Kapitel 6//Ich liebe dich

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Legolas pov.
Trotz ihrer müden Augen und ihrer eingefallenen Haut ist Laurea die schönste Frau auf der Welt.
Ich beobachte sie glücklich und fasziniert, während sie langsam einen Bissen nach dem anderen isst.
"Wenn du etwas willst musst du es nur sagen." Spricht sie belustigt und lehnt sich in ihrem Bett zurück. "Ich liebe es nur dich anzusehen, verzeih mir." Spreche ich und sofort erstirbt ihr Lächeln.
"Das solltest du nicht, als ich da war...ich hätte es verraten. Hätte ich gewusst wo der Ring ist hätte ich es gesagt. Ich bin eine Verräterin." Tränen treten in ihre Augen und sie schaut schnell wieder weg. Vorsichtig streiche ich ihre Haare zurück und drehe ihren Kopf wieder zu mir.

"Du bist keine Verräterin. Du hast nichts verraten, du hättest so viel verraten können, aber du hast es nicht. Du bist so stark, stärker als jeder andere den ich kenne. Du hast es überlebt und bist nun in Sicherheit. Sogar als es keinen Ausweg gab und keine Hoffnung, da hast du dich selbst befreit. Laurea, du bist einfach nur unglaublich." Spreche ich zu ihr und streiche ihre Tränen weg. "Ich bin nicht..." Stottert sie, aber ich schüttel bloß schnell meinen Kopf.
"Doch bist du und ich liebe dich."
Spreche ich und zögernd sieht sie mich an, wobei ihr Blick an meinen Lippen hängt.
"Darf ich dich küssen?" Frage ich sie und sie nickt lächelnd, ich beuge mich vorsichtig vor und lege meine Lippen auf ihre weichen Lippen.
Ihre Hand liegt an meiner Brust und ich habe meine in ihren Haaren vergraben.

Wegen Luftmangel lösen wir uns und sie lächelt endlich wieder. "Ich habe das vermisst." Flüstert sie und ihr heißer Atem trifft auf meine Lippen. "Dann hättest du in Lórien nicht sagen sollen das wir nur Freunde bleiben." Spreche ich herausfordernd und sie entfernt sich langsam wieder von mir. "Ich will die anderen sehen." Spricht sie und ich nicke verstehend. "Ich werde sie holen." Ich bin schon im Begriff aufzustehen, doch hält sie meine Hand fest. "Nein, ich werde hin gehen." Erklärt sie und schlägt die Bettdecke weg, damit sie aufstehen kann. "Nein du musst dich ausruhen." Widerspreche ich und will sie aufhalten, doch betrachtet sie mich wütend. "Tu das nicht." Spricht sie zischend und ich schaue sie fragend an. "Bemutter mich nicht." Erklärt sie und steht schnell auf, doch etwas zu schnell sodass sie ins schwangen gerät.

Ich lege sofort meinen Arm um sie und halte sie davon ab zu Boden zu fallen. "In Ordnung, wir gehen zu den anderen, aber bitte mach langsamer." Bitte ich sie, während mein Arm immer noch um ihre Hüfte liegt.

" Bitte ich sie, während mein Arm immer noch um ihre Hüfte liegt

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