Kapitel 19.

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„Also?"

Meine Augen senkten sich beschämt „Dinah... darüber haben wir schon gesprochen", seufzte ich leise hinaus und Dinah schüttelte mit ihrem Kopf. Ihre Gabel richtete sich auf mich.

„Das ist doch wohl nicht zu fassen, oder?", fragte sie und sah die Zwillinge mit offenem Mund an „Sie hat wirklich Game of Thrones nicht gesehen?"

Max schüttelte nur seinen Kopf als Antwort und Dinah lehnte sich auf den Stuhl zurück „Das müssen Wir gucken", gab sie daraufhin von sich und Aliyah sah daraufhin hoffnungsvoll zu Dinah „davor gucken wir aber Barbie und die Prinzessinenakademie"

Dinah überlegte etwas und nickte daraufhin mit ihrem Kopf und schlug mit ihr auf „Deal", antwortete Dinah und wischte der jüngeren auch gleich lächelnd den Mund ab.

In meinem Gesicht lag ein Dauerlächeln als ich die Blonde vor mir einfach nur beobachtete. Sie liebte die Zwillinge wirklich. Max half sie ebenfalls und hatte ihm sogar geholfen seine Wahl des Colleges auf 3 zu reduzieren.

Bei diesem Gedanken stockte mir der Atem. College... die Colleges die sich Max aussuchte waren ziemlich Teuer. Ich musste noch viel mehr Geld verdienen, weswegen ich auf meiner Arbeit auch viel mehr Jobs annahm.

Natürlich keine Sexuellen, da ich ja nun mit Dinah ging. Aber scheinbar gefiel ihr auch meine Schauspiel Jobs nicht.

Dinah war viel Besitzergreifender als erwartet. Und auch viel Eifersüchtiger als angenommen.

„B- y/n?", fragte Dinah und mein Kopf schoss hoch. Ich blinzelte perplex und summte kurz um ihr meine Aufmerksamkeit mitzuteilen. Ihre Augen verengten sich nachdenklich.

„Musst du heute Arbeiten?", fragte Max und nahm erneut einen Bissen seines Toasts. Ich drehte meinen Kopf zu ihm „denn sonst würden wir heute alle einen Barbie Marathon machen", ergänzte er und Aliyah klatschte freudig in ihre Hände.

„Leider muss ich euch enttäuschen. Aber Ally wird heute nach euch sehen. Sie würde sich freuen", antwortete ich und Dinahs Augen senkten sich. Ihre Hand umfasste ihr Glas Orangensaft und sie trank daraus.

„Du musst heute arbeiten?", fragte sie und ihre Augen strahlten eine tiefe Traurigkeit aus. Aber das war nur ihr Hundeblick.
Diesen konnte Sie sehr gut!

Ich räusperte mich „Ja. Heute habe ich auch viel mehr zu tun als sonst", antwortete ich und Aliyah und sogar Alex stöhnten genervt. Die kleine Hand des Jungen landete auf meinem Ellbogen als er mein Ärmel griff.

Er sagte nichts.
Brauchte er auch nicht.
Ich verstand jede kleine Geste von ihm.

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„Ich liebe deine Schwester!", sagte ich ziemlich ernst und sah den Mann vor mir. Meine Kundin errötete dadurch etwas, weswegen ich ihre Hand in meine nahm. Erstaunt sah sie mich an, doch lächelte ich einfach nur.

Der Mann schien dies zu sehen und nahm den letzten Schluck aus seinem Bier. Er seufzte leise. Ziemlich angespannt „Sie ist alles was ich habe.... Ich vertraue dir kein Stück", antwortete er.

Maria, meine Kundin, sah ihren Bruder an. Tränen in ihren Augen zu erkennen „Mike. Wirklich. Ich Liebe sie. Ich weiß das du mir keine Beziehung erlaubst... aber ich bin jetzt 23. ich brauche Erfahrung..."

Ihr Bruder zögerte. Er faltete seine Hände aufeinander und seine Augen wanderten über mein ganzes Gesicht. Er sah kurz darauf zu seiner Schwester „Irgendetwas finde ich komisch an euch... ihr sieht nicht wirklich verliebt aus", gab er leise von sich. Er war misstrauisch.

Ich schmunzelte jedoch „Naja. Ich bin eigentlich ziemlich Touchy aber da es das erste mal ist das ich dich treffe wollte ich mich wohl ziemlich zügeln", gab ich leicht lachend von mir. So als ob es mir etwas peinlich wäre.

Er schmunzelte kurz darauf „Verständlich", antwortete er darauf und kurz darauf stellte jemand ein neues Bier auf den Tisch. Wir alle blickten zu dem Kellner. Mir aber weiteten sich die Augen.

