𝗞𝗮𝗽𝗶𝘁𝗲𝗹 3 ❣︎

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Jungkook pov.

Nachdem wir gemeinsam seine Koffer ausgepackt haben und hinunter zum Essen sind, haben wir uns gleich freiwillig gemeldet den Abwasch zu machen.

Ich verstand mich wirklich gut mit Jimin. Ich spürte schon, dass wir eine sehr gute Freundschaft haben werden.
Das hoffte ich zumindest.

Nach dem Abwasch wollten wir gerade wieder hoch in unser Zimmer, als Tae um die Ecke kam und mit Jimin noch gerne raus würde, woraufhin dieser lächelnd zustimmte.

Also verabschiedete ich mich von den beiden und begab mich wie geplant zu meinem Zimmer.

Dort angekommen bemerkte ich, dass sich bis jetzt ja nur ein Bett im Zimmer befand.

Nur wieso?

Hatten wir nicht ein Bett bestellt?

Nach kurzer Überlegung beschloss ich Namjoon aufzusuchen, da dieser die Bestellung aufgenommen hatte.

Im seinem Arbeitszimmer fand ich ihn dann auch vor und fragte umgehend wegen dem bestellten Bett.

"Achhh das Bett. Das müsste nach Bestellung erst in zwei Tagen ankommen. Der Lieferversand konnte leider nicht so schnell vorbereitet werden. Die Lieferung ist noch nicht auf dem Weg. Frag mal bitte Yoongi nach einer Matratze."

"Oh. Okay das mache ich. Was ist wenn wir keine haben?", frage ich vorsichtig zurück.

"Dann wirst du entweder Jimin fragen ob ihr euch das Bett teilt oder du übernachtest auf dem Sofa im Gemeinschaftsraum."

Ouch. Auf dem Sofa... Das wird schmerzhaft.

Schnell stimmte ich Namjoon zu und verabschiedete mich mit einer kleinen Verbeugung und lief zu Yoongis Zimmer.

Dort traf ich direkt auf ihn und fragte ihn wegen einer Matratze um Hilfe.

"Die Matratze müsste bei unserem Lagerraum rechts hinter der Türe stehen.", antwortete er mir nachdenklich und wendete sich wieder seinen Songs zu.

"Okay danke Yoongi-hyung!", bedankte ich mich und lief zum Lagerraum neben Namjoons Arbeitszimmer.

Dort entdeckte ich glücklicherweise die Matratze und stellte ein paar Sachen um, um die Matratze heraus zu bekommen.

Dies geschafft lief ich mit dem dünnen Teil in der Hand wieder hoch und breitete sie zwischen Bett und Fenster aus. Dort wird später sein Bett hingestellt.
Schnell nehme ich mir noch eine Decke und ein Kissen aus dem Schrank und beziehe mein Bett fertig.

Nach einigen Minuten klopfte es an der Tür.
"Herrein?", fragte ich neugierig.

Ein blonder nasser Haarschopf kam hinter der Tür hervor.
Daraufhin folgte ein kleiner Körper, der mit seinen Händen fest Klamotten an sich drückte. Zum Schluss erschien ein weißes Handtuch um die Hüfte und schon fiel die Tür ins Schloss und ein frisch geduschter Jimin stand vor mir.

"D-du eh also..", verschlug es mir kurz die Sprache.
Jimin sah total niedlich aus.
So schüchtern wie eh und je stand er dort neben der Tür und schaute mit roten Wangen auf den Boden.
Schnell räusperte ich mich und versuchte noch einmal einen Satz herauszubekommen.
"Jimin. Du musst doch nicht anklopfen. Das ist doch jetzt auch dein Zimmer! Fühl dich wie Zuhause."

Mit immernoch roten Backen hob er seinen Kopf ein wenig und sah mir direkt in die Augen.

So schön seine Augen.

"I-ist gut....d-danke.", bedankte er sich bei mir.

"So und jetzt zieh dich erstmal an! Du erfrierst ja sonst noch!", fiel mir auf, weshalb ich mich zur Tür begab und ihn noch kurz sagte, dass ich noch auf Klo müsse. Das musste ich zwar nicht aber ich wollte ihm seinen Freiraum lassen, sich erstmal umzuziehen.

Without my angel? (Jikook)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt