Meine Vergangenheit, Meine Gegenwart und Meine Zukunft

17

Während ich zu Stefan lief, schaute ich mir so die Umgebung an. Echt schön was aus Mystic Falls geworden ist. Die Salvatore Pension sah sehr reizvoll aus. Sie war sehr groß, hatte einen großen Vorplatz und der angrenzende Wald war ein Traum für mich. Die Tür öffnete ich einfach und ging rein. Immerhin wusste Stef ja das ich vorbeikommen wollte. Scheinbar hat er Damon davon nichts gesagt, dieser versuchte mich nämlich gegen die Wand zu drücken. Wahrscheinlich dachte er das es mir was ausmachen würde, aber leider musste ich ihn da enttäuschen.

„Wir haben jetzt genug gespielt Damon. Du kannst mich auch wieder los lassen."
„Was willst du hier?"
„Was hat Stefan nicht gesagt das ich vorbei kommen will?"
„Nein hat er nicht!"
„Dann weist du das ja jetzt!"

Mit einem gekonnten Schubser war er Weg von mir und ich konnte weiter in den Salon gehen. Dort nahm ich mir ein Glas mit Bourbon. Damon tat es mir gleich, mit dem harken das er mich nicht aus den Augen lies. Ich weis ja nicht was sein Problem mit mir ist, aber ich hab ihm schon gesagt das ich sein schlimmster Albtraum bin. Hätte ich gewollt das er stirbt, währe er dies ja schon. Eine Stimme ertönte hinter mir und ich verdrehte die Augen.

„Starr sie nicht so an. Nicht das du noch in Flammen aufgehst."
„Was willst du hier?"
„Aufpassen das nicht noch jemand für dich brennt."
„Was ein gewagtes Wortspiel! Bei der Ansicht das ich einfach da weiter machen kann wo ich vorhin aufgehört habe Kol!"
„Darling, dafür ist er hier."
„WoW der Mikaelson Psychopath versteckt sich hinter seinem großen Bruder."
„Worum geht es hier den eigentlich?"
„Gut das du fragt Damon, ich demonstriere es dir mal kurz."

Ich lächelte Kol kurz an und entfachte die kleine Flamme in meiner Hand wieder. Sofort hielt er sich den Arm. Natürlich würde Kol daran nicht sterben, denn so gemein währe ich dann doch nicht. Nik wollte gerade in meine Richtung los laufen, als durch ein schnippen meiner Finger, ein Kreis aus Flammen um ihm erschien. Er war etwas genervt, aber dennoch beeindruckt von dem Ausmaß meiner Kraft. Das Bild war die reinste lachnummer, die ach so starken Mikaelson's schaffen es nicht gegen eine einzige Person anzukommen. Ein Windzug lies die Flamme in meiner Hand erlöschen und befreite somit Kol und Nik.

„Hey Eve! Kommst du mal wieder zu dir?"
„Marcel! Was machst du hier?"
„Ich war auf der Suche nach dir, als Klaus anrief und meinte das du ein wenig Hilfe brauchst."
„Was hast du ihm gesagt Niklaus?"
„Ich habe nur erwähnt das du mit dem Feuer spielst, Liebes!"
„Ach ist das so? Oder spiele ich doch nur mit meiner Lebenskraft?"

Das war mir hier gerade alles zu dumm. Mit Vampirgeschwindigkeit verschwand ich aus dem Haus. Mitten im Wald hielt ich an und fing einfach an zu schreien. Gott geht es noch nerviger als das gerade? Ich wollte doch nur etwas spielen. Das Feuer in mir wird niemals erlöschen, daher auch mein Temperament. Ich bin es leid mein wahres Ich zu verstecken. Egal wer mir jetzt dumm kommen wird, werde ich leiden lassen. Entweder akzeptieren sie mich so wie ich bin oder sie halten sich fern von mir.