Sie hatte die Cap tief ins Gesicht gezogen und einen Aufgeklebten Schnurrbart. Mein Mund stand etwas offen als ich ihr hinterher sah.

Dinah... hat sich wirklich als Kellner verkleidet?

„Stimmt etwas nicht?", fragte der Bruder meiner Kundin und zog mich auch gleich in die Realität zurück. Ich stotterte darauf los und lachte auch gleich etwas zu mir selbst.

Okay. Konzentriere dich, y/n.
Dinah anschreien kannst du auch später.

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„Was fällt dir ein?!"

Dinah schmollte und blickte zu mir hoch. Sie kniete vor mir. Ihre Hände auf ihren Oberschenkel während ich genau vor ihr stand mit meinen Armen vor der Brust verschränkt.

„Sie hat dich angefasst...", murmelte sie leise und meine Augen verengten sich. Ich atmete tief durch „Dinah. Du weißt genau das es mein Job ist... egal was ich sage oder tue in so einem Akt... es ist nicht Wahr"

Dinah sah noch immer zu mir. Ihre großen traurigen Hundeaugen ließ meine Wut wegfliegen. Ich deutete ihr aufzustehen, was sie auch gleich machte. Nun war sie wieder viel größer als ich.

„Warum fängst du nicht einfach bei mir an?", fragte sie und ich atmete tief durch „Dein Chef würde niemals jemanden wie mich einstellen", antwortete ich als ich mich in meine Küche begab.

Dinah stockte „Du weißt es immer noch nicht?", fragte sie eher zu sich selbst, doch verstand ich jedes Wort. Mit gerunzelter Stirn drehte ich mich wieder zu ihr „was weiß nicht?", fragte ich und Dinah schmunzelte leicht.

„Baby... die Firma gehört mir"

Ich blinzelte mehrmals...
ich sah sie an.

„Was?", fragte ich und Dinah lachte dadurch etwas. Ihre Hand landete auf meiner Hüfte um mich näher an sich zu ziehen. Sie drückte ihre Lippen auf meinen „Also fängst du bei mir an? Ich gebe dir das 3-Fache was du jetzt verdienst"

Ich stockte.

Das 3-Fache....
Das ist verdammt viel Geld...
Wenn ich das 4 Monate anspare kann ich jedes College der Welt bezahlen...
Oh Gott...
Ich könnte mir sogar eine Krankenversicherung leisten...

Dinah schmunzelte wissend „Also ja?", fragte sie und ich schüttelte mich.

„So kannst du deine Firma doch nicht leiten. Du kannst nicht einfach so jemand dahergelaufenes einstellen, Dinah", gab ich von mir und die größere musste dadurch noch mehr Lächeln.

„Du bist nicht jemand dahergelaufenes... ich kenne deine Stärken, y/n. Deine Buchideen... Die würden perfekt in ein Spiel passen. Das Spiel, was ich schon seit Jahren entwickeln möchte. Aber mir keine Ideen kommen. Du. Du könntest... nein, Du bist! Meine Muse"

Perplex und sprachlos sah ich sie an. Ich blinzelte mal wieder fassungslos „a-aber... du kannst nicht. Ich mein- ich weiß- ahhhh"

Sie lachte leise „Sag einfach ja", gab sie selbstbewusst von sich. Mein Blick wisch ihrem aus „Ich Schulde dir was"

Nun aber übte sie Druck aus. Sie sah dadurch auch etwas wütender aus. Ihre Augen verengt und ihre Stirn etwas gerunzelt „Du schuldest mir nichts. Aber wenn du wirklich meinst das du mir was schuldest... dann bleib für immer bei mir"

Mein Herz sprang ein Stück.

Oh Gott...
das klang schon fast wie ein Heiratsantrag...

Ich schluckte und nickte zaghaft. Meine Hand auf ihrem Arm wanderte auf ihre Schulter „Weißt du... du bist Heiß, wenn du wütend bist", hauchte ich leise und Dinah grinste daraufhin. Sie zog mich noch enger an sich. Ihr Körper gegen meinen Gedrückt „Achja?"

Ich sah kurz zu der Ihr auf der Wand und leckte mir über meine Lippen „Wir haben noch Zeit bevor die Kinder kommen", gab ich leise von mir als mir die Blonde langsam näher kam.

Ihre Lippen federleicht auf meinen „Was willst du mir damit sagen?", fragte sie, doch antwortete ich ihr in dem ich meine Lippen kräftig gegen ihre Drückte und sie auch gleich auf die Couch im Wohnzimmer drängte.

Sie grinste als mein T-Shirt auf den Boden landete.

Callgirl (Fifth Harmony X Fem! Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt