Imagine (Chris Evans)

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Dodger hatte seit ein paar Tagen ein paar Probleme mit seinem Bein. Deswegen waren Chris und ich heute bei der Tierärztin. Wir saßen gerade im Wartezimmer und Chris wippte nervös mit seinem Bein. Er nahm sanft meine Hand und hielt diese. Besorgt sah ich zu ihm. „Alles okay?", fragte ich und er nickte bloß. Kurz darauf kamen wir dran und Dodger wurde untersucht. „Leider hat er ein paar Probleme wenn er geht, deshalb müsste er operiert werden...", meinte schließlich die Tierärztin. Chris wirkte nun ziemlich blass. „I-ist das wirklich notwendig?", fragte er und sah besorgt zu Dodger. Die Ärztin nickte. „Sie können es sich noch überlegen, meine Praxiszeiten wird ihnen meine Assistentin geben...", meinte sie und kurz darauf gingen wir wieder nach Hause. Chris war die ganze Zeit leise.
Am Abend lag Chris im Bett und ich neben ihm. „Willst du die Operation?", fragte ich schließlich. Er stockte kurz dann seufzte er. „Es ist das beste für Dodger, denke ich, oder?", er sah mich hilflos an. „Ich würde sie auf jeden Fall machen... Dodger leiden zu lassen wäre keine Option...", stimmte ich zu und sah zu Dodger welcher es sich neben dem Bett gemütlich gemacht hatte.
In den nächsten Tagen wurde Chris immer unruhiger. Als schließlich der Tag der Operation kam fuhren wir zu der Praxis und ließen Dodger dort. Als wir ins Auto stiegen sah Chris noch einmal zu der Praxis. „Es wird alles gut werden Chris... Dodger wird es schaffen...". „Bist du sicher...?", fragte Chris. „Hundertprozentig...", meinte ich. Je weiter wir uns von der Praxis entfernten desto fester umfasste Chris das Lenkrad. Sanft strich ich über seinen Handrücken und er entspannte sich etwas.
Als wir zu Hause ankamen setzte sich Chris auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Nach einer Weile kam ich zu ihm. „Hey, das Essen ist fertig...", meinte ich. Er brummte nur. „Ich habe keinen Hunger...", „Aber ich-...", „Ich habe jetzt keinen Hunger, Okay?!", meinte Chris nun wütend. Ich zuckte kurz zusammen. „Chris was ist denn los...?", fragte ich sanft und legte meine Hand an seine Wange. Er drehte sich weg und stand auf. „Ach lass mich in Ruhe...", zischte er und schnappte sich seine Jacke. „Und wo gehst du jetzt hin?", fragte ich. „Kann dir egal sein!", rief er noch als die Tür zu fiel.
Irritiert setzte ich mich zum Tisch und aß alleine. Ich verstand warum er aufgekratzt war allerdings hatte ich nicht gedacht das er so angespannt ist. Es wurde später und später und schließlich legte ich mich ins Bett. Ich checkte noch mein Handy dann las ich mein Buch weiter. Allerdings musste ich jede Zeile dreimal lesen da ich mir Sorgen um Chris machte. Nach einer Weile hörte ich wie unten die Tür ins Schloss viel. Kurz darauf duschte sich Chris noch und klopfte schließlich an der Schlafzimmertür. „Ja...?", fragte ich verwundert da er normalerweise nie anklopfte. Die Tür ging vorsichtig auf und Chris sah hinein. „D-darf ich mich zu dir kuscheln...?", fragte er leise. „Wa-... Natürlich komm her!", meinte ich verwirrt und Chris kam zu mir. Ich legte das Buch weg und sah zu ihm. „Y/n Es tut mir leid wie ich vorher reagiert habe... d-das war falsch, bitte verzeih mir...", meinte er mit zitternder Stimme. „Hey, ist schon gut... Alles Okay...", beruhigte ich ihn und kuschelte mich an ihn. „Ich bin einfach nur nervös und aufgekratzt wegen Dodger...", meinte Chris nachdem er seine Arme um mich gelegt hatte. Ich streichelte ihn sanft um ihn zu beruhigen. „Es ist das erste mal das er etwas hat und eine Operation braucht...", murmelte Chris und sah zu mir. „Er schafft das...", ich lächelte ihn an, „Dodger ist ein starker, gesunder Hund... Bald wird er wieder fit und sich pudelwohl fühlen...", nun musste Chris ebenfalls lächeln. „Ich liebe dich y/n...", flüsterte er gegen meine Lippen und küsste mich. „Ich liebe dich auch...", meinte ich nach dem Kuss. Er musste grinsen.
Wir redeten noch lange bis wir einschliefen. Am nächsten Tag fuhren wir los um Dodger zu besuchen. Zwei Tage später konnte er wieder zu uns nach Hause. Chris Laune besserte sich mit jeder Sekunde und gemeinsam waren wir wieder glücklich.

Chris Evans Oneshot Where stories live. Discover now