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POV Danielle:

Mit einem nervösen Lächeln lege ich mein Shirt auf den Steg und sehe anschließend wieder zu Stefania. Ich kann sehen wie ihr Blick mich fixiert und spüre ein angenehmes Kribbeln als ich im Wasser einen Schritt auf sie zugehe. „Vielleicht solltest du auch," sage ich und sehe Stefania an deren Bluse so nass ist das ich ihren BH durchsehen kann. „Ja sollte ich," antwortet sie, während sie mich nicht aus den Augen lässt und langsam ihre Bluse aufknöpft.Dabei kann ich kann spüren wie das Kribbeln immer stärker wird und meine Atmung wieder flacher während sie ein paar Schritte auf mich zu geht."Und was hast du heute noch geplant," hauche ich leise als Stefania vor mir stehen bleibt und ihre Arme an meine Hüfte legt. „Nichts bestimmtes.. ich dachte vielleicht fahren wir später noch zu mir, schauen einen Film und lassen den Abend zusammen ausklingen," antwortet sie lächelnd. Ich lasse mich nach hinten fallen und vom Wasser wieder auffangen bevor ich zu meiner Antwort ansetze:„Klingt gut." Stef lässt sich ebenfalls neben mich ins Wasser fallen und ich schließe die Augen. „Es ist wirklich wunderschön hier," sage ich lächelnd,und unsere Blicke treffen sich. „Das finde ich auch. Also gefällt es dir hier," fragt sie. „Oh ja," antworte ich lachend und ziehe Stefania zu mir bevor ich sie immer noch lachend ins Wasser tunke. Sie taucht nach ein paar Minuten wieder auf und sieht mich geschockt an. „Was soll das Bambina," sagt sie erschrocken und blinzelt mehrmals. „Das hast du verdient nachdem du mich ins Wasser geworfen hast," antworte ich lachend und quietsche leise als ich mich plötzlich wieder im Stefs Armen befinde. „Du bist wirklich fies!"
„Na und? Bisher hattest du ja auch nichts dagegen das ich so bin,"sage ich und lache als sie mir gegen die Schulter haut. „Hab ich ja auch nicht!"
„Dann hör auch auf dich zu beschweren," sage ich lachend und schaue aufs Wasser:„außerdem hast du doch damit angefangen."
„Ich weiß doch Bella,hm," antworte sie und legt den Kopf auf meine Schulter. Ich fahre mit meiner Hand durchs Wasser:„ich bin müde.."
„Schon wieder?" Ich drehe mich wieder zu ihr um:„Ich bin heute eben müde.. noch ein bisschen erschöpft weil es mir vorhin doch nicht so gut ging,weißt du?"
„Oh stimmt.. sollen wir dann zurück fahren und du legst dich hin," fragt sie und ich nicke lächelnd. „Okay komm," sagt sie dann und hebt mich aus dem Wasser. „Du musst mich nicht tragen," lache ich und schaue zu ihr hoch. „Ich weiß. Aber ich mache es trotzdem, immerhin geht es dir heute nicht gut Bella. Stefania packt schnell unsere Sachen zusammen bevor sie mich wieder hochhebt und zum Auto trägt. „Danke Bella," sage ich grinsend und schnalle mich an während Stef ihre Tasche verstaut und dann neben mir ins Auto steigt. Ich lehne meinen Kopf ans Fenster und sehe nach draußen während wir zu Stef nachhause fahren. Die letzten beiden Stunden am See waren wirklich wunderschön. Selbst der Teil bei dem sie mich ins Wasser geworfen hat,so habe ich immerhin einen genaueren Blick auf sie bekommen und das war.. wirklich schön. Lächelnd drehe ich meinen Kopf wieder zu Stef und Murmel:„ Ich schlafe ein bisschen bis wir da sind Stef, gute Nacht."
„Schlaf gut Bella," antwortet sie und ich drehe mich wieder etwas zur Seite bevor ich einschlafe.

