f i f t y o n e

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Pov: Taehyung

10.01

"Bring mir eine Flasche Bier. Jetzt!" kommandierte Jungkook mich rum. Er ist seit vielleicht einer halben Stunde wach, da er wegen der Kopfschmerzen eingeschlafen ist und schon will er wieder etwas trinken.

Leider war da noch immer eine gewisse Angst vor ihm in mir, weshalb ich mich ohne lange Nachzudenken auf den Weg machte um sein Bier zu holen.

Aber was tue ich denn hier?
Mein Plan war es doch mit ihm zu reden, nüchtern natürlich.

Also machte ich mich wieder auf den Weg zurück.

"Was soll-"

"Stop! Tut mir leid dich zu unterbrechen aber hör mir zu, ja? Gestern bin ich hier hin gekommen um mit dir zu reden aber du hast ja ziemlich viel Scheiße angestellt. Außerdem warst du extremst betrunken, sodass ich nicht mal ein Wort mit dir reden wollte.
Du magst mich, stimmts? Ich habe deinen Post gelesen, da hast du es gesagt. Ich verstehe, dass du deine Gefühle nicht ausdrücken kannst und du dir denen nicht sicher bist aber ich weiß das du mich magst. Nicht dieses du sondern das andere.
Und naja, ich mag dich auch. Ich würde gerne jede Sekunde bei dir verbringen aber du bist so...so..naja nicht du! Manchmal bist du so süß zu mir und dann wieder so scheiße, das verwirrt mich!
Aber es gibt da eine Sache, bei der ich mir sicher bin, sicherer als ich jemals war.
Jungkook, ich liebe dich."

Außer Atem und den Tränen nahe schaute ich den vor mir sitzenden jungen Mann an, welcher mich geschockt anschaute.

Ich habe alles gesagt, wirklich alles.
Was wenn er mir jetzt weh tut?
Oder ist er nett zu mir?
Das Adrenalin in meinen Adern ließ mich gar nicht realisieren, dass Changyun hinter uns stand und uns leise beobachtete.

"Du..du liebst mich? Tut mir leid aber ich muss schon wieder lachen. Ich kann deinen Worten einfach keinen Glauben schenken, wie kann man mich lieben? Ich bin ein Monster! Egal was ich tue, ich mache es falsch. Ich raste aus, schlage zu, bringe Menschen ins Krankenhaus! Was wenn ich irgendwann jemanden töte? Du verstehst das alles nicht, ich habe angst vor mir selbst, weißt du? Und du hast ebenfalls Angst vor mir. Wie willst du mich dann lieben?"

"Ja ich habe Angst vor dir, das muss ich zugeben. Aber nur wenn du sauer wirst. Wenn du möchtest bleibe ivh bei dir! Egal was du tust! Auch wenn du mich fast umbringst, ich werde auf deiner Seite stehen, weil ich dich liebe. Ich möchte ein Mensch sein, der dich nicht verlädsst wegen deiner Persönlichkeit, keine Mensch der vor dir weg läuft. Bist du damit einverstanden?"

Einige Zeit blieb es dann still. Diese Stille gab Mir ein ganz komisches gefühl.

"Taegyung...gib mir Zeit zum Nachdenken."

Gestresst atmete ich meine angestaute Luft aus und rannte beim raus laufen beinahe Changyun um, den ich ganz vergessen hatte.

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Eventuell wird meine neue story hier nach auf Englisch ahh

Red LipstickWhere stories live. Discover now