🥺Kapitel 45, das Ende🥺

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Was bisher geschah:
„Bitte, bitte Hook gib mir eine zweite, ich bereue meine Fehler. Ich weiß ich habe vieles Falsch gemacht, aber ich flehe dich an, lass mich leben." wimmerte ich voller Tränen
„Du verdienst keine zweite Chance Vanya, wir haben dir alles so viele neue Chancen gegeben und du hast diese alle nur erbarmungslos ausgenutzt, vergiss es!" antwortete er und drückte das Messer noch fester an meine Kehle.
„Oh Gott bitte!!! Lass mich am Leben, ich schwöre dir das du mich nie wieder sehen musst, versprochen!!" flehte ich, voller Tränen und Leid.
„Ich kann dir nicht mehr vertrauen Vanya, warum begreifst du das nicht, ich habe einen Deal mit Pan gemacht, ich muss dich töten!" antwortete Hook.
„Warum will Peter das du mich tötest! Er war doch der jenige der mich abgestoßen hat?!" fragte ich hektisch.
„Er hat mir das anders erzählt!" antwortete Hook.
„Achja und wie?! Es what ER DIR erzählt?!" fragte ich.
„Das du ihn einfach verlassen hast und du Schluss gemacht hast!" antwortete Hook gereizt.
„Na gut, aber du willst lieber nicht wissen was er mir angetan hat bei unserem letzten Treffen. Lass mich raten das hat er dir sicher nicht erzählt, oder?" fragte ich und grinste schelmisch. Doch Hook wurde noch wütender und schnitt meinen Hals leicht, sodass eine Schnittwunde entstand. Er ließ komischerweise von mir ab und ich atmete tief durch. Er ging die ganze Zeit auf und ab und blieb plötzlich wieder kurz vor mir stehen und schaute mich mit einem fragenden Blick an.
„Was?" fragte ich schweratmend, doch plötzlich griff er unsanft meinen Oberarm und zerrte mir aus dem Schiff raus auf das Festland. Als wir wieder draußen auf dem Privathafen standen fragte ich erneut:
„Was wird das hier?"
„Klär das mit Pan ab, ich will mit dir nichts mehr zu tun haben." antwortete er und ich schaute ihn mit einem fragenden Gesichtsausdruck an.
„Mit Peter?" fragte ich.
„Ja mit Pan, er kommt hier her." antwortete Hook.
Ich war immer noch verwirrt das ich einfach ....
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An Hook vorbei rannte, doch leider war er schnell genug und griff nach meinem Oberarm. Ich zappelte wild herum und ich brach wieder in Tränen aus.
„Lass mich verdummt nochmal los Hook!!" zischte ich und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, aber er war leider zu stark.
„Vanya bitte bleib ruhig!" versuchte Hook mich zu beruhigen doch dies halt nichts.
Doch aus Reflex schlug ich mit meinem freien Bein in sein gutes Stück zwischen seinen Beinen und er kniete schmerzend auf den Boden. Diese Chance wollte ich nutzen und weglaufen doch weit kam ich nicht, da ich in jemanden reinlief, doch es war nicht ein irgendjemand, es war Peter der mich belustigt ansah.
„Du hast ganz schön Feuer Vanya, dass war schon immer das was ich an dir so sehr gemocht habe." sagte Peter und wollte mich eigentlich umarmen, doch ich ging drei Schritte zurück und starrte ihn kalt an. Ich brachte in Moment kein Wort raus, da ich einfach nur schockiert war ihn wieder zu sehen. Ich hatte eigentlich mit meiner Vergangenheit schon abgeschlossen, doch immer wenn ich ihn sah, kamen wieder alle Erinnerungen und das störte mich.
„Vanya lass uns einfach vernünftig reden." bittere Peter und kam ein paar Schritte auf mich zu. Ich blieb einfach stehen und verschränkte meine Arme vor meine Brust. Hook hatte sich wieder inzwischen aufgerichtet und Pan bittere ihn mit einem kurzen Handzeichen das er gehen darf, was er auch daraufhin tat. Ich drehte mich noch kurz um und sah zu wie Hook verschwand. Daraufhin wendete ich mich wieder zu Peter und fragte:
„Über was willst du noch reden? Warum um Himmels Willen hast du Hook hier her geschickt um mich umzubringen?!" fragte ich.
„Weil ich dich die ganze Zeit beobachtet habe in Kanada bei deiner neuen Familie und wie ich sehr verstehst du dich ganz gut mit Sophie, besonders mit ihrem Bruder Marcus. Den scheinst du ja richtig zu mögen. Achja und ich habe auch mitbekommen was Sophie mit ihrem Vater erleben musste, wirklich traurig. Und weißt du was mich störte?" fragte mich Peter und ich war schockiert das er wirklich alles wusste, er war die ganze Zeit da? Er bekam alles mit? Aber warte konnte Peter nicht auch noch Gedanken anderer lesen? Heißt das er wusste auch was ich manchmal Nachts wenn ich nicht schlafen konnte, wusste was ich über ihn träumte, weil das war nicht ganz so jugendfrei hehe.
„Nein weiß ich nicht?" fragte ich, doch innerlich wusste ich was ihn störte. Es störte ihn mich glücklich zu sehen. Mich glücklich ohne ihn zu sehen, dass störte ihn und das kann ich auch verstehen, doch er bekommt mich nicht mehr so leicht zurück.
„Vanya es störte mich dich so glücklich ohne mich zu sehen. Ich vermisse die Zeit mit dir auf Neverland so sehr. Ich wollte dich wieder zurück!" sprach Peter und legte seine Hände auf meine Schultern und ich blickte auf diese verwirrt.
„Peter ich-...." doch weiter kam ich nicht da er mich unterbrach und mir etwas ins Ohr flüsterte:
„Vanya ich liebe dich noch!" 
