Oscar Piastri x Arthur Leclerc

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Oscar Piastri x Arthur Leclerc



für australianGrouPie



„Kannst du jetzt mal aufhören, das Intro der Gummibären Bande zu singen."



„Tut mir leid, ich habe weder die Geduld, noch die Buntstifte es dir zu erklären."



„Wenn ich beim Yoga die Kerze nicht schaffe, mache ich einfach das Teelicht."



(Sätze by Ziam4ever10)





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„Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken kann", seufzte Arthur erleichtert und ließ sich auf die kleine Schlafcouch in seinem noch kleineren Büro plumpsen.

Der Raum beinhaltete wirklich nur besagte Couch, ein schmales Regal mit Ordnern und einen Schreibtisch auf welchem sein Laptop eigentlich nur zum Laden stand, denn der kleine Raum, der ihm als Büro in seiner Wohnung diente bereitete ihm fast schon Platzangst.

„Kein Problem", wank er ab, „Sicher, dass du hier pennen willst und nicht..."

„Oscar, ehrlich es gibt in der ganzen Stadt und Umkreis kein freies Zimmer. Diese Couch ist meine Rettung. Du bist meine Rettung."

„Na dann", grinste er nun, „Fühl dich, wie zu Hause."

„Hast du schon gegessen?"

„Nö, ich wollte eigentlich gerade Joggen gehen, als du angerufen hast."

„Dann tu das doch jetzt und ich koche dir zum Dank, dass du mich die Woche hier aufnimmst, was Leckeres zum Abendessen."

„Deal", schlug er ein, „Dann bis gleich."

Was für eine selten dämliche Idee Arthur eine ganze Woche bei sich wohnen zu lassen, weil dieser vergessen hatte sich ein Hotel zu buchen. Nein sagen hatte er aber auch nicht können.

Wie auch?

Es war absolut unmöglich diesen wunderschönen, sanftmütigen Augen irgendetwas abzuschlagen, vor allem wenn sie dann auch noch vor Freude anfingen zu funkeln, wie tausend Edelsteine.

Kopfschüttelnd ließ er seine Füße weiter über den staubigen Weg donnern, der ihn immer weiter von Arthur weg, dafür aber in Richtung See, führte. Hier fand er immer Ruhe. Das ruhige Gewässer erinnerte ihn an einen seiner Lieblingsplätze in seiner Heimat und sorgte so oft dafür, dass sich sein Heimweh in Grenzen hielt.

Ein Blick auf die Fitnessuhr an seinem Handgelenk verriet ihm, dass er schon viel zu lange unterwegs war, weshalb er seine Schritte nun auch wieder in Richtung seiner Wohnung lenkte. Sofort waren seine Gedanken wieder bei Arthur und der Hoffnung, dass er die Woche vielleicht unbeschadet überstehen würde.

Der Monegasse hatte keine Singstimme. Absolut nicht. Was auch immer er da sang, es klang absolut schief, unmelodisch und viel zu schrill. Beinah hätte er die Tür wieder geschlossen und wäre nicht nach drinnen gegangen, um dem Katzenjammer zu entgehen. Dann siegte aber doch die Neugier, über das, was der andere wohl kochte, denn wenn man den schrecklichen Gesang ausblendete, hatte die Nase durchaus Zeit sich auf einen absolut köstlichen Geruch einzustimmen.

Der Ältere trällerte gerade etwas von "les Gummis", als er in der Küchentür ankam und endlich schwante ihm auch, welches Liedchen dieser da gerade zum Besten gab.

Paddock Geschichten Part IIWhere stories live. Discover now