungen. Sah nun wirklich nicht so elegant aus, wie mit dem Sattel. Kurz sah er nach Raika, als er auch schon von den Raptoren eingekreist wurde. Es waren vier, die vorsichtig, doch offensichtlich misstrauisch immer näher kamen. Vorn voran ein rotgeschuppter Raptor mit blindem rechten Auge und furchtbaren Narben im Gesicht. Raika ging in eine Verteidigungshaltung während Alucard sich langsam wieder aufrichtete. Scheu zeigen wäre jetzt bekanntlich das falsche Mittel, also galt es selbstbewusst und dennoch friedlich zu wirken. Der rote Raptor hatte seinen Kopf geneigt um so Alucard wohl besser zu betrachten, während es seine Schnauze zum schnuppern näher reckte. Vorsichtig hatte Alucard Blickkontakt aufgebaut, wobei er auch nicht wagte die anderen gänzlich aus den Augen zu lassen.

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