Als er das tat, legte er urplötzlich seine Lippen auf meine und legte seine Hände auf meine Taille. Er drückte mich fest zu sich und ich spürte seinen ganzen Körper.
Komischerweise erwiderte ich den Kuss, ich wusste nicht was ich da tat. Eigentlich wollte ich Peter nicht mehr, doch dieser Kuss erregte mich so sehr nach ihm und ich hatte wieder Sehnsucht nach ihm. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und intensiver. Meine Hände kraulten sich in Peters Haaren rum und er glitt mit einer Hand unter mein Shirt und streichelte meinen Bauch. Plötzlich begann auch seine andere Hand von meiner Taille immer weiter runter zu rutschen. Seine Hand glitt auf dem einmal zwischen meine Beine und glitt immer weiter hoch bis er an meiner empfindlichsten Stelle ankam. Ich unterbrach schlagartig den Kuss und wich einige Schritte nach hinten aus.
„Stop! Das ist mir zu viel!" sprach ich und Peter sah mich verwirrt an. Er kam wieder ein paar Schrotte auf mich zu und nahm meine Hände in seine. Ich blickte von ihm weg, doch er nahm mein Kinn und somit musste ich ihn anschauen.
„Vanya ich liebe dich!" sprach er und schaute mich mit einem Welpenblick an. Ich sah ihn entsetzt an und antwortete mit gläsrigen Augen:
„Aber ich liebe dich NICHT mehr Peter." sein Blick änderte sich schlagartig zu einem kühlen gefühllosen Gesichtsausdruck. Dabei schaute ich ihn etwas ängstlich an. Habe ich ihn grad wirklich so heftig verletzt?
Er ließ meine Hände los und blickte auf den Boden. Ich wusste im Moment noch was sich in Peters Kopf grade abspielte.
„Peter? Es tut mir so leid, wenn ich deine Gefühle verletzt habe, aber ich kann meine Gefühle nicht einfach so unterdrücken, bitte verzeih mir." flehte ich und wollte meine Hand auf seine Wange legen, doch er fing meine Hand schnell ab und griff unsanft mein Handgelenk.
„Du hast meine Gefühle nicht verletzt, da ich gar keine habe!"  sagte Peter mit einem aggressiven Unterton und ich sah wie seine Augen immer flüssiger wurden und sich sogar ein paar Tränen bildeten. Ich wollte mit meiner freien Hand seine Tränen wegwischen, doch dies ließ er wiederum auch nicht zu, da er Meike Hand aggressiv wegschlug, was mich aufzucken ließ.
„Hey Peter? Es tut mir leid, Ja?" sprach ich und schaute ihn flehend an. Er ließ mein Handgelenk los und er drehte sich um, sodass er mit dem Rücken zu mir stand. Ich legte meine Hand auf seine Schulter und er blickte nur auf diese.
„Verschwinde Vanya, ich will dich nicht mehr sehen!" befahl Peter und schaute wieder weg.
„Was?!" fragte ich und er drehte sich wieder zu mir um. Plötzlich packte er mich am Hals und drückte mich gegen den nächstgelegenen Baum, sodass ich  voller Schmerz dagegen knallte.
Voller Schock und Angst blickte ich in Peters smaragdgrüne Augen.
„Peter ich habe Angst." wimmerte ich in Tränen.
„Ja! Das solltest du auch von mir Vanya!" zischte Peter und funkelte mich böse an. Er drückte mich fester an dem Baum und beugte sich zu meinem Ohr und flüsterte:
„Vanya ich bin ein MONSTER, ich töte aus Lust, ich verdiene nicht jemanden wie dich, wieso begreifst du das einfach nicht? Ich liebe dich, aber das ist zu gefährlich, wir können nicht zusammen sein, ich würde dich nur verletzen und das will ich nicht! Also verschwinde, ich will dich nie wieder sehen, ja?"
Durch seine kühlen Worte breitete sich auf meiner Haut Gänsehaut auf. Ich sah ihn nur entsetzt an und weinte fürchterlich.
„Dann lass mich los!!"
flehte ich schluchzend, er zögerte einen Moment doch ließ dann schlussendlich ab von mir und hin ging einen Schritt zurück.
„Das war unsere absolut letzte Begegnung." sprach Peter und musterte mich.
„Ja das war sie!" antwortete ich, doch auf einmal lachte er mich mit einem schelmischen Lächeln an.
„Was ist denn daran so witzig?!" fragte ich genervt.
„Du begreifst es nicht oder? Das ist unser ALLERLETZTES TREFFEN unser LETZTES?!" schrie Peter und ich zuckte bei jedem seiner Wörter auf.
„Peter ich habe Angst!" wimmerte ich und plötzlich wechselte er von aggressiv auf lieb und fürsorglich. Er kam zu mir und umarmte mich einfach m, ohne Grund.
„Peter ich verstehe grad gar nichts mehr." flüsterte ich mit zittriger Stimme.
„Musst du auch nicht, ich bin ja da 'Prinzessin'." flüsterte mir Peter ins Ohr und bei dem Wort 'Prinzessin' sprangen mir wieder so viele Erinnerungen durch den Kopf. Er nennte mich damals immer Prinzessin, aber nach einer Zeit wollte ich nicht mehr so genannt werden.
„Ich zeige dir jetzt was." sprach Peter mit sanfter Stimme.
„Okay was?" fragte ich neugierig.
„Schließe deine Augen." forderte Peter und wir standen immer noch in der Umarmung.
„Was?" fragte ich.
„Vertrau mir." flüsterte er zurück und ich tat einfach was er sagte und schloss meine Augen.
Ich spürte plötzlich Peters Handflächen auf meinen geschlossenen Augen.
„Was machst du da?" fragte ich doch Peter beantwortete mir die Frage nicht und es kam keine Reaktion von ihm.
Doch was ich auf einmal begann zu sehen, raubte mir den Atem.
Peter zeigte mir seine Geschichte. Er zeigte mir seine Sichtweise, seine Regeln und die Ziele seine Lebens. ⬇️Was ich sah⬇️






