47.

1.4K 51 5
                                    

Das ist mein erster One Shot zu einem Song, ich hoffe, dass er euch gefällt.

You can tell by the way
She walks that she's my girl
You can tell by the way
She talks she rules the world

You can see in her eyes
That no one is her chain
She's my girl,
My supergirl

Es dämmerte bereits, doch Hermine Granger saß immer noch in der Bibliothek und blätterte in den Büchern. Sie war müde, dass konnte Draco sehen, aber sie ließ sich nicht beirren. Leise stand er auf, ging um den Tisch herum und legte seine Arme um ihre Schultern. "Du solltest aufhören, ich sehe doch, dass du müde bist", sagte er und küsste sie auf die Schläfe. "Ich kann nicht ich muss herausfinden, wie ich Harry helfen kann", gab sie erschöpft zurück und schüttelte Draco ab. "Du bist die eigentliche Heldin, weißt du das? Ohne dich wäre Potter schon längst tot", sagte er und ging zu seinem Platz zurück. "Er hat anderes im Kopf, er muss sich Voldemort gegenüberstellen, nicht ich". Sie schloss seufzend das Buch und griff sich ein anderes. "Sprich seinen Namen nicht aus!" Dracos Hand wanderte wie automatisch zu seinem Unterarm. Es war, als würde sich die schwarze Farbe erneut in seine Haut brennen. "Die Angst vor dem Namen vergrößert nur die Angst vor der Sache selbst", gab belehrend zurück. Ihr Blick wurde aber sanft, als sie Dracos schmerzverzogenes Gesicht betrachtete. "Ich werde herausfinden, wie ich es verhindern kann", versprach sie dann.

And then she'd say it's okay
I got lost on the way
But I'm a supergirl
And supergirls don't cry

And then she'd say, it's alright
I got home late last night
But I'm a supergirl
And supergirls just fly

And then she'd  say
That nothing can go wrong
When you're in love
What can go wrong?

Then she'd laugh
The night time into day
Pushing her fear further long

Wieder eine Nacht in der Bibliothek. Draco seufzte, als er das Licht bemerkte und sah, dass Hermine über einem Buch eingeschlafen war. Auch er konnte nicht schlafen, die Aufgabe, die er lösen musste schwirrte in seinen Gedanken. Vorsichtig trat er an Hermine heran und weckte sie mit einem sanften Schütteln. "Wach auf Granger", flüsterte er. Blinzelnd setzte sie sich auf und rieb sich über die Augen. "Ich bin eingeschlafen, bei Merlin", murmelte sie und griff bereits nach dem Buch, doch Draco legte seine Hand darauf. "Hermine, bitte gönn dir etwas Ruhe, du kannst nicht alles machen". Sein flehender Blick ging Hermine direkt ins Herz. Er hatte ja recht. "Okay, danke", flüsterte sie und stand auf. Erleichtert zog Draco sie in eine Umarmung. "Ich liebe dich weißt du das?", flüsterte sie an seine Brust und blickte dann zu ihm auf. "Egal, was passiert ich weiß, dass wir das schaffen. Du und ich. Die Liebe hat schon immer gewonnen". "Ich liebe dich auch Hermine und jetzt solltest du ins Bett", gab der Slytherin zurück und drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen. Hermine lächelte. Es würde alles gut werden, sie würden den Krieg überstehen.

And then she'd shout down the line
Tell me she's got no more time
'Cause she's a supergirl
And supergirls don't hide

And then she'd scream in my face
Tell me to leave, leave this place
'Cause she's a supergirl
And supergirls just fly

"Du verstehst das einfach nicht Draco! Ich muss gehen!", schrie sie und es sammelten sich Tränen in ihren Augen. "Du kannst aber nicht gehen, das wäre dein Tod", schrie Draco zurück und machte einen Schritt auf sie zu. "Harry braucht mich und selbst wenn ich sterbe, das Ganze ist bei weitem größer als du und ich. Es geht hier um die Zukunft der Zaubererwelt und auch um die der Muggel." "Es sollte dir aber nicht egal sein, dass du stirbst Hermine. Das ist eine Nummer zu groß für euch", versuchte Draco sie zum Bleiben zu überreden. "Zu groß für uns? Wer soll es denn sonst machen, du? Du bist ein Todesser Draco", brüllte Hermine zurück und bereute es sofort, ihn darauf angesprochen zu haben. Er hatte das dunkle Mal nicht freiwillig angenommen und er litt immer noch unter den Ereignissen rund um Dumbledores Tod. "Das weiß ich doch, aber du bringst dich um, wenn du mit Potter mitgehst". Draco wollte sie überzeugen, doch egal was er sagte, er ahnte, dass er sie nicht mehr umstimmen konnte.

"Und Harry alleine lassen, damit er stirbt und wir gar keine Chance mehr haben, den Krieg zu gewinnen? Du weißt genau, dass ich das nicht kann, Draco", sie verzog das Gesicht. "Hermine ich kann aber nicht dabei zusehen, wie du in deinen Tod rennst", versuchte er es ein letztes Mal und ging einen weiteren Schritt auf sie zu. "Dann geh. Lass mich in Ruhe, dann musst du mir nicht dabei zusehen, wie ich versuche die Welt zu retten", gab sie bitter zurück und Draco bleib stehen. "Hermine ich...", sezte er an. "Nein. Es ist vermutlich besser so. Auf Wiedersehen Draco". Ihre Stimme war heiser vom Schreien. Sie sah ihn ein letztes mal an. Er versuchte noch, sie aufzuhalten und rief ihr hinterher, doch sie drehte sich um und ging.

Yes, she's a supergirl, a supergirl
She's sewing seeds, she's burning trees
Yes, she's a supergirl, a supergirl
A supergirl, my supergirl

Keuchend schleuderte er einen Fluch auf einen Todesser, der einen Schüler angriff. Es herrschte Chaos, dennoch hatte er nur Augen für sie. Hermine kämpfte Seite an Seite neben ihren Freunden. Ihre Miene zeigte pure Entschlossenheit und er bewunderte sie für ihre Stärke, denn er konnte die Angst in ihren Augen erkennen. Die Ungewissheit, ob es gut ausgehen würde und dennoch kämpfte sie und bleib stark. Sie war eine Heldin und auch wenn es jeder vergessen würde, da Potter Lord Voldemort besiegen würde, so war sie eine.

Sie war seine Heldin.

Anmerkungen?

Kritik?

Wünsche?

Dramione Oneshotsحيث تعيش القصص. اكتشف الآن