Todesengel (Assassination Classroom ff)

Kapitel 15

Karma POV:

Ich trainierte immer mehr, es beruhigte mich und auch das Töten oder eher gesagt das foltern von Menschen beruhigte mich zu der Zeit ungemein. Als ich elf war ging mir meine Mutter auf die nerven und war auch im generellen nur eine Last für mich, als folterte ich sie, aber töten tat ich sie noch nicht, denn ich begrub sie noch lebendig in einem Sag und ließ sie qualvoll ersticken. Als ich dreizehn war wurde mir etwas bewusst, als ich einen sechsjährigen Jungen töten wollte, da er mich gesehen hatte, wie ich einen Mann umgebracht hatte, ich hatte aber meine Maske auf. Dieser Junge hatte eine Heiden Angst, aber anstatt wegzurennen oder um Hilfe zu schreien umarmte er mich. Da wurde mir eine Sache bewusst, kleine Kinder bringe ich nicht mehr um, solange es nicht nötig wäre, da sie etwas hatten und zwar eine Zukunft. Genauso ließ ich meine Opfer nicht mehr zu Tode quälen sondern brachte sie einfach nur um. Denn ich war zwar eine Killer Maschine aber ein Monster nicht. Trotzdem ließ ich nicht zu, dass die Gerüchte nun hießen, ich sei weicher geworden wäre oder sowas, sondern erzählte immer noch den Leuten, die Informationen über den Todesengel alias me haben wollten, wie grausam ich doch sei. Bevor ich zu Kunugikaoka kam wusste ich bereits über Koro-sensei bescheid, aber ich kam extra später, da es sonst zu auffällig gewesen wäre, wenn ich gleich gekommen wäre. Und die Person Mia Suzuki erschuf ich so, dass ich mich nicht noch dümmer stellen musste, als ich sonst war. Es war zwar nervig immer auf dumm oder Anfängerin zu machen, aber sonst hattet ich mich gut mit meiner Langeweile geholfen. Dem Todesgott half ich, ja, sein Plan wusste ich nicht, genauso wenig, dass er mich auffliegen lassen wollte. Aber wir waren nun mal Killer, da musste man wohl mit allem rechnen. Ich hörte und sah übrigens, was ihr alles gesagt und gemacht hattet, da nahe zu überall mini Kameras und Wanzen angebracht waren. Ich nehme es euch auch nicht übel, was ihr indirekt über mich gedacht hattet. Warum ich euch allerdings geholfen hatte war, dass ich für mich selbst beschlossen hatte, dass die E-Klasse Koro-sensei töten sollte. Also griff ich ein, es war sogar ganz schön zu kämpfen, da ich endlich einen stärkeren Gegner hatte, gegen den ich mich behaupten konnte. Ihr hattet alle angst, Angst davor, was nach dem Todesgott mit euch passieren würde. Übel nehmen tu ich es euch auch nicht, wer würde sich den nicht vor einem übermächtigen Gegner fürchten, der vorher den Freund gespielt hatte. Daher hatte es mich auch verwundert, dass Koro-sensei mich da behalten wollte und das du mir meinen Namen gegeben hast. Ich hatte da dann so ein komisches Gefühl, obwohl ich keine Gefühle besitzen sollte. Ich beschloss dann herauszufinden, was das war und wie ich es kontrollieren könnte. Dabei wollte ich auch meine alten Rechnungen begleichen, das war bei manchen leichter und bei manchen schwerer. Nebenbei beschloss ich auch, was ich in der Zukunft machen wollte und kam auf ein noch nicht ganz ausgereiftes Ergebnis. Ich möchte leben, nicht wie vorher, wo ich jeden Monat eine neue Identität habe und die Person spiele sondern meine eigene Identität mit richtigen Gefühlen. Die Wahrscheinlichkeit, das ich das schaffen könnte liegt bei mickrigen 7,5%."

Ich wusste nicht wirklich, wie ich darauf reagieren sollte, ich war einfach nur baff. Ich hatte ja schon gedacht, dass es schlimm wäre, aber sowas, nein damit auf garkeinen Fall. Sie wollte ja auch kein Mitleid, aber ich musste doch irgendetwas sagen.

,,Um ehrlich zu sein hab ich keine Ahnung, wie ich darauf reagieren soll oder sonst etwas." gab ich zu.

,,Musst du auch nicht." meinte sie nur.

,,Du nimmst das also einfach so hin bzw. es ist dir egal?" hackte ich nach.

,,Kann man so sagen, es ist nun mal passiert, daran kann ich nichts ändern." sagte sie.

,,Das kann dir doch nicht einfach kreuzweise gehen. Ich gebe zu, es ist bestimmt schön nicht daran zu hängen oder so, aber du musst doch irgendetwas empfunden haben." beschwerte ich mich.

,,Ich weiß um ehrlich zu sein nicht." was sie sagte ergab gerade keinen Sinn, was weiß sie nicht? Das sie etwas empfinden sollte?

Ich schaute sie mit einem fragenden Blick an und sie beantwortete mir die unausgesprochene Frage.