Danach nahm er seine Hände weg und ich öffnete wieder meine Augen. Ich sah ihn schockiert an und er sah mich erwartungsvoll an.
„Peter .... du bist .... du bist der Wahnsinn! Wie hast du das geschafft mir so etwas zu zeigen?!" fragte ich und war begeistert.
„Ach kleine Gedankenspielchen und so, war eigentlich gar nicht so schwer. Und wie war es mal meine Sichtweise zu sehen? Wie hast du dich gefühlt? Habe ich dadurch Deine Meinung geändert?" fragte er und wusste auf was er hinaus wollte. Er wollte mich zurück. Er wollte mich!
„Es war ein anderes Gefühl deine Sichtweise zu sehen. Ich hatte ein berauschendes Gefühl und heute ist echt dein Glückstag Peter, du bist einfach so verdummt gut im überzeugen anderer Leute, ich muss sagen du hast die Gedanken Spielchen echt drauf! Obwohl du trotzdem noch ein Arsch bist, liebe ich dich noch. Und falls du mich zurück möchtest, dann musst du mir aber etwas versprechen, ja?" fragte ich und er hörte mir dabei aufmerksam zu.
„Das freut mich und das wäre?" fragte er.
„Bring mich wieder nach Neverland." antwortete ich und nahm seine Hände.
„Wie die Madame wünscht." lächelte Peter und nahm meine Hand. Er teleportierte uns nach Neverland und schon schnell fühlte ich wieder den warmen Sand an meinem Füßen. Ich blickte auf und sah nichts anderes als Peter und Neverland.
Uff wie sehr ich die Zeit mit ihm hier vermisst habe. Erst jetzt merkte ich sie sehr ich eigentlich Neverland vermisste. Besonders Peters besonderen Picknicks am Strand.
„Da wären wir." sprach er und ließ meine Hand los. Ich lief auf ihn zu und legte meine Lippen einfach auf seine. Er erwiderte sofort den Kuss und seine Händen wanderten zu meiner Taille und nahmen dort Platz. Ich legte meine Hände auf seine Wangen und zog ihn noch näher an mich ran. Der Kuss wurde immer intensiver und leidenschaftlicher bis wir uns schweratmend von einander lösten.
„Ich liebe dich Vanya." flüsterte Peter und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Ich liebe dich noch mehr Peter." antwortete ich und legte meine Hände auf seine Wangen.
„Das ist unser Happy End oder?" fragte ich.
„Ja das ist es." antwortete Peter mit einem zuckersüßen Lächeln, nahm meine eine Hand und küsste sanft den Handrücken.
Peter und Vanya lebten ab sofort unbeschwert auf Neverland. Sie blieben für immer und ewig zusammen.

Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute ....

ENDE


Diesmal folgt leider keine Fortsetzung mehr meine Lieben :(


Heyy duuu :)

Wenn du es bis hier her geschafft hast meine ganze Story zu lesen, dann küsse ich dein Herz!🥺
Ich wollte mich nochmals für euren Support bedanken, ihr seit die besten Leser/innen die es gibt.

Vielen lieben Dank fürs lesen meiner Peter Pan Fanfiction, ich hoffe wir sehen uns nochmal, wenn nicht dann wünsche ich dir noch eine schöne Zeit hier auf Wattpad.😘

Danke für alles ihr Lieben!🤍

Eure Meike <3

Loving a Psycho | Peter Pan FF🧚‍♀️🍄✨Where stories live. Discover now