Pov (Y/N):
Ich öffnete meine Augen und fand mich, auf einer grünen Wiese, wieder.
(Huh...? Wo bin ich? War ich nicht...)
Mein Gedanke wurde unterbrochen, als ich eine Hand auf meiner spürte. Sofort zuckte ich zusammen und guckte zur Person.
,, Vater...?"
,, Hast du was schlechtes geträumt?"
(Alles war nur ein Traum...? Meine Eltern sind nicht...?)
Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten und fing an, zu weinen. Fest umarmte ich meinen Vater und ließ alles raus. Er beschwerte sich nicht, sondern streichelte meinen Rücken.
,, Erzähl mal... Was hast du geträumt?"
,, I-ich..."
,, Ist sie wach?"
Hörte ich plötzlich eine weitere Stimme.
(Das ist doch...!)
Ich drehte mich um und sah, Mutter vor mir knien. Sie lächelte mich an und wollte mich umarmen. Doch ich wich zurück und krallte mich in den Haori, von Vater. Verwirrt schaute Mutter mich an, kicherte danach aber.
,, Verstehe, es war wirklich ein schlimmer Traum. Komm, lass uns essen... Ich habe uns etwas Lachs gemacht."
(Sie ist ja richtig nett...)
Zögerlich nickte ich und wir fingen an, zu essen. Während wir aßen, erzählte ich, von meinem "Traum". Geschockt guckten beide mich an und Vater umarmte mich. Allerdings hat mein Bauch gesagt, ich solle nichts von einem Wasserspender erzählen. Also hörte ich einfach drauf.
,, Niemals würde sowas passieren... Wir lieben dich und daran wird sich nichts ändern... Außerdem weißt du ja, dass in unserem Gebiet keine Dämonen leben."
Beruhigte mich Mutter und streichelte mir durch das Haar. Nickend aß ich weiter und wir unterhielten uns weiter.
<Time skip>
Es war mitten am Tag und ich hang grade die Wäsche auf.
,, (Y/N), ich übernehme das. Könntest du bitte in der Küche nachgucken, ob das Essen schon kocht?"
Nickend ging ich in die Küche und guckte nach.
(Alles sieht ok aus... Na dann würde ich sagen, wasche ich die Teller und so ab!)
Kurz krämpelte ich meine Ärmel hoch, um dann das Geschirr sauber zu machen. Ich nahm ein Messer und machte es nass. Als ich es aber abtrocknete, zuckte ich zusammen. Ich sah nämlich mich selber, aber in komplett anderen Klamotten.
"Das ist nicht die Realität, Schätzchen~"
Hörte ich meine Stimme. Nur war sie irgendwie anders. Erst wollte ich das Messer wieder weg legen, doch mein Körper reagierte nicht.
"Hach Mann, du verstehst es nicht... Deine Eltern sind abgeschlachtet! Sie leben nicht mehr! Das ist nur ein Traum!"
,, N-nein... Das ist nicht wahr... "
"Du bist ein Dämon! Du lebst hier nicht! Rengoku und Giyu machen sich Sorgen, um dich!"
,, I-ich kenne die nicht ma-"
Kurz zuckte ich zusammen.
(Giyu... Rengoku... Ich habe diese Namen schonmal gehört...)
"Macht es endlich mal Klick, in deiner Hohlen Birne?! Komm raus, aus diesem Traum!"
Schon war dieses Ich weg. Zitternd legte ich das Messer weg und setzte mich auf den Boden.
(Ein Traum... Ist das hier nur ein Traum...? Aber selbst wenn, warum sollte ich ihn verlassen? Es ist doch so schön hier... Wieso sollte ich in eine Welt, in der alles schrecklich ist?!)

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{Achte nicht auf Mein Inneres} Giyu Tomioka X Reader
FanfictionSchreibe seinen Namen im Manga Style. Es wird sehr viel Depression vorkommen, wenn ich es so nennen darf? Auf jeden Fall passiert viel trauriges und brutales. Zweites Buch wurde veröffentlicht!!!