Kapitel 3

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... warum hast du sie geküsst? Ich verstehe es bis heute nicht! Du hast es mir versprochen, aber ich mache dir keinen Vorwurf. Ich verstehe es, irgendwie ...

Pov Erzähler

Ein wirklich beschissenes Versprechen. Es waren noch ungefähr 2 Wochen bis zum Termin. Kuroo ging dem Jüngeren aus dem Weg. Kenma durfte wieder in die Schule. Kuroo tauchte weder in der Mensa auf, noch sonst, wo er normaler Weise war. Nach der Schule kam er Kenma nicht mehr besuchen. Lag es daran, dass Kenma ihm nicht gesagt hatte, er würde ihn ebenfalls lieben? Woran lag es? Die Tatsache, dass er dem Jüngeren voller Absicht aus dem Weg ging, tat Kenma mehr weh, als er dachte. Am Anfang hatte Kenma ja noch geglaubt, sein Freund hätte Stress oder würde ihn einfach nur verpassen. Aber vor wenigen Tagen bog Kuroo um die Ecke, er sah den Jüngeren an und verschwand direkt wieder. Kuroo tat es mit Absicht. Beim Training tat Kenma ihn nicht aufsuchen, da er das Team nicht belasten wollte. Yaku, der sich als guter Freund bewiesen hatte, besuchte Kenma dafür öftesr. Dem Blonden ging es an sich besser, die Schwächeprobleme hatten nachgelassen und sein Fuß schien gut zu heilen. Dennoch gab es ein zwei Probleme, die denn Setter Sorgen bereiteten.

"Kuroo!", rief der Jüngere, als der hochgewachsene Volleyballspieler durch den fast leeren Flur huschen sah. Kuroo blieb stehen und sah seinen Freund an "Sorry, hab keine Zeit Kenma", sagte er hastig. "Kuroo, bitte", sagte Kenma. Der Ältere blieb wieder stehen. "Die 2 Wochen sind um. Ich muss zum Krankenhaus zur Untersuchung", sagte Kenma. Kuroo wusste genau, wie sehr der Jüngere diesen Ort hasste. "Kannst ja Yaku fragen ob er mit will", kam es von Kuroo. "Ich frage dich, Kuroo. Du bist mir wichtiger, als alles andere", kam es aus dem Mund des Jüngeren. Kenma zog irritiert die Stirn in Falten. Was war los mit dem Schwarzhaarigen? "Sorry, ich kann dir diese Liebe nicht wiedergeben", sagte Kuroo, als sich der Jüngere nicht rührte. Kenma war verwirrt. Hatte Kenma irgendwas angestellt? Kuroo griff nach dem Handgelenk eines Mädchens, welche mit in seine Klasse ging. Er legte seine Arme um sie und verband ihre Münder. Kenmas Herz brach. Kenma hatte das Gefühl, wirklich Scheiben zerspringen zu hören. "Hättest du mir eher sagen können", war alles was der Blonde sagte, ehe er sich umdrehte und mit Tränen in den Augen nach dem Libero suchte.

Yaku fuhr gemeinsam mit Kenma ins Krankenhaus. Im Wartezimmer erzählt der Setter ihm über das Treffen mit Kuroo. Kopfschüttelnd sah der Libero an Kenma vorbei. Yaku beteuerte jedes Mal, Kuroo würde Kenma Lieben und er könne es nicht fassen, dass Kuroo so etwas tat. Nach einer Gefühlten Ewigkeit wurden die beiden Teammitglieder in ein Zimmer gebeten. Yaku saß still in einer Ecke. Das letzte Mal, war Kuroo mit Kenma hier. Sein geliebter Kuroo. Was hatte er nur getan, dass der schwarzhaarife Junge seine  Gefühle für ihn so schnell verändert hat?

Kuroo hasste sich dafür. Das Mädchen, das auf ihn stand, kam so plötzlich vorbei. Es war eine Kurzschlussreaktion, dachte Kuroo. Er liebte Kenma! Sein Kenma! Sein über alles geliebter Kitten. Warum hatte er sie geküsst? Er wusste es nicht. Er war so dumm, wie er fand! Kenma hasst Krankenhäuser, warum war es dann nicht mit dem Jüngeren dort? Kenma hasst diesen Ort und würde dort sicherlich versäuern. Kuroo wollte bei ihm sein, ihn umarmen und ihn küssen. Aber vor allem wollte Kuroo wissen, wie es ihm ging. Yaku hatte dem schwarzhaarigen Jungen schon anvertraut, dass Kenma Atemprobleme plagten. Aber Yaku selbst schob es auf Panikattacken. Auch wenn Kenma selber nie erwähnt hatte, welche zu haben. Kenma, ich liebe dich, dacte Kuroo.

