Die erste Begegnung

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Die Zug Fahrt war vorbei. Ich war wieder in Hogwarts. Ich mochte es, es fühlte sich wie ein zweites Zuhause an, aber ich konnte mich nicht entspannen. Ich wusste genau das mein Vater irgendwo in der Nähe war und nur auf eine Möglichkeit wartete Harry und mich umzubringen. Ich stieg aus und sah das Hermine auf mich wartete. Sie war alleine, Harry und Ron waren noch im Schloss. Ich ging zu ihr und sie umarmte mich. 

"Wie war es? Geht es dir gut?" fragte sie mich direkt. "Alles gut, aber wo sind Ron und Harry? Durfte Harry nicht mitkommen wegen... naja du weißt warum" fragt ich sie. Sie sah leicht zum Boden "Nein, das ist es nicht." Wir gingen langsam zu den Kutschen. "Harry hat ja ein Feuerblitz bekommen. Ich habe es McGonagall gesagt weil wir nicht wussten von wem er ist. Und Ron hat wieder seine dumme Ratte Krätze verloren und beschuldigt Krumbein, aber Krumbein würde sowas nie machen. Naja also sie sind beide sehr sauer auf mich gerade und wollten deswegen nicht mitkommen, aber Harry hätte ja eh nicht mitkommen können." 

Ich musste wieder an mein Anonymes Geschenk denken. Waren beide Geschenke wirklich von meinem Vater? Waren die Sachen wirklich Verflucht?  "Alles in Ordnung" sagte Hermine die immer noch auf eine Antwort wartete. Sie hat wohl mitbekommen das ich in meinen Gedanken war. "Ja alles gut." sagte ich schnell "Wisst ihr schon ob der Feuerblitz verflucht ist? Hat noch wer ein Geschenk von ~S~ bekommen?" fragte ich sie "Nein, aber warum weißt du das es von ~S~ war? Hats du auch ein Geschenk bekommen? Wenn ja müssen wir es sofort zu McGonagall bringen..." sagte sie besorgt. " Nein hab ich nicht, Harry hat mir von dem Feuerblitz geschrieben, deswegen wusste ich es" antwortete ich ihr schnell um nicht verdächtig zu wirken. 

Ich habe mich dazu entschlossen nichts über das Geschenk zu sagen. Ich habe mir überleget es erst zu benutzen wenn ich wusste von wem es ist, solang werde ich es unter mein Bett verstecken und meine alte Ausrüstung benutzen.

Auf dem Weg zum Schloss haben wir über das Weihnachtsfest und Professor Trelawneys Vorhersage geredet. Als wir ankamen sind wir direkt in den Gemeinschaftraum gegangen, wo Harry und Ron auf mich warteten. Sie kamen auf mich zu und umarmten mich und ignorierten Hermine, die mit gesenkten Blick an ihnen vorbei in den Schlafsaal ging.

"Ihr wisst das sie es nur gut meint" sagte ich zu beiden als sie weg war. "Ja, aber..." fing Harry an er wurde aber von Ron unterbrochen. "Und was ist mit Krätze! Dieses Ding hat ihn einfach gefressen. Armer Krätze. Hätte sie dieses Vieh nur eingesperrt wäre das nicht passiert" " Krätze taucht schon wieder auf, das ist er bis jetzt immer. Ich geh dann mal meine Sachen auspacken. Bis Später" saget ich als ich die Treppe hoch ging

Ich betrat den Schlafsaal und sah Hermine auf ihren Bett sitzen "Sind sie immer noch sauer?" fragte sie mich traurig "Die kriegen sich schon wieder ein. In einer Woche ist das schon wieder alles vergessen" sagte ich um sie aufzubauen.

Einen Tag später fing der Unterricht wieder an. Es war alles normal. Harry hat nach eignen Untersuchungen seinen Feuerblitz zurück bekommen und hat sich mit Hermine vertragen. Bei Ron sah das anders aus. Krätze ist zwar wieder aufgetaucht aber ein paar tage später, kam er in den Gemeinschaftsraum mit einem blutigen Bettlaken und ein Büschel roter Haare, die eindeutig von Krumbein waren. Dadurch waren Ron und Hermine unversöhnlich verstritten.  Harry und ich versuchten den Streit irgendwie zu schlichten aber wir scheiterten nur.

Es stand ein neues Quidditchspiel an, diesmal gegen Ravenclaw. Zum Glück hat Harry vor dem Spiel den Feuerblitz zurück bekommen. Alle bewunderten den Besen und Harry außer die Slytherins natürlich, von denen kamen nur abfällige Bemerkungen.

Das Speil lief gut und wir lagen in Führung. Ravenclaw hatte zwar eine neue Sucherin, Cho Chang, aber gegen Harry hatte sie keine Chance. Er hatte Vorsprung und verfolget den Schnatz. Ich war mir ziemlich sicher das er ihn jeden Moment schnappen würde. Aber auf einmal heilt Cho Chang an. Und zeigte erschrocken zu dem Spielfeldrand.

Die geheime Tochter (Teil 1)Where stories live. Discover now