Kontrolliert von Magie

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Arthur, Merlin und seine Ritter machten, wie jeden Tag, einen Ausritt im Wald. Doch diesmal sagte Arthur mir und Agravaine wo sie hinreißen wollten: Ins Tal der gefangenen Könige. Wir zwei, Morgana und Morganas Krieger warteten dort schon auf sie. Wir hörten Lärm, das musste bedeuten dass, Morganas Männer angegriffen hatten. Jetzt mussten wir nur noch warten bis Arthur in Tal kam. Eine ganze Nacht warteten wir, Morgana war wütend auf ihre Männer, weil sie ihr Arthur nicht gebracht hatten, doch unsere Suche war noch nicht vorbei.

Am nächsten Morgen hörten wir Schwertschläge. Wahrscheinlich wollte Arthur unbemerkt durch das Tal, doch das schaffte er nicht so leicht. Agravaine ging hinunter um zu schauen. Er kam zurück, aber nicht mit Arthur. Wut sprodelte in mir hoch. "WIE KONNTET IHR ARTHUR ENTKOMMEN LASSEN!!" rief ich in die Menge. "Wir hatten ihn schon fast", sagte Agravaine. "Sollen wir uns darüber freuen", antwortete meine Schwester wütend. Agravaine antwortete zuerst nicht dann meinte er: "Melodien, wir sollten zurück nach Camelot. Gaius verdächtigt uns schon. Lasst mich zuerst noch diesen Diener töten!" Er hob sein Schwert. "Stop!", rief ich "er könnte uns von Nutzen sein." Wir gingen weg. Morgana und ich unterhielten uns. "Ich denke ich weiß, was du vor hast", sagte ich zu ihr und lächelte. "Und was?", fragte sie ebenfalls lächelnd. "Du willst die Kontrolle über Merlin haben, mit einem Fomorroh wahrscheinlich, um Arthur zu töten", antwortete ich ihr. Sie sagte: "Ich muss schon sagen Schwester, du kennst mich wirklich zu gut." Ich meinte zu ihr:"Ich muss zurück nach Camelot, das Merlin wirst du wohl schaffen. Bis dann Schwester." Ich ging und ritt zurück nach Camelot.

Dort befahl Arthur mich, die Ritter und Agravaine, den Wald nach Merlin abzusuchen. Wir Taten es, doch fanden ihn nicht, bloß ein Stück von seiner Jacke. Arthur fragte nach den Sachsen, ob man sie gefunden hatte. Agravaine meinte dass, sie sicher von Alinor waren, irgendeiner aus einem nachbers Königreich wahrscheinlich. "Wie kann das sein? Nur ein paar aus Camelot, kennen den Weg, den wir genommen hatten", rief Arthur. "Dann gibt es nur eine Möglichkeit", sagte Sir Leon "Wir haben einen Verräter." In meinem Innern lächelte ich. Als ich heute morgen durchs Schloss ging sah ich einen Mann, er sah ziemlich komisch aus, er kam aus Arthurs Gemächern, wahrscheinlich sein neuer Diener. Als ich auf den Hof sah, sah ich Merlin! Er war wieder zurück, unser Plan hatte also funktioniert. Er steht unter der Kontrolle des Fomorroh. Bald würde Arthur tot sein.

Am nächsten Tag, als ich in der Unterstadt spazieren ging dass, viele Leute um den Schweinestall herum standen, auch Gwen. Ich fragte sie: "Weißt du, was hier passiert ist?" Sie meinte: "Die Schweine wurden vergiftet. Durch dieses Essen hier", sie deutete auf den Teller, "das Essen hab ich heute schon gesehen. Merlin hat es zu Arthur gebracht und wollte unbedingt dass, er es isst." Ich überlegte, es bedeutete dass, Merlin tatsächlich unter der Kontrolle stand. Er wollte ihnveegiften! Das ging leider schief, aber er hatte noch genug Möglichkeiten.

Gerade war ich auf dem Kampfplatz um zu trainieren, als ich merkte dass, Arthur nicht da war. Eigentlich hatte er jetzt Training, doch vielleicht hatte Merlin ihn schon umgebracht, wäre schön! Ich war ziemlich enttäuscht als ich sah dass, Arthur doch kam. Wenig später hatten wir eine Ratsbesprechung, dann ging ich zu Agravaine. Wir saßen gerade an seinem Holztisch, als Arthur rein kam. Er sah beunruhigt aus. "Arthur, Ist irgendwas?", fragte ich ihn. "Ich muss etwas mit euch besprechen", antwortete er mir. "Natürlich, was gibt es?", fragte ihn Agravaine. "Ich nehme diese Sache mit dem Verräter ernster als du", sagte Arthur. "Wie konnten die Söltener wissen, welchen Weg wir nehmen. Keiner der Ritter hatte Zeit es ihnen zu sagen. Keiner außer euch wusste welchen Weg wir durch den Wald nehmen", fügte er noch hinzu. "Du willst doch nicht etwa glauben dass, wir dich verraten würden!", meinte ich zu ihm und ging näher zu ihm hin. Agravaine erklärte ihm dass, wir keine Verräter waren, auf seine Art eben und schob das ganze Gaius in die Schuhe. Ich war froh dass, Arthur ihm glaubte.

Als ich heute Morgen das Schloss entlang gehen um zu frühstücken, liefen mich fast Gaius und Gwen um. Ich wusste nicht was los war, aber vielleicht wurde Merlin entdeckt. Morgana hatte ihm, das Teil in den Hals geschoben. Gaius hatte das wohl nicht übersehen, er wusste bestimmt was das war. Um sie zu verlangsamen schmiss ich mit einem Zauber, den Fakelhalter, samt der Fakel um, den sie erst einmal aufheben mussten, um vorbei zu kommen. Ich schlich ihnen hinterher und war wiedereinmal wütend und enttäuscht zugleich, weil Gaius und Gwen, einen unmächtigen Merlin zu Gaius Gemächern brachten. Sie wollten wahrscheinlich den Teil des Fommorohs herausholen, egal, das wird sowieso wieder nachwachsen.

Agravaine und ich ritten zu Morgana. Als wir bei ihr ankamen, wollte sie sofort wissen, ob Arthur schon tot ist. Dafür erzählte Agravaine, Morgana die Sache mit Gaius. "Richtig erfreulich sind diese Nachrichten eigentlich nicht", meinte meine Schwester auf einmal. Agravaine sah beunruhigt aus. "Ist Gaius tot?", fragte sie. Ich antwortete: "Nein."
"Ist Gaius tödlich verletzt?"
"Nein."
"Hat er wenigstens Kopfschmerzen?"
"Nein."
Ich wusste nicht wie viele Fragen sie noch stellte.
"Dann müsst ihr euch anstrengen", meinte sie ernst zu Agravaine. "Das werden wir schon hinkriegen", meinte ich entschieden. "Gut, bis dann", antwortete murmelte meine Schwester noch. Wir gingen. Ich rannte die Treppen zu Arthurs Gemächern rauf und schaute ob er tot war. Leider saß er noch an seinem Tisch. Ich ging umher, doch komischer Weise sah ich Merlin nicht. Wahrscheinlich heckte er aus, wie er Arthur töten kann. Agravaine wollten am nächsten Tag noch einmal zu Morgana reiten.

Als wir in ihre Hütte gingen, sahen wir bloß einen kaputten umgeworfenen Schrank. "Oh Gott", sagte ich. Wir suchten die Hütte ab und gingen danach draußen schauen. Wir fanden sie unmächtig im Gras liegen. Wir trugen sie in ihre Hütte und untersuchten so gut es ging ihr Herz. Wir hörten keine Herschläge, keinen Atem. Sie war höchstwahrscheinlich tot.

Leudisss, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen❤️❤️❤️
Heute gibt's nicht so viel zu sagen 😂😂
Bis bald😍😍

Das Böse Leben von Melodien Pendragon 😈Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt