So ihr Süßen,
erst mal wollen wir euch noch mal ganz herzlich danken für eure tolle Unterstützung! Ihr seid echt die Besten!
Wir freuen uns immer total über jeden einzelnen Read, jeden Vote und jeden Kommentar. Macht bitte weiter so!!Leider werden wir in nächster Zeit nicht mehr so viel zum Schreiben kommen, dass wir jeden Tag updaten können und haben uns deswegen etwas überlegt:
Wir werden ab sofort nur noch jeden Montag und jeden Donnerstag updaten, dafür werden die Kapitel ein bisschen länger als bisher.
Damit ihr jetzt hoffentlich nicht ganz so enttäuscht seid, gibts jetzt doch noch ein kleines Kapitel.Wir wünschen euch viel Spaß damit!
Tyskerfie & HeyGuys77
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Ich durchsuchte meine Tasche nochmal, schüttete den kompletten Inhalt aus – der auch vollständig vorhanden war - aber der Schlüssel war wirklich nicht da drin.
Verdammte Scheiße!
Okay, ruhig bleiben, ich war ja irgendwie in Adrians Haus gekommen, also hatte ich ihn schon mal nicht verloren. Er musste also irgendwo im Haus sein. Die alles entscheidende Frage war nur: Wo? Und diese Frage wäre auch eindeutig leichter zu beantworten gewesen, wenn man sich auch nur ansatzweise daran hätte erinnern können, was man am Tag vorher so alles angestellt hatte.
Ich zog Schuhe und Jacke also wieder aus und ging in Richtung Wohnzimmer. Dann musste ich halt alle Zimmer nochmal genauer durchsuchen. Da fiel mir ein, dass ich meiner Mutter besser noch schnell eine SMS schickte, dass ich gleich heimkommen würde und sie sich keine Sorgen zu machen brauchte. Als auch das erledigt war, ging ich durch jedes Zimmer, aber ich konnte den Schlüssel nirgends finden.
Verflucht! Wo hatte ich diesen blöden Schlüssel nur hin getan?
Aber die Müdigkeit überrollte mich jetzt mit voller Wucht und ich konnte meine Augen kaum noch offen halten. Ich entschied mich also dafür, das Haus über die Terrassentür zu verlassen und diese nur zuzuziehen. Dann konnte ich später noch einmal wieder kommen und alles gründlicher durchsuchen.
Außerdem würden meine Eltern so vielleicht nicht mitbekommen, wo ich die Nacht verbracht hatte.
Ich zog mir also meine Jacke an, schnappte mir Schuhe und Tasche und ging zur Terrassentür, wo ich mir die Schuhe anzog und die Tür dann hinter mir zuzog.
Bei uns vor der Haustür angekommen, wollte ich meinen Schlüssel aus der Tasche holen und aufsperren, bis mir einfiel, dass der ja an dem gleichen Ring hing wie Adrians Schlüssel und damit ebenfalls im Moment verschwunden war. Ich drückte also auf den Klingelknopf und stellte mich schon auf eine Standpauke ein. Keine zwei Sekunden später wurde die Tür auch schon von meiner Mutter aufgerissen.
Und sie sah nicht sehr glücklich aus.
Eher stinksauer.
Ich konnte jedoch auch die Erleichterung darüber erkennen, dass mit mir alles okay war.
Aber die Wut überwog.
Eindeutig.
„Wo warst du?"
„Es tut mir leid, mir geht's gut, ich hab gestern nur ein bisschen mehr getrunken und dann vergessen, dir Bescheid zu geben, dass ich nicht heim komme." Ich wollte sie nicht anlügen. Sonst hätte ich ihr einfach erzählen können, dass ich bei Ceil übernachtet hatte.
„Ich will wissen, wo du warst. Denn bei Celia bist du nicht gewesen. Hast du die Nacht bei einem Jungen verbracht?" Ihr Gesichtsausdruck sagte mir, dass es ihr bitter ernst war und sie genau jetzt eine Antwort haben wollte. Und die Ceil-Ausrede konnte ich gleich abhaken, denn offensichtlich hatte sie dort schon angerufen.
