Ein durchquerter Plan

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Arthur war in den vergangenen Tagen immernoch nicht zurückgekehrt. Ich genoss es an der Macht zu sein. Von den Rittern hatte ich eine Zeit lang auch  nichts gehört. Ich forschte viel in Büchern voll von schwarzer Magie nach, sonst änderte sich eigentlich nichts. Manchmal forderte der Rat um Besprechungen. Sie hielten mich und Agravaine wohl nicht für gute Könige, in den meisten Besprechungen ging es um Camelot und die ganzen Einwohnern. Auch Gwen und Gaius waren nicht begeistert. Aber mir machte das nichts aus, ich hatte schon seit meiner Ankunft das Gefühl, dass Gwen mich nicht mag und manchmal auch das Gaius, Agravaine nicht mag. Gerade saßen Agravaine und ich mit dem Hofrat im Ratsaal und überlegten was mit Camelot geschehen soll. "Wir haben bald selbst keine Vorräte mehr, wenn wir ständig den Leuten, etwas von uns geben", sagte Agravaine ungeduldig, nach zwei Stunden, der Diskussionen. "Was schlagt ihr vor, was wir tun sollten, Lord Agravaine?", antwortete einer in der Runde. Ich sah Agravaine an. Er meinte: "Dann bleibt uns bloß nur noch eine Möglichkeit, wie wir diese Leute von Camelot wegbringen." Ich überlegte ebenfalls: "Und eure Idee lautet?", fragte ich schließlich Agravaine. "Wir müssen die Schloss Tore verrigeln",antwortete er überzeugend. "Und was ist mit den ganzen Menschen? Wenn wir die Tore schließen, überleben diese Menschen das nicht", rief einer der Räte. Die anderen nickten im zustimmend zu. Mit einem strengen blickte sagte ich zu ihm: "Darf ich euch daran erinnern, wer hier das sagen hat." Er wich zurück. "Ich werde den Wachen den Befehl, die Tore bei Dämmerung zu schließen geben", meinte Agravaine und ging aus dem Saal. Bei Dämmerung schlossen die Wachen das Tor. Um diese Zeit hatten wir schon wieder eine Besprechung des Rates. Wir waren gerade am reden, als Gaius und Gwen hereinspaziert kamen. "Gaius, wollt ihr euch zu uns geselen", sagte Agravaine mit einer Feder in der Hand zu ihm. "Warum habt ihr die Tore verriegelt?", fragte Gaius streng. "Wir haben nicht genug Vorräte, Gaius. Ich würde den Menschen zu gern Platz bieten, aber dann hätten wir nicht genug zu Essen", antwortete ich ihm. Gaius sah immernoch wütend aus. "Diese Menschen haben doch wohl ein Recht, auf Schutz!?", antwortete er fast schreiend. "Damit brechten wir Camelot in Gefahr", sagte Agravaine, der jetzt ebenfalls laut wurde. "Die Tore bleiben zu, bis wir von der Plage, die uns heimsucht wieder befreit sind", sagte er noch dazu. "Wo waren wir stehen geblieben, Meine Heeren?", fragte Agravaine den Hofrat, doch Gwen unterbrach ihn: "My Lords! My Lady!" Alle sahen zu ihr auf, "ich muss bitten, mich an den Rat zu wenden!" Agravaine lächelte: "Guinevere." Sie trat vor. "Prinz Arthur hat mich gelehrt, dass jeder Bürger Camelots wichtig ist. Er würde niemals dastehen und sie ihrem Leid überlassen. Er würde ihnen helfen, und dass sollten wir auch tun", erklärte sie. Agravaine sah nicht begeistert aus, er meinte zu ihr:" Er schmerzt mich auch sehr, aber wir haben keine andere Wahl. Wenn hier weiter Leute hinein kommen, haben wir keine Nahrung mehr", Gwen unterbrach ihn, sie sagte: "Da irrt ihr euch!" Alle sahen zu ihr. "Vielleicht würdest du uns aufklären", antwortete ich. Sie meinte dass, dort draußen Bäuer und Landbesitzer seien und das diese Leute viel mehr mithinein bringen, als hinaus. Und sie meinte das, Arthur vor drei Tagen aufgebrochen sei, und das es höchstens noch drei Tage dauert bis er sein Ziel erreicht. Und ob wir denken dass er scheitert. "Natürlich nicht", antwortete Agravaine und lächelte dabei, doch ich sah an seinen Augen dass, ihm nicht nach lächeln zu mute war. Einer des Rates unterbrach ihn: "Sire, My lady. Sie hat recht." Agravaine sah überzeugt aus, "Nun gut, öffnet die Tore", sagte er zum Rat und zu Guinevere. Sie verbeugt sich und ging hinaus. Nach dem treffen des Rates, reiteten ich und Agravaine eilig zu Morgana. Wir gingen in ihre Hütte, meine Schwester saß am Feuer, es sah so aus, als würde angestrengt über etwas nachdenken. Sie stand auf. "Neuigkeiten aus dem mächtigen Camelot?", fragte sie. Agravaine erklärte ihr alles. Ich nahm den Platz ein, auf dem Morgana gesessen war. "Was führt euch so früh hierher?", fragte sie uns und sah mich an. "Es ist Guinevere, sie wagte es uns zu wiedersprechen", meinte ich zu meiner Schwester. "Sie ist sehr gefährlich!", meinte Morgana wütend. "Sie ist ein Dienstmädchen, vielleicht mutig, aber bloß ein Dienstmädchen", antwortete ihr Agravaine leicht belustigt. "Nein, da irrst du dich! Ich habe sie in meinem Traum gesehen und in dem saß sie auf dem Thron von Camelot!", rief sie wütend. "Auf dem Platz, der eigentlich mir gehören sollte", rief sie immernoch wütend, "oder dir, Schwester", fügte sie noch an mich gewandt hinzu. "Sorgen wir dafür dass, Gwen niemals Königin wird", meinte ich zu ihr. Mit einem Lächeln sagte sie zu mir: "Da stimme ich dir zu. Sorgen wir dafür dass, sie den Morgen nicht mehr überlebt." Jetzt lächelte auch ich, in meiner fiesen Art. Wir schmiedeten einen Plan und Agravaine und ich reiteten zurück nach Camelot.

