Panik & Erleichterung

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Ich denke das ist das Kapitel, auf dass ihr alle gewartet habt.....

Hilfe! Hilfe! Hilfe! Nein! Scheiße!........Mein Herz raste und mit kamen Tränen hoch. Was ist das? Ich glaub ich bekomme eine Panik-Attacke........aber warum? Das Atmen viel mir schwerer. Als ich nach oben sah, vielen mir die neugierigen Blicke der anderen auf. Es gab aber auch noch andere. Zum Beispiel von Atsumu, Osamu, Suna, Oikawa, Akira und Kuroo. Sie hatten alle einen besorgten Blick drauf, aber der von Kuroo schien auch etwas traurig und enttäuscht. Hab ich was falsch gemacht? Aber Tanaka, oder wie dieser Glatzkopf von Karasuno auch hieß, lies nicht locker.

„Also?" fragte er und meine Panik wurde mehr. Der Gedanke daran, dass Kuroo mich nicht liebt oder mich auslacht, weil ich ihn liebe, schmerzt. Auch wenn ich nicht denke, dass er mich auslachen würde, gibt es in meinem Kopf immer diesen einen Gedanken.....aber was wenn doch? Der Gedanke daran, dass ich ihn dann noch das restliche Schuljahr aushalten müsste, war einfach schrecklich. In der Schule könnte ich ihm zwar aus dem Weg gehen, aber spätestens im Training müsste ich ihn sehen. Und den Posten als Managerin gebe ich bestimmt nicht auf, nur weil er dort ist. Mir kam nicht einmal in den Sinn, dass er meine Liebe erwidert. Es war einfach ein unmöglicher Gedanke.

Ich hielt es einfach nicht mehr aus und rannte aus dem Raum. Dabei spürte ich die ganzen Blicke auf mir und schritte die mich verfolgten. Tränen liefen meine Wangen runter und ich fing an zu schluchzten. Warum? Warum passiert das? Ich konnte meinen Körper nicht mehr kontrollieren. Auch wenn es jetzt übertrieben klingt, ich konnte mich selbst nicht mehr beherrschen. Ich wusste nicht warum ich weinte oder warum ich aus dem Raum gerannt bin. Ich wusste es nicht! Aber was ich wusste war, dass ich Kuroo liebte und ihn um alles in der Welt nicht verlieren wollte. Außerdem gab es noch den schlimmen Gedanken, dass Kuroo heute Geburtstag hat und ich einfach sowas abziehe.

Ich hörte durch mein schluchzten nicht wie jemand nach mir rief. Auf einmal tauchte ein Arm direkt vor meinem Augen auf. Der Arm schlug gegen die Wand und hielt mich davon ab weiter zu laufen. Ich sah auf, und sah genau in die Augen, welche ich nicht sehen wollte. Er stand da, mit tränen in den Augen und schauten ,ich an. So standen wir eine Zeit lang da, bis......er küsst mich! Sein Lippen waren weich und in diesem Kuss war Trauer sowie Liebe zu spüren. Die Trauer störte mich aber, denn es war sein Geburtstag und ich wollte nicht, dass er traurig ist. Ich hatte meine Augen noch auf, denn es kam sehr überraschend. Als ich mich gefangen hatte erwiderte ich.

Er war sichtlich überrascht, hielt aber stand. „Ich liebe dich Kätzchen!" flüsterte er mir aus der Puste ins Ohr, nachdem wir uns wegen Luftmangel lösen mussten. „Und ich dachte, dass ein Sportler danach nicht so aus der Puste ist." Sagte ich neckisch. Er fing an zu grinsen, aber dieses Grinsen hatte einen Traurigen Unterton. „Ich liebe dich auch Kater!" hing ich an meinen vorherigen Satz dran. Sein grinsen wurde zu einem Glücklichen lächeln und er küsste mich wieder.

Nach einer weile entschieden wir uns dazu, wieder zu den anderen zu gehen. Aber natürlich nahm Kuroo meine Hand. Kurz bevor wir da waren blieb er jedoch stehen. Er holte tief Luft und stellte die frage, welche ihn beschäftigte. „Kätzchen, willst du mit mir zusammen sein?" brachte er etwas zögerlich raus. „Das fragst du mich noch!? Klar! Ich liebe dich!" antwortete ich und er atmete erleichtert aus. „Na, war es so schlimm mich zu fragen? Bin ich furchteinflößend?" neckte ich ihn mal wieder. Anstatt mir zu antworten, zog er mich an der Taille zu ihm und küsste mich. Dann waren wir auch schon wieder bei den anderen im Raum angekommen.

Alle schauten uns gespannt an. Kuroo setzte sich wieder auf seinen alten Platz und ich mich schräg auf seinen Schoß. Er umschloss mich mit seinen Armen und ich kuschelte mich mehr an ihn. Mein Kopf lag auf seiner Brust, aber ich konnte noch sehen, wie die anderen uns immer noch anschauten, aber nicht mehr so gespannt, sondern eher erleichtert? Wieso erleichtert? Naja, muss mich nicht interessieren...... „Kater, du kannst weiter machen......" nuschelte ich in seine Brust und schloss meine Augen. Auch wenn ich gut geschlafen habe und auch ausgeschlafen bin, würde ich in seinen Armen immer wieder einschlafen. „Mach ich Kätzchen!" sagte er und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn.

Schwester von Füchsen, Freundin einer Katze/haikyuu FFWhere stories live. Discover now