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Es kommt selten vor das George und sein Freund nicht zusammen Minecraft spielen. Im Bett zu faulenzen klingt an diesem Tag viel verlockender für ihn als alles andere. Doch dann sieht er endlich die Chance sich an Clay zu rächen.

POV George

Genüsslich räkelte er sich auf dem weißen Laken. Clays Bett war einfach zu gemütlich. Alle viere von sich gestreckt gähnte er leise auf. Die blaue Decke, mit der er zugedeckt war, roch leicht nach dessen Parfüm. Schade eigentlich, dass er nicht neben ihm lag. Mit dem Handrücken rieb er sich über die verschlafenen Augen. Wie lange war er weggewesen? Lautlos drehte er sich um und kuschelte sich mit der rechen Wange weiter in das weiche Kissen. Aus den Augenwinkeln konnte er sehen, dass sein Freund noch immer an der gleichen Stelle saß wie vor seinem Nickerchen. Der Wecker auf dem Nachttisch neben ihm zeigte bereits Mittag an. Wahrscheinlich waren er, Bad und die anderen noch dabei das Setup für den nächsten Stream zu planen. Obwohl er Teil des Plans war, fehlte ihm heute irgendwie die Motivation, etwas Sinnvolles dazu beizutragen. Solche Tage hatte jeder wohl einmal. Im Hintergrund konnte er hören wie Clay seinen Namen erwähnte und lachte. Verärgert kniff er die Augen zusammen. Er hasste es, wenn man sich über ihn lustig machte. Am meisten ärgerte er sich dabei allerdings über sich selbst. Oftmals war er an Situationen wie diesen nämlich selbst schuld. Bis heute konnte er sich nicht erklären, wie es möglich war, dass Clay sich trotz des geringeren Alters meistens erwachsener benahm als er. Den Arm noch immer um das Dream Plüschtier geschlungen richtete er sich auf und betrachtete seinen Freund. Sein Kopf wippte im Takt der gedämpften Musik mit, die aus dem Headset kam. Die blonden, welligen Haare bewegten sich leicht im Wind des Ventilators. Ein verschmitztes Grinsen huschte über sein Gesicht. Er hatte eine Idee. Vorsichtig schlug er die Decke beiseite und stand auf. Erst als er direkt neben dem Schreibtischstuhl stand bemerkte Clay ihn und lächelte fröhlich. Ohne ein Wort zu sagen kroch er unter den Schreibtisch und drückte sich zwischen dessen Beine. „Was machst du da?" formte Clay stumm und schaute ihn verwirrt an. Mit einem frechen Schmunzeln fing er an die Knöpfe und den Reisverschluss der Hose zu öffnen. Die smaragdgrünen Augen weiteten sich als er anfing Küsse auf die dünne Oberfläche der Boxershorts zu hauchen. Mit seiner rechten Hand fuhr er an der Oberschenkelinnenseite entlang und kratze mit den Fingernägeln über die Jeans. Er konnte sehen, wie Clays Glied immer mehr anschwoll. Ohne weiter Zeit zu verschwenden befreite er die wachsende Erektion. Als Reaktion vernahm er ein schwaches Seufzen. Langsam fuhr er mit der Spitze seiner Zunge den Schaft nach oben. Ein seltsames Husten kam aus Clays Mund, dass eher einem unterdrückten Stöhnen glich. „Alles in Ordnung?" hörte er Techno fragen. Seinem Freund war es wohl nicht gelungen sich rechtzeitig zu muten. „Alles gut" stotterte Clay und stellte sich mit zitternden Fingern stumm. ‚Endlich habe ich ihn mal erwischt'. Die matten grünen Augen glitzerten ihn lustvoll von oben an. Ohne den Blickkontakt zu brechen glitt er behutsam mit seiner Zunge um dessen pulsierende Eichel. Er wollte ihn leiden sehen. „Nghh~ Georgie" keuchte Clay auf presse seinen Kopf gegen die Rückenlehne des Stuhls. Mit seinem Daumen rollte er über die pochende Spitze und zerrieb dabei sanft den bereits ausgetretenen Lusttropfen. Ein weiteres stöhnen war zu hören, diesmal etwas lauter. Noch einmal umkreiste er die Spitze mit seiner Zunge, bevor er ihn ganz in den Mund nahm. Er konnte hören, wie sein Freund scharf Luft zwischen seinen Lippen einsaugte. Spielerisch schlängelte er seine Zunge um das zuckende Glied, während er sich gleichmäßig auf und ab bewegte. Clays Hände krallten sich in die Armlehnen als er stärker anfing zu saugen.

