Kapitel 2

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Völlig übermüdet sitze ich im Untericht und tue so ob als würde ich zuhören. Ob der Lehrer sich überhaut selbst reden hören kann? Als es endlich klingelt springe ich aus der Klasse und will zur Turnhalle als mir einfällt das ich ja noch das Klassenbuch wegbringen muss. Mit einem leichten dämpfer in der Stimmung laufe ich also los um zum Seketeriat zu kommen. Als ich dann edlich fertig bin gehe ich den Weg zur Turnhalle den ich sonst nie nehme. Es ist ein sehr ruhiger Flur und kaum jemand ist hier. Kurz vor der Turnhalle sehe ich zwei Schatten nah bei einander stehen. Als ich Kageyama erkenne will ich schon umdrehen da ich mir das Geturtel der zwei echt nicht geben will doch zu meinem Schreck ist es nicht Hinata den Kageyama in diesem Moment Küsst. Völlig verstört starre ich zu Yamagushi und Kageyama. Die zwei? Aber was ist mit Shoyo? In meinem Hirn ist zwar sonst nur Luft doch das raffe ja selbst ich. Wütend drehe ich mich um und gehe wieder weg. Da hat Kageyama Hinata und hintergeht ihn? Ist der so dumm? Oh mein Gott! Weis Shoyo es? Natürlich nicht, sonst wären die doch nicht mehr zusammen. Ich muss es ihm sagen. Aber wie? Ich will es ihm ja nicht kaputt machen, und wenn ich es falsch gesehen habe ist es noch peinlicher. Doch ich kann Hinata nicht mit diesem Kerl alleine lassen. Was hat der sich nur gedacht? Wie lange geht das schon? Noch immer wütend stampfe ich in die Halle und schnappe mir den erstbesten Ball. Diesen werfe ich frustriet hoch und Schlage ihn mit voller Kraft durch die Halle. "Wow Noya. Was ist denn Los?" Höre ich Ennoshita hinter mir. Doch statt zu reagieren schnappe ich mir den nächsten und lasse erst einmal meine Wut heraus. Dieser Schlappschwanz! So etwas unwürdiges! Völlig in Rasche schlage ich einen Ball nach dem Anderen. "Yu Nishinoya!" Höre ich den strengen ruf von Daichi. Verzweifelt drehe ich mich zu ihm. "Was zum teufel machst du denn da? Ich habe ich schon drei mal gerufen." Er wirkt echt wütend doch gerade sehe ich nur rot. Verzweifelt versuche ich mich am Riemen zu reißen. Wahre männer haben keine Gefühle YU! Doch dieses mal funktioniert es nicht. Aus panik laufe ich aus der Halle und nach Hause. Wie soll ich das Hinata sagen? Was wird er von mir denken? Vieleicht glaubt er mir ncht einmal. "Hey Noya." WIe erstarrt bleibe ich stehen. Hinata kommt zu mir und sieht mich unsicher an. "Was ist denn los?" "Nichts ich... nein doch es ist etwas. Ich muss dir etwas sagen doch so geht das nicht. Lass mich mich erst einmal beruhiegen." Damit gehe ich weiter und stze mich unter einen Baum. Ok denk nach. Hinata wird nicht ewig warten. Er ist total ungeduldig. Nach einiegen Atemzügen habe ich mich beruhiegt und sehe zu dem Flummi der vor mir steht und mich neugierig mustert. "Setzt dich bitte einen Moment," versuche ich das gespräch einzuleiten. Hinata setzt sich sogar tatsächlich doch so nah zu mir das ich mühe habe die ruhe zu bewahren. Wenn er wüsste. "Also du und Kageyama..." Versuche ich anzufangen. "Ja? Wir sind schon ne weile zusammen. Sind sogar schon zusammen gezogen." Das Strahlen das Shoyo bei diesen Worten auf den Lippen hat bricht mir beinahe das Herz. Sag es ihm! " Also ja... hast du mal daran gedacht was wäre wenn ihr nicht mehr zusammen wärt?" "Wie? Nö warum? Er ist das beste was mir je passiert ist. Er ist zwar etwas ruppig aber echt ok. Ich mag ihn wirklich," schwärmt er weiter. Ein tiefer Schmerz zieht sich durch meine Brust doch ich muss das jetzt fertig bekommen. "Shoyo ich habe Kageyama heute gesehen und er... er war nicht allein." "Echt? Ja er ist momentan nicht mehr so verschlossen," redet mir Hinata ins Wot. Kann er ich nicht einmal ausreden lassen? "Shoyo hör mir zu! Du denkst vieleicht das Kageyama der richtige ist doch er meint es vieleicht nicht so ernst mit dir." Bei meinen Worten Zuckt er zusammen. "Wie kannst du es wagen so etwas über ihn zu sagen?" In Hinatas Augen sind tränen und er rennt einfach fort. "Shoyo! Er betrügt dich!" Doch meine Worte hört er nicht mehr. Das wars. Ich hab es gewusst. Eines Tages musste es ja so kommen. Aber dennoch ist es so verdammt unfair. Geknickt stehe ich auf und laufe die letzten Meter bis zu meinem Haus. Dort mache ich erst einmal sport und versuche mich auszupowern. Nach einer Stunde bin ich völlig am Ende und gehe Duschen. Das kalte Wasser sticht auf meiner überhitzten Haut doch ich genieße den Moment. Die Kälte vetreibt kurtz die Gedanken. Doch schnell kommen sie wieder. Müde schleppe ich mich ins Bett und schließe die Augen. Kurz befor ich einschlafe sehe ich Hinata wieder vor mir. Sein schmerzverzährtes Gesicht und die Enttäuschung. Er muss unfassbar verletzt sein. Schnell üffne ich meine Augen um die Bilder aus meinem Kopf zu bekommen. Dann nehme ich mir mein Handy

Hinata <3

Hey Shoyo sorry wegen heute. Aber ich meine es ernst, du musst mit Kageyama sprechen. Bitte hör auf mich. Hab dich lieb

Lass mich

Shoyo es tut mir wirklich leid

Doch Sho atwortet nicht mehr. Vieleicht redet er ja wirklich mit Kageyama. Dann sollte ich ihm vieleicht noch schreiben das er zu mir kann wenn er weg möchte.

Sorry das ich dich noch mal störe aber du kannst jeder Zeit zu mir komme. Wen er es dir gesagt hat wirst du verstehen warum.

Nach dieser Nachricht sollte er mich nun wirklich hassen doch ich musste es ihm schreiben. Immerhin würde ich auch da weg wollen wenn ich so etwas erfahren würde. Nach einieger Zeit finde ich mich doch damit ab das er mir vermutlich nicht mehr schreiben wird und lege mich schlafen.

Ein Pipsen holt mich aus dem Schlaf. Mein Handy Leuchtet und ich neheme es müde.


Hinata <3

Noya?

Auf einmal bin ich hell wach. Es ist schon 3 Uhr nachts. Also warum schreibt er mir?

Hey was ist los?

Kann ich zu dir?

Ungläubig sehe ich auf die Nachricht. Er muss es ihm gesagt haben.

Natürlich. Soll ich dich abholen?

Nein schon gut. Bin in 15 Minuten bei dir

Freund oder Partner? (NishinoyaxHinata) Where stories live. Discover now