POV Stefania

Ich glaube Danielle haben die letzten Stunden wirklich gefallen, genauso wie mir! Es war wunderschön und.. genauso wie ich es mir vorgestellt hatte. Mit einem Lächeln sehe ich zu ihr rüber als ich an der Ampel gehalten habe und küsse ihre Hand die neben meinem Oberschenkel liegt. „sei bellissima, mia bella,"sage ich leise und fahre wieder los.
Als wir ankommen hebe ich Danielle vorsichtig hoch,um sie nicht zu wecken und trage sie zur Tür. „Okay Ähm..das könnte sich jetzt als etwas schwerer rausstellen," sage ich zu mir selbst und versuche mit Danielle im Arm die Tür aufzuschließen. Das Jeff drinnen wie verrückt vor der noch geschlossenen Tür rum springt macht das ganze nicht unbedingt leichter, schlussendlich schaffe ich es allerdings die Tür aufzuschließen und öffne sie. „Hey Jeff," lache ich als er zur Begrüßung an mir hoch hüpft und streichle ihn kurz. „Ich bringe kurze Danielle ins Bett und dann bin ich nur für dich da," sage ich und schaue lachend zu ihm runter als er sitzen bleibt und mich mit seinem süßen Hundeblick ansieht.Dann trage ich Danielle hoch. Als sie sich leicht in meinen Armen dreht streichle ich beruhigend über ihre Wange und lege sie vorsichtig ins Bett. Nachdem ich sie auch zugedeckt habe gehe ich schnell wieder nach unten und hebe Jeff hoch. „Na hast du mich vermisst," frage ich lächelnd und bekomme ein leises Bellen als Antwort. „Das ist dann wohl ein Ja," lache ich bevor ich mit Jeff in die Küche gehe um ihm etwas zu essen zu geben, und während ich ihn dabei beobachte beantworte ich meine Nachrichten. Die meisten sind von Lecou, der mich morgen am Flughafen abholen wird. Wir sind schon seit Jahren gute Freunde und ich freue mich ihn endlich wieder zu sehen, wenn da nicht auch noch Danielle wäre. Sie würde ich am liebsten auch mitnehmen, ich bin mir sicher meine Freunde würden sie lieben.. aber was soll ich denn zu ihr sagen? >Hei Danielle ich bin in dich verliebt und würde gerne mit dir in den Urlaub fahren< kommt wohl nicht in frage. Und wenn ich ehrlich bin will ich auch immer noch nicht darüber nachdenken was in frage kommt. Ich packe lieber schonmal meine Sachen bevor Danielle später wieder aufwacht. An diese anderen Dinge kann ich später immer noch  denken.

„Nimm den schwarzen Bikini mit,den wir letztens zusammen gekauft haben.. darin siehst du gut aus," höre ich Danielles müde Stimme als ich fast fertig mit packen bin und drehe mich etwas überrascht zu ihr um. „Ach ja," frage ich grinsend und packe auch diesen Bikini ein nachdem sie mir zugenickt hat. „Bist du jetzt fertig," fragt sie und ich sehe aus dem Augenwinkel wie sie aufsteht. „Jaa, Jeff wartet unten auf dich," lache ich:„ er war vorhin schon ganz traurig weil du ihm nicht hallo gesagt hast."
„Oh nein, der arme kleine Jeff," antwortet sie und springt auf um nach unten zu rennen. Ich sehe  ihr lächelnd hinterher und gehe dann nach unten,wo Danielle und Jeff zusammen auf der Couch sitzen und sie mit ihm redet. Das macht sie immer. Und jedes Mal wenn sie es macht  habe ich das Gefühl ich verliebe mich erneut in sie. Es ist einfach zu süß..
„Wolltest du nicht einen Film schauen," holt Danielles Stimme mich wieder aus meinen Gedanken und ich setze mich lächelnd neben sie. „Ja das wollte ich," antworte ich lächelnd und lege meinen Arm um sie. Dann schalte ich den Fernseher an und suche nach einem Film den ich gestern heruntergeladen habe. „Uhh ja, den wollte ich mir schon lange anschauen," lacht sie und kuschelt sich währenddessen in meine Arme. „Ich auch," sage ich lächelnd und starte den Film bevor ich mich mit Danielle im Arm zurück lehne.

You are my home (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt