{Achte nicht auf Mein Inneres} Giyu Tomioka X Reader

Albtraum

Pov (Y/N):

Ich kniete mich vor einer Leiche hin und fraß diese. Mein kompletter Mundwinkel war voll mit Blut und ich konnte nicht aufhören, zu essen.

(Was mache ich hier?! Hör auf damit!)

Als sich aber plötzlich etwas an der Leiche regte, stoppte ich. Schwer schluckte ich das Fleisch runter und starrte die Leiche an. Als ihr Gesicht zu mir gedreht war, musste ich schlucken.

,, M-mutter...?"

Meine Augen füllten sich, mit Tränen und ich starrte auf sie herab. Ihr Gesicht war voll mit Blut und ihr fehlte ein Auge.

,, (Y-y/N)...?"

Flüsterte sie leise meinen Namen. Mein Herz schlug mir, bis zum Hals, und ich konnte nicht mehr aufhören, zu zittern. Sie hob ihre Hand an und legte sie an meine Wange. Ihre Hand war kalt und zitterte stark.

(Mutter! Warte, rede nicht! Vielleicht können wir dir noch helfen!)

,, Warum redest du nicht...?"

(I-ich spreche doch zu dir! Mutter! Hörst du mich nicht?!)

,, Bitte... sag doch ein Wort..."

Meine Tränen fielen zu Boden und ich starrte sie nur an.

,, Willst du nicht...?"

(Ich rede doch zu dir! Ich will was sagen! Bitte!)

Meine Tränen fielen zu Boden und ich biss die Zähne fest zusammen. Plötzlich spürte ich, eine Hand auf meinem Schoß. Als ich runter sah, sah ich die Hand, meines Vaters. Er war ebenfalls am bluten und guckte mich nur Hilfe suchend an.

,, (Y/N)... Warum hast du uns gefressen...?"

(I-ich wollte es nicht! Wirklich nicht!)

,, Sag doch etwas..."

(I-ich rede doch...!)

Meine Tränen fanden kein Stopp mehr und ich machte mich klein.

(I-ich würde euch nie absichtlich fressen...! Wieso hört ihr mich nicht...!)

,, Du bist also doch ein Dämon..."

Flüsterte Mutter plötzlich. Ich guckte zu ihr hoch und schluchzte laut. Sie schaute mich verabscheut an und schlug mir ins Gesicht. Der stechende Schmerz ließ nur noch mehr Tränen hinab fallen.

,, Du hast deine eigenen Eltern getötet... du Miststück!"

Jetzt stand mein Vater hinter mir und trat mir in den Rücken.

,, Kghh!"

,, Du hast mich in den Tod geschubst, du Dummes Ding!"

(Nein! Ich wollte das nicht! Wirklich nicht! Ich habe das nie gewollt!)

,, Ich brauche dich nicht! Am Besten wäre es gekommen, wenn du gestorben wärst und nicht wir!"

Schrie mein Vater und trat mich weiter. Ich wollte schreien. In den Arm genommen werden. Aber ich spürte nichts, außer Tritte und Kälte.

(I-ich vermisse euch! Ich will zu Rengoku und Giyu!)

Plötzlich hörte alles auf. Verwirrt setzte ich mich auf und guckte mich um. Meine Tränen flossen immer noch und ich schniefte noch laut.

(H-hallo...? Ist hier wer...?)

,, (Y/N)."

Hörte ich eine monotone Stimme. Sofort drehte ich mich um und sah Giyu vor mir. Er guckte mich angeekelt an und ging einen Schritt zurück.

(G-giyu! Du bist hier! Bitte! Lass uns trainieren! Ich strenge mich auch a-!)

,, Verzieh dich."

Meine Augen weiteten sich und ich hielt inne.

(W-was...?)

,, Du hast als einzige überlebt. Schämst du dich nicht? Ich kenne dich nicht."

(Was?! A-aber Rengoku-!)

Plötzlich war Giyu weg. Nun saß Rengoku vor mir. Sein linkes Auge war mit Blut überströmt und er hatte ein Loch im Bauch.

,, (Y/N)... egal, wo du bist... egal, was passieren wird..."

(R-rengoku...! Rengoku! Was ist passiert?!)

Plötzlich nahm er meine Hand und zog mich zu sich.

,,... ich werde dich immer lieben..."

,, H-huh...?"

Endlich. Ich konnte wieder was sagen. Aber irgendwie...

,, Rengoku... wieso bist du...?"

Jetzt löste er sich auf und sein Umhang blieb noch bei mir.

,,... stirbt... Rengoku... etwa...?"

Ich blieb still und zitterte noch stärker, als sonst schon. Mein Herz stach die ganze Zeit und ich atmete schwer.

,, AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!"

,, (Y/N)! Wach auf! Töte dich! Los!"

Hörte ich eine Stimme.

(Tanjiro... I-ich soll mich töten...?)

,, Ach... was bleibt mir eh übrig..."

Also hob ich meine Hand an und würgte mich.

(I-ich... will zu Rengoku... und Giyu...)