[31] Charles Leclerc x Max Verstappen (1/3)

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[31] Thema: „Angst"

(Charles Leclerc x Max Verstappen) [1/3]

für jennella_433

„Ich habe die Gedanken nicht im Griff, sie haben mich im Griff." / „Magst du einen Tee, oder lieber einen Schnaps?" / „Ich würde alles für dich tun, sogar bei Mercedes fahren."

(Sätze by Ziam4ever10)

A/N: Ich schätze es braucht hier ein paar Worte vorweg. Dieser erste Teil könnte ein paar Eindrücke erwecken, die vielleicht nichts für schwache Nerven sind. Ich möchte aber auch sagen, dass vielleicht nicht immer alles so ist, wie es scheint. Danke schön. 💗

***** 💗 *****

„Nein."

Er sah den Abflug.

Sah den Einschlag.

Die Zerstörung.

Das Bersten von Metall.

Das Splittern von Plastik und Carbon.

Töne, die er eigentlich nicht hören konnte und die dennoch präsent in seinem Kopf waren.

Sah eine andere schon so lang vergangene Erinnerung.

„Nein."

„Nein!"

Sah wieder den rot weißen Boliden.

Registrierte die rote Flagge.

Bemerkte nur nebenbei, wie die anderen Fahrzeuge zurück zur Box kamen.

Hatte den Blick starr auf den Monitor vor sich gerichtet, der doch nur noch die Box, nicht mehr die Strecke zeigte.

Sah zwei weitere rot weiße Boliden.

Suchte die Nummern auf den Fahrzeugen.

Sah Dennis und Olli aussteigen und schrie nun wirklich.

„Neeeeeeiiiiiiiinnnnnnn!"

Arme schlangen sich um ihn. Umklammerten ihn regelrecht.

Er brauchte den Druck, brauchte die Erdung, brauchte ihn.

Das Blut rauschte in seinen Ohren.

Sein Herz rebellierte gegen das schnelle Tempo.

Seine Lunge stand kurz vor dem Kollaps.

„Fester."

Ein Wort, kaum hörbar, gejapst und doch verstanden.

„Ganz ruhig, ich bin hier."

Warmer Atem, der sein Ohr kitzelte.

Max.

Max, der auf ihm hockte und sich an ihn klammerte, wie ein Koala.

Max, ohne den er verloren wäre, wenn die Attacke kam, die ihn immer wieder aus den Angeln hob.

„Charles", wisperte dieser jetzt, „Charlie."

Er wusste, dass der Niederländer die Veränderung in seinem Körper wahrnahm. Gespürt hatte, dass er zurück war, aus dem Loch in welches ihn die Erinnerung gerissen hatte.

Max lockerte seinen Griff, wusste dass er nun keine Luft bekam, auf Grund seines Gewichts.

„Hey", tupfte sein Freund einen zarten Kuss auf seine Stirn, strich durch sein verschwitztes Haar, „Willst du schnell duschen?"

Paddock Geschichten Part IIWhere stories live. Discover now