„Nein, ich war bei keinem Jungen. Ich hab bei Adrian geschlafen."
Meine Mutter sah mich verdutzt an. „Nebenan? Aber warum? Ein Haus weiter und du wärst in deinem Bett gelegen und wir hätten uns nicht die ganze Nacht Sorgen machen müssen. Ich hab dich dreihundert Mal angerufen, dir auf die Mailbox gesprochen und SMS geschrieben!"
„Ich...Mama, ich kann mich an gestern Abend nicht genau erinnern, ich weiß nicht, wie ich in Adrians Bett gelandet bin. Und es tut mir leid, ich hab mein Handy anscheinend nicht gehört." Ich versuchte eine möglichst betretene Miene aufzusetzen. Und ich verschwieg mal lieber, dass es mir so verdammt schlecht ging, dass ich alle ihre Nachrichten vorhin einfach ignoriert hatte.
Mama sah mich ungläubig an. „Du kannst dich an gestern Abend nicht erinnern!? Meine Güte, Robyn! Wie viel hast du getrunken?"
„Mama, es kommt nicht wieder vor. Versprochen!" Wie kam ich aus der Nummer nur wieder raus? „Ich muss jetzt aber noch eine Runde schlafen, ich kann mich kaum noch auf den Beinen halten. Und Mama? Könnte das vielleicht unter uns bleiben? Also geht es, dass Papa und Adrian nichts erfahren?"
Mit schief gelegtem Kopf sah mich meine Mutter an. „Dein Vater wird auf jeden Fall alles erfahren, sobald er von der Samstagsschicht zurück ist, aber wir können uns darauf einigen, dass wir Adrian außen vor lassen."
Ich nickte, denn das war besser als nichts und ich wusste, dass ich von ihr kein größeres Zugeständnis bekommen würde. Ich drehte mich also um und war die ersten Treppenstufen schon hochgestiegen, als Mama mich nochmal ansprach.
„Robyn?" Ich blieb stehen und drehte mich wieder zu ihr um.
„Hmm?"
„Es ist doch nichts passiert, oder?" Sie sah mich besorgt und ein wenig unsicher an. „Also, ich meine, es ist nichts vorgefallen? Dir geht es gut, ja?"
„Nein, es ist nichts passiert, bei mir ist alles in Ordnung." Ich rang mir ein müdes Lächeln ab. Ich war mir aus irgendeinem Grund sicher, dass ich die Nacht nicht mit Dan oder sonst jemandem verbracht hatte; da vertraute ich auf mein Bauchgefühl.
In meinem Zimmer schickte ich Dan noch schnell eine SMS, ob bei ihm alles in Ordnung war und dass ich mich später bei ihm melden würde. Und dann fiel ich ins Bett und schlief augenblicklich ein, ohne auch nur die Jalousien zugemacht zu haben.
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Drei Stunden später wachte ich völlig lädiert auf. Ich hatte höllische Kopfschmerzen und in diesem Moment schwor ich mir, nie wieder Alkohol anzurühren.
Okay, zumindest nie wieder so viel Alkohol.
Ich ging ins Bad und putzte mir erst mal die Zähne, um den schalen Geschmack aus meinem Mund zu bekommen.
Dann ging ich nach unten und machte mir einen extra starken Kaffee, mit dem ich es mir auf der Couch gemütlich machte, nachdem ich mein Handy aus der Hosentasche geholt hatte.
16 Anrufe, 7 Nachrichten auf der Mailbox und 12 SMS.
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Hearts
Teen FictionRobyn ist 18, gerade mit ihrem Abitur beschäftigt und sehr darauf bedacht in Chemie nicht durchzufallen. Zumindest bis der neue Nachbar Adrian einzieht. 26, verdammt gutaussehend und... Single? Kein Wunder, dass er Robyn von der ersten Minute in sei...