Ich beneide dich

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Pov (Y/N):

Als wir endlich am Raum angekommen waren, sahen wir, dass Gyutaro bereits da war. Er hatte seine Sicheln nach Uzui-san geworfen, doch dieser konnte zum Glück noch ausweichen. Daki hatte sich auch wieder komplett regeneriert und wimmerte noch leise vor sich hin. Schwer atmend sah ich zu Uzui-san, welcher eine Wunde, am Kopf, hatte. Sein Blut floss sein Gesicht hinab.

(E-er ist ja... s-stärker...)

Mir wurde schlecht, als ich sah, wie stark Gyutaro geworden war, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. Meine Hand landete auf meinen Mund. Gyiu bemerkte meine leichte Panik und legte seinen Arm um mich. Dann sah er zu Gyutaro, welcher mit dem Rücken zu uns gedreht war.

,, Hey. Wer bist du?”

,, Huh?”

Nachdem Giyu dies fragte, drehte sich Gyutaro zu uns um. Sein böser Blick lag kurz auf uns beiden, dann sah er aber zu mir. 

,, (Y/N)?... ich dachte, du wärst tot...”

,, Ist sie nicht! Bruder, sie hat mich auch verletzt!”

Schrie Daki. Verwirrt sah ich sie an.

,, W-wie?! Wovon redest du!?”

Doch Gyutaro hatte Daki mehr geglaubt, weshalb er mich nun böse anknurrte. Seine Sicheln kamen wieder zu ihm zurück und er fing sie auf. Ängstlich wich ich etwas zurück, während Giyu nach vorne schritt.

(D-das kann Giyu nicht so schnell schaffen! Er weiß nicht, was er machen muss, um gegen ihn zu gewinnen!)

Doch nach einiger Zeit, in der sich beide nur angestarrt hatten, schenkte Gyutaro Uzui-san wieder Aufmerksamkeit. Während er mit ihm sprach, packte ich Giyu am Arm.

,, Giyu, du kannst nicht gegen ihn gewinnen!”

Flüsterte ich zu ihm. Giyu sah mich kurz verwirrt an, doch merkte er, dass ich es ernst meinte. Also wich er ebenfalls zurück. 

Pov Uzui:

Dieser hässliche Dämon sah mich weiter an, bis er wieder anfing, sich zu kratzen.

(Ist das ein Tick, bei ihm?)

,, Ich beneide dich... du bist... wirklich ein... toller Kerl...”

Murmelte er leise vor sich hin. 

,, Du beschützt andere und kannst den Helden spielen... ich beneide dich! Für die anderen bist du ein Lebensretter! Sicher lieben sie dich und sind dir ewig dankbar!”

Sprach er zu mir. Trotz allem, dass seine Worte wahr waren, konnte ich eine Sache nicht verstehen.

(Warum bewundert er mich, weil ich so klasse bin, und ist selber furchtbar... er will so sein wie ich, warum tut er dann böses?)

Hinter mir hörte ich noch, wie ein Junger Mann, mit einer jungen Frau, hinter mir kauerten. Schützend stellte ich mich näher an sie ran. Doch anstatt was Ernstes zu antworten, verzog ich mein Gesicht etwas.

,, Na klar. Ich bin schließlich ein gutaussehender Prachtkerl. Es ist kein Wunder, dass ich drei Frauen habe.”

{Achte nicht auf Mein Inneres}  Giyu Tomioka X Reader Where stories live. Discover now