19. Ich bin wieder da

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Ja ich weiß eine A/N ließt sie eh keiner durch, aber ich wollte nur mal kurz sagen, dass hier jetzt wieder regelmäßig Updates kommen werden. Ab nächsten Dienstag kommt dann alle zwei Wochen ein One Shot.
Und jetzt viel Spaß mit diesem etwas kürzeren One Shot.

Warnung: Kein direkter Smut, aber auch nicht der harmlose Kuss, den man sonst von mir gewohnt ist.

Vorsichtig lugte ich um die Ecke, niemand zu sehen. Schnell rannte ich durch den Gang zur anderen Seite und in den leeren Klassenraum hinein. Die Tür war bereits geöffnet, wodurch ich schloss, dass er bereits da war. Leise versuchte ich die Tür zu schließen, ich wollte gar nicht daran denken, was passieren würde, wenn Filch uns jetzt erwischen würde. Mit einem leisen Geräusch fiel die Tür ins Schloss und ich atmete erleichtert aus, das erste Hindernis war geschafft.

Und da stand er nun, lässig an einen Tisch gelehnt und mit den Händen in den Hosentaschen. "Da bist du ja endlich", sagte Draco und ich konnte deutlich den genervten Unterton aus seiner Stimme hören. Ich musste schlucken, na toll jetzt war er auch noch genervt und ich dürfte dies dann gleich wieder ausbaden, doch wusste ich auch, dass mir das gefallen würde. "Filch ist durch die Gänge gestrichen und ich wollte nicht, dass ihm irgendetwas auffällt", versuchte ich mich zu rechtfertigen. "Ganz schwach Granger, ganz schwach und soetwas nennt man schlauste Hexe Hogwarts", murmelte er und trat bei jedem Wort einen Schritt näher an mich heran. Doch bei jedem Schritt, den er vorwärts machte, trat ich einen Schritt zurück, bis ich an einen Tisch stieß. "Na na na Granger, seit wann denn so ängstlich, hast du Angst, ich würde etwas unangebrachtes tun?", flüsterte er mit rauer Stimme und strich mir eine verirrte  Haarsträhne von der Wange.

Mein Herz fing an ungewöhnlich schnell zu schlagen und auch mein Atem wurde immer flacher. Auf meinem Körper breitete sich eine Gänsehaut aus, als seine Hände von meinen Wangen zu meiner Taille wanderten. Ich wollte etwas sagen, doch meine Stimme gehorchte mir nicht mehr, zu sehr war ich abgelenkt von seinen Lippen, die mir nun federleichte Küsse auf meinen Hals hauchten. Ein leises Stöhnen entwich meinen Lippen, was ihn dazu brachte innezuhalten. Er richtete sich etwas auf und sah mich direkt an. Seine Augen hatten sich verdunkelt und in ihnen konnte ich die Begierde und Lust erkennen. "Was tust du nur mit mir Granger", raunte er, bevor er endlich seine Lippen auf meine legte.

Aber es war kein sanfter und unschuldiger Kuss nein, dieser Kuss war leidenschaftlich und drängend. Im Einklang bewegten sich unsere Lippen und wir kämpften um die Dominanz in diesem Kuss. Seine Hände hatten sich um meine Hüfte geschlungen und zogen mich enger an ihn. Meine Hände wanderten in seinen Nacken und ich vergrub meine Hände in seinen blonden Haaren, was ihn in unseren Kuss hinein Stöhnen ließ. "Fuck Granger, ich will dich schon wieder viel zu dringend", knurrte er etwas außer Atem, nachdem wir uns von einander gelöst hatten.

"Dann sollten wir das Ganze in den Raum der Wünsche verschieben", flüsterte ich und war dabei ebenfalls etwas außer Atem, denn auch er ließ mich keinesfalls kalt. "Dann aber los, sonst kann ich mich nicht mehr beherrschen und ich nehme dich gleich hier im Klassenraum durch", sagte er und drückte mir einen harschen Kuss auf die Lippen. Ohne es mir noch einmal sagen zu lassen, zog ich ihn mit mir durch die Gänge, bis wir vor dem Raum der Wünsche ankamen. Ich wollte mich gerade auf einen Raum konzentrieren, als auch schon die Tür erschien. Sofort wurde die Tür aufgerissen und ich fand mich in einem hungrigen Kuss wieder, den ich nur zu gerne erwiderte. Seine Hände waren überall und hinterließen auf meinem ganzen Körper eine brennende Spur. Meine Hände glitten zum Saum seines T-Shirts und mit einer geschickten Bewegung zog ich es ihm über den Kopf. Unter meinen Händen konnte ich die gut definierten Muskeln spüren, die definitiv durch das viele Quidditchtraining der letzten Jahre herrührten.

Seine Hände hatten nun den Saum meiner Bluse gefunden und inmitten weniger Sekunden trennte uns ein Kleidungsstück weniger. Inzwischen waren wir am Bett angekommen und ich lag auf dem Rücken, er lag über mir und verwöhnte mich. Seine Lippen fuhren mein Hals und das Schlüsselbein entlang und wanderten immer tiefer. "Oh fuck Draco, hör nicht auf" stöhnte ich und er wanderte wieder höher, die Strafe für mein Zuspätkommen. Seine Lippen saugten sich an meinen Hals und wieder musste ich laut aufstöhnen. Mein ganzer Körper brannte und es fühlte sich an, als würde ich unter Strom stehen, ich wollte nicht länger warten. Nachdem er sein Werk beendet hatte, sah er mich an und wieder konnte ich die Begierde und Erregung in seinem Blick erkennen. Diesmal war ich diejenige, die ihre Lippen gierig auf seine presste. Ich wollte ihn spüren, ich wollte, dass er mich berührte, ich wollte mich ihm hingeben. Seine Lippen wanderten wieder über meinen Körper und stoppen an meinem Brustansatz und verweilten dort. Ich knurrte ungeduldig auf und meine Hände wanderten zu meinem Rücken, um den Verschluss meines BHs zu öffnen. Nur einen kurzen Augenblick später war auch dieses Hindernis überwunden. Seine Lippen wanderten weiter und ließen in mir eine heiße Welle der Erregung los. Immer und immer wieder musste ich unter seinen Berührungen aufstöhnen, aber auch er reagierte auf meine Hände, die über seinen Rücken wanderten.
Wir trennten uns auch von den letzten Klamotten und gaben uns diesem Augenblick der Lust und der Begierde hin. Niemals sonst fühlte ich mich so geliebt, wie in den Momenten, die ich mit ihm verbrachte.

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Meinung? Soll sowas in der Art öfter kommen, soll ich lieber beim alten bleiben oder eine Mischung aus Beidem?

Kritik?

Anmerkungen?

Wünsche?

Dramione OneshotsWhere stories live. Discover now