Kapitel 3

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Endlich lag ich in meinen Bett und dachte an Chris wieso sind meine Gedanken nur bei ihm, was er wohl jetzt macht? Ob er wohl wieder mit irgend so einer Bitch rum macht, und wieso hat er mich eigentlich nicht nach hause begleitet, klar ich habe gesagt nein aber er hätte ja trotzdem mitkommen können, aber er ist ja nur mein bester Freund, es kann doch nicht sein dass ich mich jetzt in ihn verliebe, er ist seit 15 Jahre mein bester Freund, aber wieso fühle ich mich so hingezogen zu ihm, und alles in mir kribbelt wenn er mir Näher kommt vielleicht werde ich auch nur krank, genau dass wird es sein, ich in Chris verliebt nein niemals. Ich stand auf und legte noch eine zweite Decke auf mein Bett falls Chris sich später wieder zu mir legen sollte, wie er es öfters macht, zumindest wenn Marc oder irgendein Betthäschen nicht bei ihm schlafen. Ich krabbelte wieder unter meine warme Bettdecke und schon fielen mir meine Augen zu. Als ich am nächsten Morgen meine Augen aufschlug drehte ich mich um und sah dass Chris diese Nacht nicht hier war was mir einen leichten Stich in mein Herz versetzte, jedoch muss er Zuhause sein da meine Jacke auf meinen Stuhl hängt aber wieso stört mich das jetzt so ich bin es doch eigentlich gewöhnt dass Chris ständig eine andere dabei hat. Ich ging ins Badezimmer und duschte mich erstmal und putzte mir meine Zähne. Danach ging ich in die Küche und schmierte mir ein Brot und kochte mir einen Tee "Morgen Schatz" begrüßte mich meine Mutter "Morgen" sagte ich und nahm sie in den Arm und setzte mich zu ihr "Guten Morgen" schrie Chris und setzte sich mit einen Schmerz verzerrten Gesicht auf einen der Stühle, ich musste kurz in mich hinein lächeln "Kopfschmerzen? fragte ich und strich ihm über die Wangen was ich mal lieber gelassen hätte da alles in mir begann zu kribbeln, ich brauch Ablenkung ich brauch wieder einen Freund und dass schnell "ja war gestern doch noch ein wenig zu lang" murmelte er "Aspirin?" fragte ich und schmunzelte er nickte nur und ich stand auf und tappte in die Küche um ein Glas Wasser und eine Aspirin zu holen, dann setzte ich mich wieder zu ihm und gab es ihm, er schluckte es runter und nahm meine Hand in seine, was bei mir eine angenehme Wärme auslöste, was ist nur los mit mir "Danke Sky" murmelte er und stand auf ich starrte ihm hinterher und schüttelte über mich selbst den Kopf "bin gleich da geh nur schnell Duschen" murmelte er und verschwand schon über die Treppen nach oben. Dass darf doch nicht mehr wahr sein, wieso habe ich Gefühle für Chris, ich muss sie wieder loswerden vielleicht soll ich wieder mehr mit Marc und den anderen Jungs machen und mich von Chris ein wenig fern halten, ich stand auf und und räumte mein Geschirr in die Spülmaschine und warf mich auf das Sofa und steckte mir meine Kopfhörer an, sofort erklang das Lied von Namika Lieblingsmensch, ich konzentrierte mich auf das Lied und versuchte meine Gedanken an Chris zu vergessen, das würde doch niemals funktionieren ich kenne Chris schon ewig und wir sind nur Freunde da würde nie mehr daraus werden.

Plötzlich wurden mir meine Kopfhörer raus gerissen worauf ich etwas erschreckte und schaute entsetzt in Chris Gesicht "so jetzt zu dir was sollte das gestern?" fragte er mich  und warf sich neben mich und musterte mich streng "was genau?" fragte ich und blickte kurz auf sein Sixpack, wieso muss er so einen geilen Körper haben das gilt doch schon als Körperverletzung sowas sehen zu müssen "dass mit Manu" motzte er und warf mir einen kalten Blick zu "ich wollte nur helfen" stockte ich und senkte meine Kopf "Ich kann gut auf mich selber aufpassen" sagte er und sein Blick wurde wieder wärmer "ich mach mir nur Sorgen es tut mir leid" flüsterte ich "naja gut aber bitte wenn du schon ständig deine Stärke zeigen willst dann sei vorsichtiger" seufzte er und schmunzelte mich an "ich gehe dann Schatz" hörte ich eine weibliche Stimme die unser Wohnzimmer betrat, ich dachte ich sehe schlecht nein ich darf jetzt nicht weinen sie kam näher und küsste Chris am Hals "bis dann" meinte Chris ich schaute ihn schockiert an und bevor er seinen Blick wieder auf mich richtete stand ich schon auf und lief nach ob in mein Zimmer. Wieso macht mir dass nur soviel aus dass er jetzt diese Schlampe zu sich nachhause mitgenommen hat wieso muss ich mich auch in ihn verlieben ich weiß doch wie Chris ist dass er ständig eine andere abschleppt er ist kein Mensch der sich auf eine Person festlegt umsonst ist er nicht der Bad Boy an unserer Schule auch wenn er zu mir anders ist. "Sky ist alles gut?" hörte ich Chris fragen  "Ja" schluchzte ich ich hoffe nur er hört es nicht raus dass ich geweint habe ich wischte mir meine Tränen aus den Augen und versuchte mich zu beruhigen "Sky kann ich reinkommen?" fragte er mit seiner ruhigen Stimme, ich blieb wortlos sitzen und ignorierte ihn ich will jetzt wirklich nicht sehen "Sky?" murmelte er doch bevor ich überhaupt was sagen konnte stürmte er schon rein "Geh raus" schrie ich und warf ihn mit meinen Kissen ab "Wow kleine woher die Wut auf mich?" fragte er mit einem Lächeln auf den Lippen "Ich will alleine sein" zischte ich er schaute mich gekränkt an und warf sich neben mich auf mein Bett und kuschelte sich an mich und sah zu mir hoch "Ist es wegen gestern wegen Manu?" fragte er was soll ich denn jetzt sagen "Sky hör zu ich wollte dich nur beschützen und als ich sah dass er dir näher kam und du das nicht wolltest musste ich dich da wegholen" erklärte er und strich mir sanft über die Haare "Chris ist ja gut ich geh jetzt laufen" sagte ich und stand auf "warte ich komm mit" jubelte er und sprang auf "Ich geh alleine" "wieso?" "weil ich alleine sein will" antwortete ich "wenn du meinst" seufzte er und stand auf und ging in sein Zimmer. Ich zog mir meine Sportsachen an und ging nach draußen an die frische Luft. Doch schon plagte mich das schlechte Gewissen diesen Blick den er mir zugeworfen hat als ich aus dem Zimmer ging, tat mir weh ich will ihn nicht verletzen, doch momentan geht alles den Bach runter ich muss unbedingt meine Gefühle wieder auf die richtige Bahn bringen sonst zerstör ich damit noch die Freundschaft von mir und Chris und dass ist das letzte was ich brauchen könnte er ist immerhin mein Ein und Alles.

Verliebt in meinen besten Freund, den Bad Boy!Where stories live. Discover now