-27- Agony a(u)nts are fluffy

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"Omg, Freizeit, bist das du?!"

*vorsichtig näher komm*

"Ja? Nein? Willst du mich in einen Hinterhalt locken?"

*wird hinterrücks niedergeschlagen*

God damn it.

Aber egal, hier ist ein neues Kappi. Extra lang und an der Seite seht ihr Nate, wie er in seinem früheren Leben aussah und eines meiner Lieblingslieder, das in diesem Kapitel kurz mal erwähnt wird.

Gewidmet ist dieses Kappi dontgetyourhopesupp weil ihre Geschichte "Where am I?" die geilste überhaupt ist. Schaut bitte mal vorbei, die Geschichte hat echt mehr Leser verdient. I'm in love with it. I want to marry it.

Aber jetzt, enjoy. :)

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Nathan

Nachdem ich heute Morgen von meinem Dad erfahren hatte, dass Markus mich nach Hause gebracht hatte und danach gegangen war, wollte ich ihm eigentlich sofort schreiben und mich mit ganz vielen Smileys und Herzchen dafür bedanken, aber ich entschied mich dann doch dagegen. Ich wollte es persönlich machen. Immerhin tat das nicht jeder. Sich mit mir im vollgesoffenen Zustand abzugeben, meine ich.

Ich konnte mich an fast nichts mehr aus der vergangenen Nacht erinnern, ich musste wohl echt betrunken gewesen sein. Hin und wieder war da ein kleiner Erinnerungsfetzten an einen Typen auf einer Tanzfläche und ich wusste, dass ich mich irgendwann im Laufe der Nacht extrem wohlgefühlt hatte, konnte es aber keiner bestimmten Situation zuordnen.

Ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie ich mich benommen haben musste. Brr.

In der Schule hatte ich mich dann sofort auf Markus gestürzt, oder besser, ich hatte es vorgehabt, denn er war nirgendwo auffindbar gewesen. Schmollend hatte ich in der Klasse auf ihn gewartet, aber er kam erst mit dem Läuten herein und verschwand auch mit dem Läuten wieder, sodass ich keine Zeit hatte, mit ihm zu reden. Also hatte ich die Pausen mit Alice verbracht, die mir ausführlich von ihrerem SMS-Flirt mit Luke erzählte.

Meine Theorien zu Markus‘ ständigen Verschwinden waren zu diesem Zeitpunkt:

1. Er hatte eine Blasenentzündung.

2. Er hatte Durchfall.

3. Er hatte einen äußerst starken Drang zu masturbieren.

4. Er war eigentlich ein Transvestit und hatte seine Tage.

Und die letzte Möglichkeit, die aber nur deshalb in Betracht gezogen wird, damit wir auf eine Liste von fünf Punkten kommen (in meinem Kopf hatten alle Zahlen eine Farbe, drei ist gelb, vier ist rot und fünf ist blau. BLAU!):

5. Er ging mir aus dem Weg.

Aber wie gesagt, diese Möglichkeit ist eigentlich gar keine Möglichkeit, weil ich nur auf fünf Punkte kommen musste. Ich hätte genauso gut irgendwas Perverses nehmen können. Ja, das war sogar wahrscheinlicher als „Er ging mir aus dem Weg.“ Ich zog meine Liste aus der Hosentasche und besserte sie um.

5. Er ging mir aus dem Weg.

5. Er versteckte kleine Kinder in der dritten Klokabine von links und fütterte sie einmal pro Stunde mit den kleinen Papierkügelchen, die er während dem Unterricht sorgfältig vorbereitete und murmelte dabei alte Zaubersprüche, während er in einem selbstgezeichneten Pentagramm Dämonen beschwor.

Oh, und noch eine Möglichkeit:

6. Er versteckte kleine Babypinguine am Klo um sie mir an meinem Geburtstag zu schenken.

Kiss me when nobody's watching [boyxboy]Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang