20 - Trainingslager

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Silvester mit den Jungs, und Nala, war wirklich toll gewesen. Es hatte richtig viel Spaß gemacht und seine beiden Brüder waren toll.
Jetzt aber fuhr ich schon mal zum Trainingsgelände vor. Die Mannschaft würde sich erst in 2 Stunden treffen doch ich sollte wegen Erling ja früher hier sein. Julian und ich wollten erst mal, außer vielleicht Marco und Mario, sagen das wir nun richtig zusammen sind. Ich wusste gar nicht, ob wir das dürften. Sollte ich den Vertrag wirklich bekommen würden wir es Herr Watzke sagen.
Hallo Laura." konnte ich eine Stimme hören als ich aus dem Auto ausstieg und als ich mich umdrehte, kam Erling gerade auf mich zu.
Hey. Aufgeregt?" fragte ich ihn und wartete bis er bei mir war um ihn dann zu den Kabinen zubringen.
Ein bisschen." gesteht er lächelnd.
Hier kannst du dich umziehen, ich bin die Tür nebenan. Ich wette, du hast auch schon ein Platz in der Kabine." erklärte ich ihm und ließ ihn dann alleine. Im Bürostand schon mein Koffer, hier waren sogar noch ein paar Sachen für mich drin. Pullover und sogar eine eigene Trainingshose.
Danach ging ich mit Erling noch zu seiner Übergabe an Kleidung, wobei er ja Hose und Shirt schon anhatte. Dann ging es zum Check, wo auch andere neue dabei waren. Hier machte ich ein Video noch.
Komm ich bring dich zur Mannschaft." sagte ich dann als wir fertig waren. Ich ging mit ihm über Platz und er erzählte mir ein bisschen was von seiner Familie. Bis wir halt, am Freizeit Zentrum angekommen waren, wo oben für die Mannschaft eine Küche stand und viele Sofas. Hier würden wir für morgen die letzten Informationen bekommen.
Zusammen mit ihm ging ich nach oben wo die Mannschaft mittlerweile komplett war und sich auch das erste Mal nach Weihnachten sah.
„Laura." hörte ich Mario rufen und ich ging etwas schneller um ihn zu Umarmen, da kamen dann auch die anderen zu. Marco, Mats, Roman waren die ersten die mich in den Armnahmen doch auch die anderen aus der Mannschaft begrüßten mich freudig.
Danach war natürlich Erling der Mittelpunkt, scheinbar kannten die Jungs seine erfolge aus Salzburg.
„Muss ich eifersüchtig werden?"hörte ich es ganz leise an meinem Ohr. Julian war hinter mich getreten, nachdem er Erling begrüßt hatte.
„Nein keine Sorge. Er ist nicht mein Typ." antworte ich genauso leise als ich zu ihm schaue über die Schulter. Dies lies in Grinsen und ich konnte in seinen Augen sehen wie gern er mich gerade küssen würde.
Sobald sich alle begrüßt hatten, wurden die Jungs zusammengerufen und es gab die letzten Informationen. Bevor es dann nach Hause ging.

Am nächsten Morgen, gingen wir mit Koffern und Rucksack. Wir fuhren mit meinem Auto diesmal zum Gelände damit Julians da nicht so lange herumstehen musste. Viele wurden auch von ihren Frauen gebracht.
„Guten morgen." begrüßte ich die Jungs müde, ich war froh, wenn wir im Flieger saßen und ich noch etwas schlafen konnte.
Das ging auch alles schneller ausgedacht. Wir wurden zum Flughafen gefahren und dort machte ich noch ein paar Bilder wie die Jungs mit den Fans umgingen.
Im Flieger saß ich bei Julian und Marco und währen die sich unterhielten, schlief ich noch etwas.
In Spanien angekommen machte ich wiederBilder die ich im Bus zum Hotel dann auch schon in Instagram hochlud.
„So Jungs Zimmereinteilung." rief Lucien mir gab er aber so eine Zimmerkarte, immerhin konnte ich ja schlecht mit einem von ihnen auf ein Zimmer.
Julian war mit Marco auf einem Zimmer und da ich wohl als einzige auf demselben Flur wie die Jungs war, würde ich wetten Julian kam abends zu mir. Neben mir waren auch andere vom BVB mitgereist, auch vom Social Media Team. Ich würde mich ausschließlich um Instagram kümmern.
Im Hotel hatten wir jetzt 2 Stunden bevor es zum ersten Training ging. Da ich ein Einzelzimmer hatte, richtete ich mir den Laptop am Tisch ein und hatte gerade meine Sachen ausgepackt als es klopfte. Sobald ich die Tür öffnete, wurde ich von Julian ins Zimmer geschoben und er schloss die Türe bevor er mich küsste.
Lächelnd drückte ich ihn danach weg.
„Du tust gerade so als hättest du mich eine Woche nicht gesehen." sagte ich kopfschüttelnd und ging dann wieder zurück zu meinen Sachen, machte den Koffer zu und stellte ihn in den Schrank.
„Es ist schlimmer neben dir zu sitzen und dich nicht berühren zu können, als mit den Jungs unterwegs zu sein." erklärte dieser nun und setzte sich aufs Bett, als ich zu ihm kam, zog er mich zwischen seine Beine und hielt mich fest.
„Was denkt Marco wo du bist?" frage ich ihn und beuge mich zu ihm runter.
„Bei dir. Fragen, ob alles ok ist."sagte er leise und zog mich mit sich als er sich nach hinten fallenließ. Das ließ mich kurz lachen und ich konnte nur den Kopf über ihn schütteln.
„Du bist ganz schön verschmust. Du könntest Nala Konkurrenz machen." sagte ich lächelnd und gebe ihm dann noch einen Kuss bevor ich aufstehe.

Ich zog mich noch um bevor wir unter zu den anderen gingen. Heute würden sie nur in ein Kraftzelt gehen. Dort machte ich ein paar Bilder und ließ die Jungs dann alleine um mir das Gelände schon einmal anzuschauen.
Es war wirklich schön hier und ich finde die Temperatur auch sehr angenehm, besser als der kalte Winter in Deutschland. Da ich schon zurück zum Hotel konnte, tat ich das auch, um noch etwas am Laptop zu arbeiten. Jannis hatte mir ein paar Programme genannt und in die versuchte ich mich einzuarbeiten. Deswegen merkte ich auch nicht wie die Zeit verging.
Erst als es abends wieder klopfte, sah ich wie spät es war.
„Komm rein die Tür ist offen."rief ich und stand auf um mich zu strecken, doch zu meiner Überraschung war es nicht Julian der hereinkam, sondern Mario.
„Hey du." meinte er lächelnd und schloss die Türe wieder.
„Hey. Alles ok?" fragte ich ihn und sofort grinste er.
„Du hast mit Julian gerechnet, oder?" fragte er sofort und ich nickte, das ich bei ihm wohnte, wussten er ja immerhin.
„Ich wollte dich zum Essen abholen und dann wollten ein paar noch was zusammen machen." erklärte er nun sein kommen.
„Zum Essen komm ich gern mit. Doch danach geh ich ins Bett, ich hab die letzte Nacht schon so wenig geschlafen." meinte ich nur und nahm mir eine Jeans aus dem Schrank um sie gegen die Trainingshose zu tauschen.
„Bin gleich bei dir." meinte ich nur schnell und ging dann ins Bad um mich umzuziehen und die Haare hochzubinden. Da ich heute unter der BVB Jacke eh schon einen privaten Pullover hatte ließ ich den einfach zum Essen an.
Zusammen mit Mario ging ich dann nach unten wo ich mich aber zu meinen Kollegen setzte, spürte aber immer wieder Julians Blicke auf mir. Doch auch Erling schaute ab und zu mal rüber und lächelte mich sogar an als ich ihn bemerkte.
Nach dem Essen ging ich auf mein Zimmer und zog mich gerade um als es wieder klopfte, da ich aber diesmal die Türe abgeschlossen hatte ging ich selber hin.
„Hey. Wieso bist du nicht bei den anderen?" fragte ich als er hereinkam, ich wollte nicht das er meinetwegen sich jetzt von der Mannschaft distanzierte.
„Ich geh gleich zu ihnen, ich wollte nur kurz bei dir vorbeischauen." antwortete er auf meine Frage. Ich schloss die Türe und ging dann ans Bett.
„Ich geh jetzt eh schlafen. Ich hab letzte Nacht nicht gut geschlafen." sagte ich und setzte mich im Schneidersitz aufs Bett.
„Das hab ich gemerkt. Was war denn los?" fragte er mich und setzte sich mir gegenüber.
„Ach keine Ahnung." sagte ich und zuckte mit den Schultern, klar wusste ich was los war aber ich wollte ihn nicht noch mehr mit meinen Problemen belasten.
„Dann schlaf dich aus." er gab mir einen Kuss und verschwand dann, lächelnd sah ich ihm hinterher und legte mich hin.



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