f i f t y t w o

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PoV: Jungkook

10.01

"Ich war aber erster!"schrie Tae herum.

"Nein, gar nicht, das war ich!" Antwortete chongyun daraufhin Lautstart.

"Ey, ich wohne hier, nicht du!" Und wieder schrie Tae herum. Die beiden waren echt wie kleine Kinder.

Ich verstehe echt nicht wieso aber Tae bestand darauf, dass ich mit zu ihm komme. Und wie es aussah hatte der Junge auch kein Problem damit, obwohl ich echt scheiße zu ihm war.

Es ist einfach mit mir durch gegangen, sowas passiert mir in letzter Zeit immer öfter und das nur wegen Taehyung. Seit dem er in meinem Leben ist, ist alles anders.

Selbst meine Gefühle.

Und diese verwirren mich.

Ich glaube ich mag ihn. Aber ich will ihm auch gleichzeitig unendlich gerne weh tun, seine karamellfarbende Haut zum bluten bringen und seine engelsgleiche Stimme vor Schmerzen schreien hören.

Doch dort ist seit neusten etwas in mir, dass mir sagt, dass es das falsche ist.

Wie gesagt, meine Gefühle verwirren mich und er verwirrt mich auch.

Der Junge verwirrt mich ebenso und mein Schmerzender Kopf auch.

Meinen Körper vor mich hin schleppend bewegte ich mich in Richtung Wohnzimmer, wo die beiden Kinder sich um die Fernbedienung stritten. Da diese gerade von Tae hoch gehalten wurde konnte ich sie ganz einfach aus seiner Hand ziehen.

Mit einem leichten grinsen,welches ich versuchte Zurück zuhalten, setzte ich mich zwischen die beiden,welchen mich geschockt anstarrten.

"Das...war unfair!" Schmollte Taehyung und schlug mir spielerisch beleidigt gegen meine Brust, was mir mein selbstsicheres Lächeln letzendlich doch aufs Gesicht trieb.

Bevor Tae seine Hand weg ziehen konnte schnappte ich mir diese und zog den Jungen an seiner Hand mit einem Ruck zu mir, weshalb er mit einem erleuchten Stöhnen auf mir landete.

"Aua...was soll das? Ich bin beleidigt."

'beleidigt' drehte der jüngere seinen Kopf von mir weg, was mich wirklich schmunzeln ließ.

Wie als könnte ich es nicht kontrollieren wanderte meine Hand in seine Haare und ich fing an seinen Kopf zu kraulen. Daraufhin schmiegte er sich an meine Hand und machte es sich auf meiner Brust bequem.

Jetzt wo ich Taehyung so ansehe fällt mir erst auf wie wundervoll er eigentlich ist.

Er möchte mir helfen, nach all dem was ich getan hat.
Er liebt mich noch immer.
Er macht mich soft.
Und er ist wirklich süß.

In der Lage in der wir in dieser Sekunde waren wollte ich für immer bleiben. Nichts hat uns gekümmert, nicht einmal der Junge neben uns, nur wir waren nun wichtig.

Vorsichtig bahnte sich Taes Hand zu meinem Bauch, wo er fasziniert durch das T-Shirt meine Muskeln Nächstrich. Dies ließ mich grinsen.

Oh Taehyung...

Red LipstickWhere stories live. Discover now