POV Dream

Die Augen noch immer geschlossen stöhnte er laut auf. Georges Lippen fühlten sich einfach unglaublich gut an. „Fuck" knurrte er mit kratziger Stimme „du siehts so heiß aus mit meinem Schwanz in deinem Mund". Mit seiner rechten Hand griff er in die weichen, braunen Haare seines Freundes. Er konnte den warmen Atem auf seiner Leiste fühlen. George stöhnte unter dem Druck auf seinen Hinterkopf auf und sandte kleine Vibrationen aus, die ihn ungeheuer nahe an seinen Höhepunkt brachten. Er war nicht in der Lage ein weiteres genüssliches Stöhnen länger zu unterdrücken. Diese Aktion hatte ihn völlig unvorbereitet getroffen. Solche Sachen war er von seinem Freund sonst nicht gewöhnt. Es war aufregend. Die Unterlippe zwischen den Zähnen eingeklemmt taxierte er jede Bewegung, die George machte. ‚Gott wie ich diesen Jungen anbete'. Das beständige Saugen und die heißen Lippen auf seiner Haut brachten ihn fast um den Verstand. Die enge um ihn herum machten ihn Wahnsinnig. Je öfter sein erregtes Glied in Georges Mund verschwand umso näher kam er seiner Erlösung. Jeder Zentimeter mehr ließ ihn stärker zittern. „Ah~ j-jah~" mit aller Kraft versuchte er, den sich aufbauenden Orgasmus zu unterdrücken. Er wollte diese unerwartete Überraschung in vollen Zügen auskosten. Doch mit jeder Welle, die auf ihn zukam, stieg die Anspannung seines gesamten Körpers. Seine Muskeln fing an zu beben, je schneller George sich bewegte. Die Beine, zwischen denen sein Freund saß, versteiften sich immer mehr. Sein Atem wurde flacher. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Mit einem letzten tiefen Stoß ergoss er sich unter einem langgezogenen Stöhnen in dessen Mund. Verdammt. George war wirklich gut darin. Schwer keuchend lehnte er sich zurück und versuchte seine Fassung wieder zu erlangen. Die anderen fragten sich bestimmt schon, warum er nicht mehr reagierte. Egal...das war es wert gewesen. Mit der Hand, welche noch auf Georges Kopf lag, strich er ihm liebevoll über die Wange, bevor er dessen Kinn anhob. Die großen braunen Augen schauten ihn unschuldig an. Die Dreistigkeit in dessen Blick turnte ihn unheimlich an. „Babe? Was sollte das?" fragte er mit hochgezogener Augenbraue. George leckte sich als Antwort provozierend langsam über die Lippen, um auch jeden noch so kleinen Rückstand der weißen Flüssigkeit darauf in sich aufzunehmen. Er war fast schon stolz auf ihn. Woher kam diese plötzliche Unverfrorenheit wohl? „Ich wollte es nur etwas...hm...spannender machen" kicherte George. Ganz schön vorlaut für einen sonst sehr schüchternen Menschen. „Mission erfüllt würde ich sagen, denn spannend war das allemal mein Lieber" lachte er und zog sich rasch wieder an. Mit einem kleinen Ruck nach hinten machte er seinem Freund Platz zum Aufstehen. Bevor George allerdings gehen konnte, griff er nach dessen Hand und zog ihn auf seinen Schoß. Ihre Lippen verbanden sich zu einem leidenschaftlichen Kuss. Was für ein Glück er doch hatte. Georges Hände wanderten sanft über seine Brust nach oben und hinterließen eine Gänsehaut unter seinem T-Shirt. Oben angelangt schlangen sich dessen Arme um seinen Hals und umarmten ihn innig. Für einen Moment gab es nur sie beide. Und um ehrlich zu sein hätte er hier ewig so sitzen können. Er spürte, wie sein Freund ihm sachte durch die Haare fuhr. „Du hast dich da ziemlich gut gerettet" hauchte George ihm ins Ohr. Tatsächlich war er sich gar nicht so sicher. Aber selbst wenn, was machte das schon aus. „Ich liebe dich so sehr" flüsterte er zurück und drückte ihn stärker an sich.

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