Am Abend schlich ich mich vorsichtig an den Wachen vorbei und ging zu der Wiese, wo Arthur und seine Ritter immer trainierte, von dort aus, sah man gut das Tor zur Unterstadt. Dort sollte ich Morgana treffen. Agravaine gab Gwen vor, Rat bei ihr zu suchen. Jetzt gerade sollten die beiden gerade in Agravaines Gemächern sein, damit ich Zeit hätte Morgana zu finden, was wahrscheinlich nicht schwer würde, denn zum Glück haben wir beide Zauberkräfte. Ich würde es spüren, wenn Morgana hier wäre. Ich stand an der Brüstung und wartete auf sie. Gerade hörte ich wie 2 Wachen miteinander sprachen. "Du gehst auf die andere Seite!", befahl, der eine. Ich begann zu lächeln, dass bedeutete wohl, dass, Morgana ankommen ist. Ich hörte leise Schritte von hinten. "Schwester", sagte ich vorsichtig und drehte mich um. Ich sah in Morganas Gesicht, doch ich erschreckte mich nicht. Wir lächelten und warteten, bis Gwen, zu ihrem Haus ging. Als wir sie und zwei Wachen sahen, zögerte wir nicht. Wir sagten einen Zauberspruch und die drei wurden nach hinten geworfen. "Bis bald, Schwester", sagte Morgana zu mir und wir gingen in verschiedene Richtungen.

Am nächsten Morgen kerten Arthur und seine Ritter zurück. Doch sie waren einer weniger, Lancelot fehlte! Er musste sich geopfert haben. Am Vormittag war die Beerdigung. Man konnte es nicht gerade Beerdigung nennen, aber sowas in der Art. Arthur hilt eine Rede um Sir Lancelot, die letzte Ehre zu erweisen. Merlin zündete einen Mantel und ein Schwert an, die beiden Sachen mussten wohl Lancelot gehört haben. Auch Gwen weinte stumm. Eigentlich sollte sie ja schon längst tot sein, jemand hätte sie wohl dort liegen sehen und sie verheilt, wahrscheinlich Gaius. Am Nachmittag ritten ich und Agravaine zu Morgana. Sie war Zuhause. "Morgana", sagte ich. Sie blickte lächelnd zu mir auf. "Gibt es Neuigkeiten? ", fragte sie. "Leider schlechte", antwortete Agravaine. Er erzählte ihr was passiert war. Sie wurde fuchsteufelswild und schmiss irgendein Teil aus ihrer dass, sie fand in ihrer Hütte herum. "Nein, uns kam nicht das Glück, in die Quere, sondern Emrys, Cailleach hat mich vor ihm gewarnt, sie sagte er wäre mein Schicksal und Verderben", meinte immernoch wütend. "Was sollen wir tun?", fragte Agravaine ratlos. "Solange er lebt, werden wir beide nie bekommen was rechtmäßig einem von uns gehört", sagte ich zu meiner Schwester. Morgana murmelte zu Agravaine: "Ihr müsst uns helfen, herauszufinden wer Emrys ist und ihn vernichten." Ich und Morgana lächelten und anschließend ritten Agravaine und ich zurück nach Camelot und zu Gaius. "Wie kann ich behilflich sein?", fragte er uns. "Ihr seit er Mann von Weisheit und großem Wissen, deshalb wollten wir euch fragen: Habt ihr jemals von einem Zauberer namens Emrys gehört?", fragte ihn Agravaine. "Nein, kommt mir nicht bekannt vor", antwortete Gaius. Ich nutzte schnell einen Zauber an, der bewirkte ob man Lüge oder nicht. Wie ich schon erwartet habe, zeigte der Zauber das Gaius lügte. "Solltet ihr jemals davon gehört haben, informiert  uns", antwortete ich ihm lächelnd. "Natürlich, My Lady, my Lord", sagte er. Wir beide gingen hinaus. Auch wenn Arthur wieder da war, ist das Spiel noch nicht vorbei.

Sooooo, meine lieben Leudisss
Ich hoffe euch hat das zweite Kapitel gefallen❤️❤️
Nur noch mal zur Info: IN ECHT, BIN ICH NICHT SO KALTHERZIG!!!!!
Nochmal zur Info: Ich werde manche Folgen von Merlin auslassen, und somit auch kein Kapitel dazu schreiben, nähere Infos warum, folgen noch
Ich hoffe trotzdem dass, ihr die Geschichte weiterlest, auch wenn ich manche Kapitel auslassen werden, mein größter Grund dafür ist eigentlich: Morgana kommt nicht vor! Viel mehr Gründe hab ich dafür nicht! Aber wie schon gesagt: Weitere Infos folgen noch!

Bis zum nächsten Kapitel ❤️💗🥺🥺

Das Böse Leben von Melodien Pendragon 😈Where stories live. Discover now