Imagine (Ransom Drysdale) Part 2

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„Guten Morgen...", meinte Ransom mit einem breiten grinsen. Ich hatte jetzt keine Energie um jetzt irgendwelche Witze zu reißen also meinte ich bloß: „Wie war dein Date...?". „Fantastisch! Y/n ich glaube wirklich das diesmal etwas daraus wird!", grinste er noch breiter und sah mich erwartungsvoll an. Ohne auf zu sehen nickte ich und nippte an meinem Kaffee. „Ist was? Oder bilde ich mir das nur ein...?", fragte er verwirrt. „Nein alles okay... Ich freue mich für dich, ich war nur in Gedanken...", lächelte ich und sah zu ihm. Ransom grinste wieder. Kurz war es still dann ging ich an ihn vorbei ins Wohnzimmer. „Ignorierst du mich etwa?", fragte Ransom wieder etwas besorgt. Ich schüttelte den Kopf. „Nein warum sollte ich?", fragte ich ihn und sah ihn unschuldig an. Ransom zuckte die Schultern und lief die Treppen zu seinem Zimmer hoch. Ich ließ mich seufzen gegen die Couch fallen.

Am Abend saß ich mit Marta unten im Wohnzimmer als Ransom die Treppe hinunter kam. „Hey y/n Ich fahr noch mal weg Okay?", „Zu ihr?", fragte ich etwas kühl. Das gab Ransom den Rest. „Warum kannst du dich nicht einfach freuen für mich?!", fragte er nun wütend. „Ich freue mich doch! Was soll ich den deiner Meinung nach machen?! In die Luft springen vor Freude?!", er zuckte die Schultern. „Für den Anfang?", meinte er sarkastisch. „Leute, beruhigt euch...!", meinte Marta doch das ignorierten wir. „Seit dem ersten Date schon bist du so... so... so anders!", meinte Ransom. Ich schüttelte nur den Kopf. „Ich kann das jetzt nicht okay?", meinte ich und ließ mich kraftlos auf die Couch fallen. „Oh, ja toll! Jetzt bist du zu schwach!", meinte Ransom. Ich schloss meine Augen da dieser Satz mir richtig weh tat. Ransom stockte kurz dann ging er die Treppen hinauf.

Ransom POV
Wütend und verwirrt ging ich die Treppen nach oben und da lief mir Jacob rein. „Pass auf wo du gehst!", schnauzte ich. „Pass du lieber auf deine Freundschaft auf!", schnauzte er zurück. Ich drehte mich zu ihm. „Das geht dich absolut nichts an!", zischte ich. „Du checkst es nicht oder?", „Was?", „Warum glaubst du ist y/n so?", fragte er mich. Ich zuckte mit den Schultern. Er verdrehte die Augen. „Fangen wir einfach an... Seit wann ist sie so?", „Seit meinem ersten Date?", „Eben...", er sah mich erwartungsvoll an doch ich war verwirrt. „Ransom! Sie ist komisch seit deinem ersten Date, sie freut sich kaum wenn du auf weitere gehst, sie redet nicht mehr so viel mit dir weil sie dich meiden will! Sie ist eifersüchtig!", seufzte Jacob. „Was? Y/n eifersüchtig? Niemals!", meinte ich grinsend. Er zuckte die Schultern und sah wieder auf sein Handy. „Wie du meinst...", Jacob verschwand in seinem Zimmer. Ich stand verwirrt da. Nach einer Weile hatte ich alles beisammen und ging die Treppen hinunter, hinaus zu meinem Auto. Ich stieg ein und fuhr los. Y/n ist eifersüchtig? Auf mein Date? Warum sollte sie denn bloß eifersüchtig sein?
Ich fuhr schon eine Weile da fiel mir ein das ich mein Handy vergessen hatte. „Scheiße...", murmelte ich und drehte um. Beim Haus angekommen stieg ich aus und lief schnell hinein.

Y/n POV
„Und du bist dir sicher das du ihn magst...?", fragte Marta. Ich nickte.
„Ja... ja ich bin mir sicher... Ransom er ist... zwar manchmal nervtötend und anstrengend aber hinter dem ganzen... da... da steckte diese eine Person verstehst du?", fragte ich und seufzte. „Er ist einfach wundervoll und wenn man ihn näher kennen lernt dann ist er freundlich, lieb, fürsorglich, nett und so vieles mehr...", „Y/n...", „Ich liebe Ransom und auch wenn er nie das gleiche empfinden wird... Ich liebe ihn einfach...", „Y/n!", Marta deutete hinter mich. Mir ahnte Böses. Ich drehte mich um und da stand Ransom. Ein eiskalter Schauer lief meinen Rücken hinunter. Was hatte ich bloß getan?! Ransom stand etwas unbeholfen da, seine Wangen waren rot?! Nein, das musste ich mir einbilden! Er hielt in der Hand sein Handy und stotterte bloß: „Ich... äh... mein Handy das... es... ich sollte...", er seufzte und verließ schnell das Haus. In mir brach alles zusammen. Mein Herz hatte für mehrere Sekunden ausgesetzt und es schmerzte. „Scheiße!", fluchte ich nun auch.

Es wurde später und später und Marta versuchte mich zu beruhigen. „Das ist eine Katastrophe!", meinte ich. „Alles wird gut... Du redest mit ihm einfach darüber und fertig!", schlug sie vor doch ich schüttelte den Kopf. „Mit Ransom kann man nicht darüber „reden"", seufzte ich. Marta gähnte und meinte dann: „Dann sag ihm doch einfach die Wahrheit...". „Geh schlafen du siehst müde aus... Lass mich hier alleine ich brauche kurz ein paar Minuten für mich Okay?", fragte ich und sie zögerte kurz. Doch schließlich stand sie auf und ging. „Gute Nacht, y/n und Schlaf Gut!", meinte sie noch. Ich nickte bloß. Kurz darauf war es still im Haus. Doch schon konnte ich von draußen Motorbrummen hören. Ich ächzte. Die Tür ging auf und fiel wieder ins Schloss. Ich hoffte er würde einfach die Treppen hoch gehen doch stattdessen kam er zu mir ins Wohnzimmer.

Chris Evans Oneshot Where stories live. Discover now