Einen Fehler, den man schnell bereut

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Heute stand ich früh auf. Arthur und seine Ritter wollten eine Jagd machen. Agravaine und ich kamen mit. Wir waren in ein Tal geritten, um ein paar Gefangene zu machen. Wir schnappten viele. Doch sie waren nicht einfach nur irgendwelche Leute, einer der Leute trug, das königliche Siegel von Caerleon. "Ist doch so oder? Eure Hoheit", sagte Arthur zu diesem Mann. "Es ist, nicht das erste Mal, das er hierher kommt. Erst letztens war er schon fast über der Grenze", meinte Agravaine am Abend, als wir ein Lager aufgeschlagen hatten, zu Arthur. Agravaine erklärte ihm dass, es kein Zufall sein könnte, dass er genau jetzt hervor dringt. Weil Uther ein starker König war, den man respektiert hat und dass, Arthur noch sehr jung war und so einen Respekt noch nicht verdiene. "Als König von Camelot, musst du dich erst noch beweisen, Arthur", meinte ich danach zu ihm. "Was schlägst du vor?", fragte er mich. "Ich schlage vor, das er einen Vertrag unterschreiben muss, er muss die Gebiete Camelots, die euch gehören, zurück geben und auch sein Königreich aufgeben", antwortete Agravaine seiner Frage. "Er würde eher sterben, als sowas zu tun", sagte Arthur. Ich murmelte zu ihm: "Dann hast du keine andere Wahl, ich weiß das du ihn nicht töten willst, aber es gibt keinen anderen Weg. Es tut mir leid." Er dachte angestrengt nach, bis morgen würde er sich entschieden haben. Agravaine und ich gingen weg. Ich wusste dass, es bestimmt noch einen anderen Weg gab, aber wenn Arthur Caerleon tötete, würden seine Männer Krieg anfangen.

Am nächsten Morgen saß Arthur nachdenklich am ausgegangenen Feuer und redete mit Merlin. Am Vormittag war der Teil des Vertrages dran, Sir Leon und Percival standen hinter Caerleon und Agravaine gab ihm den Vertrag. Ich stand in meiner Rüstung neben Arthur und sah was er davon hielt, wie es aussah nicht viel. Auch Caerleon sah nicht begeistert aus. Er sagte zu Arthur: "Macht, aber macht es schnell." Agravaine und ich waren die einzigen die lächelten. Und tatsächlich tat er es. Wir reiteten zurück nach Camelot. "Euer Vater wäre stolz auf euch, Arthur", sagte Agravaine im Schloss zu ihm und ich nickte. "Danke, ich wüsste nicht was ich ohne euren Rat und Unterstützung tun könnte", antwortete Arthur uns. Arthur ging in seine Gemächer und ließ die Tür offen. Er und Gwen umarmten sich gerade, neue Aktion: Bringe Gwen und Arthur auseinander! Das würde kein starker Zauber von mir schaffen, wir müssen Arthur bloß überzeugen. Dazu gab es ja Agravaine.

Am späten Nachmittag gingen ich und Agravaine in die Ratskamner, wo Arthur gerade saß. "Wir haben etwas was wir mit dir besprechen müssen", sagte Agravaine zu Arthur. "Ja?", fragte er. "Es betrifft Guinevere", meinte Agravaine zu ihm. "Sie ist eine wunderschöne Frau, mit vielen guten Eigenschaften, aber dennoch...", sagte ich zu Arthur bevor er irgendetwas sagte. Agravaine redete meinen Satz weiter: "Sie ist ein Dienstmädchen!" Arthur meinte, bevor irgendetjemand wiedersprach:"Das ist mir egal!" Ich atmete schwer, ich hatte schon erwartet dass, Arthur das sagte. "Mir natürlich auch, aber...", meinte ich und wusste nicht was ich weiter sagen sollte. "Als König kann ich doch tun was ich will? ", fragte er. "Nicht ganz, Arthur. Ihr müsst tun, was man von euch erwartet", erklärte Agravaine ihm. Arthur sah genervt aus. Er meinte noch zu Agravaine dass, Gwen keine Statsangelegenheit war, sondern vom Herz kam. Dann meinte Agravaine aber wieder dass, er nicht mit dem Herzen regieren soll. Um Arthur zu Vernunft zu bringen, erklärte Agravaine ihm noch die Sache mit Caerleon, er wollte ihn nicht töten, aber er hat es getan, wie es ein starker und weiser König tun müsste. "Ihr müsst diese Stärke wieder zeigen", fügte ich als letzten Satz hinzu. "Ja", meinte Arthur und nickte. Ich und Agravaine gingen hinaus.

Arthur rief den Rat ein. Arthur erklärte was passierte: "Caerleons Männer werden Camelot bei Sonnenuntergang erreicht haben, das bedeutet wir müssen sie abfangen, bevor sie Hügelkette von Landshire erreicht haben. Die Ritter von Camelot machen sich bereit. Im Morgen grauen brechen wir auf." Bevor wir aus dem Saal riefen alle noch einmal:"Lang lebe der König", falls Arthur im der Schlacht starb, was höchstwahrscheinlich passierte, denn es gibt ja immer noch mich und meine Schwester.

Das Böse Leben von Melodien Pendragon 😈Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt