Kapitel 14.

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Max's POV

Besorgt starrte ich auf die ältere. Ihr Rücken sah mal wieder katastrophal aus und jede Bewegung die sie machte tat ihr Weh.

Wie zum Teufel ist das passiert? Wird sie in der Firma misshandelt? Wie kann ein einfacher Sekretärin Job sie so zurichten?

Genervt davon das sie nie nach Hilfe bittet seufzte ich einmal aus. Meine Augen verengten sich und ich sah mich um.

Sofort kam ein weiterer Mann auf mich zu. Seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen „Wie viel?", fragte er und meine Lippen pressten sich aufeinander.

„30€", antwortete ich und seine Augen weiteten sich. Er zögerte doch nickte er schließlich mit dem Kopf „geht Klar", antwortete er und mit nur einem Handschlag übergab er mir das Geld. Ein weiterer Handschlag und die Drogen wurden in seine Hand gelegt.

Wir verabschiedeten uns auch gleich wieder voneinander und ich steckte das Geld in meine Handyhülle.

Ich werde Helfen so gut ich kann...
Selbst, wenn ich dafür so einen Mist machen muss...
Sie ist nicht alleine...
Y/n kann nicht alles alleine schaffen...

Plötzlich klingelte mein Handy und ich nahm den Anruf auch gleich an nachdem ich auf den Anrufer blickte. Ich lächelte auch gleich.

„Wo bist du? Ich sollte dich doch bei dir zuhause abholen, oder nicht? Y/n wusste erst gar nicht das du heute wieder zu mir kommst", hörte man Dinah auch schon auf der anderen Leitung sagen.

Nervös biss ich mir auf die Lippen und fummelte auch gleich in meine ganzen Taschen „Ähm ja... ich... bin in der Nähe. Ich komme. Gib mir nur 5 Minuten", gab ich nun ins Telefon und machte mich auch gleich schon auf den Weg.

Dinah summte kurz ins Telefon. Sie schien abgelenkt zu sein. Erst nach einem Räuspern ihrerseits erklang auch gleich ihre Stimme wieder „Ähm Ja. Okay. Ich warte dann hier", gab sie nun als Antwort von sich und nach einer kleinen Okay meinerseits legten wir auf.

Leider war ich zeitlich gesehen nicht pünktlich und kam erst nach 10 Minuten an. Das Auto war leer, weswegen ich auch gleich meine Haustüre öffnete.

Ich hörte auch gleich das Lachen meiner älteren Schwester und blickte zum Wohnzimmer. Dinah stand in einer Ecke schon fast ängstlich, während y/n fies grinste und schon fast perverse Handbewegungen machte.

„Max! Hilf mir!", verlangte Dinah, doch stand ich nur mit gerunzelter Stirn an der Türe. Aliya und Alex lachten während sie den beiden zuschauten.

„Was ist los?", fragte ich und Aliya sah grinsend zu mir „Dinah hat y/n gekitzelt", erklärte sie und kicherte auch gleich überglücklich.
Alex musste ebenfalls ziemlich lachen.

„Wir müssen los", sagte ich und Dinah nickte auch gleich zustimmend. Y/n entspannte sich und kramte auch gleich in ihrer Tasche. Sie holte ihren Geldbeutel aus dieser.

Dinah seufzte sichtlich genervt „ich sagte Nein", hörte ich auch gleich die genervte Blondine. Y/n seufzte schwer und holte auch gleich einen 50er Schein raus.

„Nimm es doch einfach", gab y/n nun von sich, doch schüttelte Dinah mit ihrem Kopf. Genervt davon kam y/n ihr nun viel näher und drückte ihr das Geld in die Hand, doch hatte deiner eine Faust gemacht.

„Nein! Ich will dein Geld nicht!", gab nun Dinah trotzend von sich. Y/n seufzte nun wieder „Du bist ziemlich nervig. Nimm jetzt das verdammte Geld!", verlangte y/n.

„Na ah. Ich hab schon ziemlich oft hier gegessen. Du brauchst mich nicht zu bezahlen!"

Ich blinzelte perplex. Was genau passierte hier gerade? Weswegen die 50€?

Callgirl (Fifth Harmony X Fem! Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt