-36- Drugs suck

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Okay, ich will ehrlich sein. Dieses Kapitel war ein Krampf. Nach zwei Wochen oder so hatte ich nicht mehr als vier Absätze. Vier. Im Sinne von 4. 4. Bis ich gestern endlich die glorreiche Idee hatte, alles zu löschen, was ich bis dahin hatte und nochmal von vorn anzufagen. Dann isses geflutscht :D

Zwischendurch kommt mal meine sinnlos romantisch kitschige Seite raus *schauder* aber was sein muss, muss sein xD

Dieses Kapitel ist LouisLarrryHoneyXxx gewidmet, weil du mich gerade voll zum grinsen gebracht hast *0*

Hier ist das neue Kapitel, enjoy :3



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Markus

Sprich mit niemandem.

Schalte jeden aus, der sich dir in den Weg stellt.

Nimm die Kartons und verschwinde.

Klingt einfach, nicht wahr? Nicht wenn es dreizehn gegen fünfzig sind. Fünfzig Typen die aussahen, als kämen sie frisch aus dem Knast. Okay, es waren keine fünfzig, aber schon einige.

Ich dachte Arris verarscht uns, als er uns die Anweisungen gab, aber spätestens als einer von Brix' Leuten einen von uns Aussteigern bewusstlos schlug, als er abhauen und die Polizei rufen wollte, war mir klar geworden, dass es Ernst war.

Ich hätte es besser wissen sollen. Arris machte keine Scherze. Und Brix erst recht nicht.

Ich konnte mir denken, was in diesen Kartons war. Pulver. Weißes Pulver. Und damit meine ich nicht Mehl.

Mit geschlossenen Augen lehnte ich mich zurück. Wenn wir erwischt wurden, waren wir am Arsch. Diese Typen würden uns unter der Schuhsohle zerquetschen und sollte doch noch jemand die Gelegenheit bekommen, die Polizei zu rufen, würden wir die nächsten paar Jährchen hinter Gittern verbringen. Zumindest die, die über achtzehn wahren. Das schloss mich mit ein.

Meine Schulter pochte noch immer von dem Schlag, den ich mir eingefangen hatte, als ich mich geweigert hatte, mein Handy abzugeben. Schlussendlich hatten sie es mir mit Gewalt abgenommen und meine Nachrichten gecheckt, bevor sie es zu den anderen in eine kleine Box geworfen hatten. In diesem Moment war ich echt froh gewesen, dass ich Nates Kontaktnamen zur Sicherheit auf „Nathalie" geändert hatten. Wenn sie wüssten, dass ich mit einem Jungen...

Vermutlich wäre ich lieber mit erhobenen Händen zu diesen Knastbrüdern gerannt und hätte dabei „Alle meine Entchen" gesungen.

Das Eisengitter unter unseren Füßen knarzte, als Simon sein Gewicht verlagerte.

„Das Ganze ist völliger Schwachsinn", murmelte er wütend. „Als könnten wir, ohne auch nur den Ansatz eines Plans, aus fünf verschiedenen Richtungen eine ganze LKW-Ladung Koks stehlen. Was erwarten die von uns? Dass wir uns nach unserer Gangzeit von Ra's al Ghul ausbilden haben lassen?"

Ich runzelte die Stirn. „Ras al wer?"

 Simon winkte ab. „Egal. Wir sollten Prioritäten setzten. Am Leben bleiben wäre eine von meinen."

„Ach echt?", spottete ich.

„Das Problem ist, dass selbst wenn wir hier bleiben und warten, bis die Show vorbei ist, bestimmt einer von Brix' Leuten hier rumlungert und uns beobachtet. Wenn uns die da unten nicht platt machen, erledigt das Brix für sie. Die Frage ist, können wir uns aus der Affäre ziehen, ohne A) von den Muskeldruggies da unten, noch B) von den Nazidruggies geschnappt zu werden?" Er hielt inne. „Ich bin echt froh, da raus zu sein."

Kiss me when nobody's watching [boyxboy]Where stories live. Discover now