Kapitel 42

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6 Monate später

Mittlerweile sind schon 6 Monate vergangen als ich Chris geschrieben habe, er hat mir die ersten Wochen tausende Nachrichten geschrieben und mich jeden Tag angerufen da er darüber reden wollte jedoch habe ich ihm jedesmal gesagt das ich im Moment seine Stimme nicht hören kann und natürlich hat er es nicht so leicht akzeptiert. Marc hat mir auch erzählt das er sich komplett hängen lassen hat und dass er nicht mal mehr die Jungs sehen wollte. Doch das hat sich auch wieder geändert allerdings ist er im Moment laut der Aussage von Marc jeden Tag am feiern und schleppt auch wieder jeden Tag andere Weiber ab, so wie früher was mir schon etwas weh tut zu wissen das er eine andere hat aber es ist besser so. Ich habe im Moment nur mit Marc und Jason gelegentlich Kontakt. Zu Chris Geburtstag bin ich nicht geflogen das wär nicht gut gegangen jedoch habe ich ihm ein Geschenk zukommen lassen. Manchmal schreiben wir auch miteinander aber ganz selten.
Meiner Mama habe ich es natürlich auch schon erzählt, sie war zwar nicht glücklich darüber aber sie meinte ich auch ich soll das machen was mich glücklich macht. Ich und meine Mama haben auch abgemacht das Chris weiter bei uns wohnen kann immerhin gehört er zur Familie.
Mit Alina verstehe ich mich immer noch sehr gut und was mich auch sehr freut ist dass sie mit Ben fest zusammen ist, er ist ein sehr lieber Mensch auch ich verstehe mich sehr gut mit ihm. Mit Taylor verstehe ich mich auch sehr gut allerdings redet er mit mir immer noch nicht darüber warum er öfters weg muss und ständig zu spät kommt. Vor einigen Tagen sind wir uns auch etwas näher gekommen jedoch habe ich unseren Kuss abgebrochen da ich an Chris denken musste, ich habe auch darüber mit Alina gesprochen und ich muss versuchen Taylor eine Chance zu geben aber dafür muss er mir besser vertrauen. Jedoch ist er im Moment sehr viel unterwegs und hat kaum Zeit.

„Sky kommst du?" riss mich Alina aus meinen Gedanken die gegenüber mir saß und ihren letzten Schluck Wasser austrank „Ja" murmelte ich und stand auf. Jetzt habe ich Mathematik mal sehen ob Taylor heute da ist. Zusammen mit Alina machte ich mich auf den Weg zum Mathematik Raum wo unsere Wege uns jedoch trennten da Alina in einen anderen Kurs musste.
Ich setzte mich auf meinen Platz und sah das Taylor bereits da war ich lächelte und setzte mich neben ihn „Hey" freute er sich „Du bist mal pünktlich" grinste ich „ja habe heute Zeit" murmelte er ich nickte und packte meine Schulsachen raus „sollen wir heute nach der Schule was trinken gehen?" fragte er mich ich sah zu ihm und grinste „Gerne" er lächelte und dann konzentrierten wir uns auf den Unterricht.

Als die letzten Stunden des Unterrichts vorbei war gingen wir zusammen in die Stadt wo wir uns einen Kaffee holten und uns zusammen ans Wasser saßen.
Ich nahm einen Schluck von meinen Kaffee und sah zu ihm er schien in Gedanken zu sein „Ist alles okay?" fragte ich worauf er nickte und mich anlächelte „Wann wirst du mir mal erzählen was du wirklich immer machst?" fragte ich ihn „das hatten wir doch schon, es ist besser du weißt es nicht" seufzte er und nahm meine Hand in seine „Vertrau mir einfach" murmelte er „ich werde es rausfinden" zischte ich „Sky bitte halt dich da raus" motzte er „Wieso? Sei doch ehrlich zu mir" versuchte ich es weiter er stöhnte genervt aus und stand auf „ wo willst du hin?" fragte ich „komm mit" seufzte er und hielt mir seine Hand hin die ich dankend annahm. Er hielt meine Hand weiter fest und zog mich an sich „du lässt doch sowieso nicht locker" lachte er „Nein nicht wirklich" sagt ich und zusammen gingen wir zu seinem Auto. Ich setzte mich rein und sah zu ihm er war ziemlich angespannt „Taylor es wird doch nicht so schlimm sein oder?" fragte ich er sah zu mir und nahm meine Hand in seine und gab ein Kuss auf meine Handfläche „Es ist nicht mehr weit" sagte er ich sah weiter aus dem Fenster und die Gegend sah stinkreich aus wo zum Teufel sind wir hier, er lenkte in eine Straße und blieb vor einem Gebäude stehen „wo sind wir?" fragte ich und sah zu ihm. Er schluckte und sah zu mir „Hier arbeite ich" murmelte er ich sah zu dem Gebäude und dann zu ihm „und deswegen kommst du immer zu spät, und was ist daran so schlimm?" fragte ich ihn erstaunt „Hör zu es ist meine Firma die Firma von mir und meinem Vater" fing er an und sah wieder nach draußen „Ich mache das Studium hinter dem Rücken meines Vaters und deswegen komme ich oft zu spät weil ich hier zu tun habe anfangs lief es ganz gut, da ich nur wenige Kurse hatte aber es wird immer mehr und derzeit läuft die Firma auch sehr gut weswegen ich auf länger hier bin" seufzte er „Dann sag es doch deinen Vater" fing ich an doch er unterbrach mich „Das geht nicht du kennst meinen Vater nicht, er besteht darauf dass ich die Firma übernehme Sky" sagte er und fuhr sich durch die Haare ich nickte und sah zu ihm „Ich will ehrlich zu dir sein Sky ich hatte anfangs mit Drogen zu tun aber nur etwa 2 Monate ich habe dadurch mein Geld für das Studium verdient und manchmal habe ich auch selber was genommen um länger lernen zu können aber ich bin aus der ganzen Scheisse raus versprochen" gestand er „Danke das du es mir gesagt hast" murmelte ich und beugte mich ihm und nahm ihn in den Arm „wenn ich dir helfen kann sag es" murmelte ich „Danke Sky aber da kannst du mir nicht helfen" sagte er und sah mich an ich sah zu ihm und bevor ich noch was sagen konnte lagen seine Lippen bereits auf meinen ohne weiter darüber nachzudenken erwiderte ich den Kuss.
Einige Minuten später löste er sich von mir und lächelte „komm ich bring dich zurück in das Wohnheim" meinte er worauf ich nickte wieso habe ich den Kuss erwidert ich weiß doch nicht mal ob das funktionieren würde und ich habe immer noch ein schlechtes Gefühl gegenüber Chris auch wenn es jetzt schon ein halbes Jahr her ist und er auch wieder so weiter macht wie früher habe ich irgendwie ein schlechtes Gefühl, jedoch mag ich Taylor wirklich gerne und er hat mir heute auch alles erzählt worüber ich ihm sehr dankbar bin. Vor dem Wohnheim blieb er stehen und stieg aus, ich machte es ihm gleich und sah zu ihm als er vor mir stehen blieb „Bereust du es?" fragte er mich unsicher und spielte mit einer Haarsträhne von mir „Nein" sagte ich und grinste ihn an „Sehen wir uns morgen?" fragte ich ihn „Ja klar" lachte er und gab mir ein Kuss auf die Stirn bevor er wieder zur Fahrertür ging „und sei pünktlich" grinste ich er nickte und stieg ein.

Gestern Abend war ich noch sehr lange bei Alina da ich ihr alles von mir und Taylor erzählen musste nur das was Taylor mir anvertraut hat hab ich nicht erwähnt aber ich habe ihr gesagt das er mir alles erzählt hat. Sie meinte auch ich soll ihm eine Chance geben und dann mal sehen wie es läuft und sie hat recht ich muss Chris vergessen, ihn endgültig loslassen. Taylor macht mich glücklich und ich verbringe auch gerne Zeit mit ihm.
Ich ging in den Klassenraum und sah zu meinem Platz wo Taylor jedoch noch nicht war, ich hoffe er kommt pünktlich. Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte kam ein grinsender Taylor und umarmte mich von hinten „Bevor du was sagst ich bin pünktlich" lachte er und zeigt auf die Uhr es ist genau Punkt 08:00 ich lachte und setzte mich auf meinen Platz „für dich" meinte Taylor und schob mir ein Kaffee zu „daran könnte ich mich gewöhnen" lächelte ich und nahm einen Schluck daraus.

Nach dem der Unterricht vorbei war zog Taylor mich mit zum Auto „was hast du vor?" fragte ich „Überraschung" lachte er ich folgte ihm und setzte mich in das Auto worauf er direkt losfuhr „Ich muss heute noch lernen" seufzte ich „Wenn du willst lernen wir zusammen" schlug er vor „wo fahren wir überhaupt hin?" fragte ich „Zu mir" grinste er „Wie zu dir?" fragte ich „ich zeig dir wo ich wohne keine Sorge meine Eltern wohnen nicht bei mir" lachte er ich sah ihn genervt an und sagte einfach nichts mehr.
Er blieb vor einem kleinen Wohnblock stehen und stieg aus ich machte es ihm gleich und sah mich um hier sieht alles sehr reich aus. Er sah zu mir und nahm meine Hand „Komm mit" lachte er und zusammen gingen wir rein.

Er sperrte die Tür auf und ich folgte ihm es war wunderschön eingerichtet, man sah direkt in die offene große Küche in der Mitte war ein Tresen mit Stühlen auf der anderen Seite war ein riesiges Wohnzimmer eine große schwarze Couch und eine Fernseher, er hat auch einige Bücherregale, ich sah zu ihm und er lächelte nur „gefällt es dir?" fragte er ich nickte „ja klar was für eine Frage" sagte ich er zog mich an sich und sah mich an „setz dich rüber ins Wohnzimmer ich hol uns was zu trinken und dann können wir etwas lernen" meinte er ich ging rüber in das Wohnzimmer und sah mich um es ist echt schön hier ich setzte mich und wartete auf ihn.

Nach einigen Stunden lernen, haben wir uns noch einen Film angemacht und uns eine Pizza bestellt mittlerweile liege ich in seinen Armen und wir schauen uns schon den zweiten Film an „soll ich dich langsam nach Hause bringen?" fragte er ich sah zu ihm und nickte er beugte sich zu mir und küsst mich was ich sofort erwiderte, und mich enger an ihn kuschelte.

Verliebt in meinen besten Freund, den Bad Boy!Où les histoires vivent. Découvrez maintenant