𝐌𝐈𝐒𝐔𝐍𝐃𝐄𝐑𝐒𝐓𝐀𝐍𝐃𝐈𝐍𝐆 :: 𝐌𝐀𝐑𝐊𝐇𝐘𝐔𝐂𝐊

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Mark Lee . . . Seit etwa einer Woche, geht Donghyuck mir schon aus dem Weg und ich habe keine Ahnung wieso.

Ich wollte ihn am Donnerstagnachmittag nach einem Date fragen, aber er läuft seit dem vor mir weg.

Yuta meinte, er würde sich wieder ein bekommen, aber das glaube ich nicht, denn wenn Donghyuck auf mich mal sauer war, haben wir uns meist nach ein paar Stunden wieder vertragen.

Auf meine Anrufe reagiert er auch nicht mehr, meine Nachrichten schaut er zwar an, aber ignoriert sie total.

Was habe ich getan, damit er so sauer auf mich ist?

Es ist Freitagnachmittag und Yuta, Johnny und ein paar andere meiner Freunde haben beschlossen mit mir etwas zu unternehmen. Wir sind gerade dabei den Schulhof zu verlassen, als ich Donghyuck und Renjun sehe. Renjun hat seinen Arm um ihn gelegt und Donghyuck lässt de Kopf hängen.

"Mark, kommst du jetzt oder was?", fragt Yuta und ich sehe zu meinen Freunden, die bereits bei ihren Autos stehen.

"Fahrt ohne mich.. ich muss noch was klären.", rufe ich und damit renne ich los, auf Renjun und Donghyuck zu. "Donghyuck, warte!", rufe ich, doch die beiden laufen einfach weiter.

Als ich sie erreicht habe kommt endlich eine Reaktion, doch nicht von Donghyuck.
"Was willst du, Mark?", fragt Renjun und die beiden bleiben stehen.

"Kann ich mit Donghyuck reden? Allein?", frage ich und sehe zwischen den beiden hin und her.

Renjun sieht zu Donghyuck, doch der zuckt nur die Schultern. "Wüsste nicht worüber.."
Ich seufze. "Wieso gehst du mir aus dem weg?", frage ich einfach gerade heraus und dabei ist es mir total egal ob Renjun hier steht.

Endlich sieht mich Donghyuck an. "Wieso ich dir aus dem Weg gehe fragst du?", fragt Donghyuck als hatte er sich verhört und sieht dabei total aufgebracht aus. Renjun klopft ihm auf die Schulter.
"Ich lass euch lieber mal allein.. wir sehen uns, Hyuck." Und damit verschwindet Renjun.

Ich sehe Donghyuck erwartungsvoll an.
"Ich fasse es nicht, dass du mich das fragst, nach allem, was wir uns gesagt haben? Bist du echt so blöd oder tust du nur so?"

Ich bin total verwirrt und weiß noch immer nicht, von was mein gegenüber redet. "I-Ich versteh nicht.."

"Hah!", macht Hyuck, schüttelt seinen Kopf leicht und verdreht seine Augen. "Ich hab dich doch gesehen, mit Yuta. Wie ihr auf dieser verdammten Bank gesessen habt und du ihn gefragt hast, ob er mit dir ausgehen will. Und ich Idiot hab echt gedacht, dass du mich tatsächlich magst."

Endlich fällt es mir wie Schuppen von den Augen. "Oh Gott- Hyuck nein! Das was du da gesehen hast, dass-"

"ich hab mich verschaut, na klar. Das warst nicht du, sondern dein Zwillingsbruder, der zufälligerweise in Yuta verknallt ist und ihn deswegen nach nem Date gefragt hat! Ist klar, Mark.", meint der kleinere aufgebracht und total verletzt. "Ich dachte wirklich, dass du mich magst, Mark."

"HÖR MIR DOCH MAL ZU, VERDAMMT!", schreie ich ihn an, weil er einfach nicht zuhören will und ich total aufgelöst bin.

Donghyuck verstummt und ich nehme sein Gesicht in meine Hände. "Ich habe Yuta gebeten mir zu helfen.. Ich bin nicht gut in Sachen mit Beziehungen und erst recht kann ich keinen nach einem Date fragen. Yuta und ich haben uns getroffen, damit er mir bei bringen kann, wie man sowas macht.", erkläre ich ihm. "Ich wollte dich nämlich schon die ganze Zeit fragen, aber ich konnte nicht, weil ich ständig aus dem Konzept gekommen bin und nichts so gelaufen ist wie es sollte.. und als du am Donnerstag dann angefangen hast mir aus dem Weg zu gehen und nicht mal auf meine Nachrichten reagiert hast, dachte ich, dass alles vorbei wäre.. Ich will dich nicht verlieren, weißt du? Dafür liebe ich dich einfach zu sehr.."

Hyuck's Augen fangen an zu klitzern. "Oh mein- Es tut mir leid.. Ich.. ich hatte keine Ahnung, dass-"

"Hyuck. Hyuck.. schon okay. Alles gut.. Ich bin hier und jetzt ist alles wieder okay.", versuche ich so gut es geht den kleinen zu beruhigen und nehme ihn in den Arm.

"Ich bin froh dich zu haben.", sagt Hyuck und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht als wir uns voneinander gelöst haben.

"Ich auch. Was ist nun? Wollen wir was unternehmen? So ganz allein ohne unsere Freunde?", frage ich Hyuck endlich und der kleinere nickt wie wild.

"Super gern.", sagt er und ich nehme seine Hand in meine.

"Na dann los. Lass uns was unternehmen!" Damit ziehe ich ihn hinter mir her zu meinem Auto.

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