"Dein Fuß sieht gut aus. Er heilt schneller als erwartet", sagte der Arzt. Kenma nickte. "Hast du sonst irgendwelche Anliegen? Du siehst etwas sehr blass aus", meinte der Arzt. Hastig schüttelte der Patient den Kopf. Der Blick des Arztes ging zu Yaku, der den Setter zweifelnd ansah. "Wir gehen einfach auf Nummer sicher und machen einen normalen Rundumcheck", meinte der Arzt. Reflexe testen. Sehtest. Wiegen ließen der Arzt aus, da es mit dem schweren Gips schlecht ging. Größe Messen. Lunge abhören. Der Arzt runzelte Stirn und Kenma musste immer und immer wieder aus- und einatmen. "Wir schauen uns deine Lunge genauer an", sagte der Arzt und sah dann zu Yaku. "Ich muss Sie leider entschuldigen. Aber bis Kenma fertig ist, wird die Besuchszeit um sein", sagte der Arzt entschuldigend. "Schon gut. Viel Glück, Kenma. Ruf an, wenn wir dich holen sollen oder irgendwas sein sollte", sagte Yaku, ehe er verschwand.

Das ticken der Uhr war echt nervig. Kenmas Blick glitt alle paar Sekunden zur Uhr. Immer und immer wieder. 10 Minuten. 20 Minuten. 50 Minuten. Eine Stunde. Eine Stunde, 10. Eine Stunde, 20. Seufzend schloss der blonde Junge die Augen, als endlich sein Name ertönte und er mit der Hilfe einer Krankenschwester den kleinen Raum betrat. "Kenma, schön dich zu sehen", sagte der Arzt. "Doktor Thompsen", sagte Kenma wiederrum zur Begrüßung. Kenmas Herz schlug heftig in seiner Brust. Seine Atmung wirkte nicht normal, eher wie ein Rasseln. Kenma hustete kurz, was den Setter zu verunsichern schien. Der Arzt musterte sein Gegenüber mitleidig. "Hier", sagte er und drückte cdn Jungen auf die Liege, nur um ihn kurzerhand eine Atemmsake aufzusetzten. "Tief ein und aus Atmen", sagte der Arzt beruhigend. "Das war eine Panikattacke", sagte Kenma. Der Arzt seufzte tief. "Du hast keine Panikatacken. Du hast eine Krankheit", sagte der Arzt. Mit diesen Worten schwand die Hoffnung Kenma's. "Was?", fragte Kenma noch einmal. "Eine Krankheit. Zumindest gehen wir davon aus. Wir müssen noch ein paar Test machen und ein Blutbild machen um zu wissen, dass ich mit meiner Vermutung richtig liege", meinte der Arzt.

"Danke fürs Abholen", sagte Kenma zu Yaku. Yaku's Mum parkte gerade. "Kenma, soll ich heute bei dir bleiben?", fragte der Libero. Kozume schüttelte stumm den Kopf. So sehr er inzwischen dem Älteren vertraute, es wollte doch seine Ruhe haben- "Ich bestehe darauf", mischte sich nun die Mum des Liberos ein. "Okay. Dann bist du gerne willkommen", murmelte Kenma und Yaku lief neben ihm her. Kenma betrat das leere Haus und ging direkt in mein Zimmer. Er war es gewohnt, seine Eltern nicht oft zu sehen. Kenma reichte seinem Besuch ein Futon. Yaku bedankte sich und legte sich hin. "Was hat der Arzt gesagt?", fragte der Libero irgendwann leise. Kenma setzte mich auf. "Nun ja, er denkt ich habe eine Krankheit aber welche, wollte er mir nicht sagen, bevor er nichts genaues weiß. Nicht, dass ich mich umsonst verrückt mache", meinte dieser und Yaku nickte. "Yaku, weißt du was mit Kuroo ist?", fragte Kozume ruhig. Er setzte sich ebenfalls auf. "Er sagte, er würde es bereuen aber wollte nicht wirklich reden", sagte Yaku. Kenma konnte sich frömlich vorstellen, wie der Libero Kuroo jagte und ausfragte. Aber beide sind Sturköpfe und Yaku wusste, dass er bei Kuroo den kürzeren Zog. Denn Kuroo war immer noch der, der Strafrunden verteilen durfte. Yaku hatte also keine Wahl. Am nächsten Tag waren die Beiden den ganzen Tag im Haus, schauten einen Film nach dem anderen. Yaku und er zockten und versuchten und sich irgendwie abzulenken. Gegen 18 Uhr traf eine Email vom Krankenhaus ein. Yaku nahm dem Jüngeren direkt das Handy aus der Hand. "Hallo Kenma. Wir haben deine ganzen Tests und Werte ausgewertet. Es tut mir leid sagen zu müssen, dass du-"

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Sorry für Cliffhanger :))

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𝕂𝕖𝕟𝕞𝕒'𝕤 𝕝𝕒𝕤𝕥 𝕙𝕠𝕡𝕖 // (Sad KuroKen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt