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Ich zog einen Wall aus Flammen um mich und Mikael. Als er merkte das ich bis auf den tot Kämpen würde, setzte er Aiden ab. Das war meine Chance, im Augenwinkel sah ich das Nik zu im ging. Er versuchte ihn aus dem Wall zu holen, ich gewährte ihm dieses. Sobald das Loch wieder geschlossen war, setzte ich die gesamte Materie im Wall, in Brand. Mikael stand sofort in Flammen und schrie vor Schmerz, ich dagegen schrie damit die Flammen mehr macht haben. Als die Schreie meines Gegenübers erloschen, hörte auch ich auf und löste den Wall auf. Ich drehte mich um und flüsterte „es tut mir leid, Niki!" danach wurde alles schwarz um mich herum und ich hörte auf zu atmen. 

Ich holte einmal kräftig Luft und setzte mich auf. Neben mir strahlt mein kleiner Prinz. Erst auf dem zweiten Blick sah ich Niki, der besorgt am Bett stand. Sein Blick war verwirrt und ich wusste ich muss ihm einiges erklären.

„Stimmt es was Mikael gesagt hat? Ist dieser Junge mein Sohn?"
„Es tut mir leid, ja er ist dein Sohn."
„Wie ist es möglich das er erst 6 Jahre alt ist?"
„Er ist zum Teil Fee damit altert er nicht so schnell."
„Was ist er noch?"
„Mein kleiner Wolf würde du ihm mal deine Augen zeigen."
„Ja Mummy."

Aiden schloss seine Augen und als er sie öffnete, sahen sie aus wie Wolfsaugen. Nur waren sie rot und nicht Bernstein farben.  Nik konnte seinen Augen nicht trauen, ihm wurde bewusst das ich die Wahrheit sprach.

„Warum hast du nie etwas gesagt? Wieso hast du es so lang geheimgehalten?"
„Als ich es merkte war es zu spät. Ich war schon vor dir auf der Fluch. Doch Mikael fand mich und schwor mir, das er meinen, unseren, kleinen Wolf töten würde. Ich versteckte ihn lange Zeit, er wuchs nicht so schnell wie Menschen Kinder, daher war es etwas schwieriger, aber dennoch machbar."
„Warum hast du es mir damals in England nicht gesagt?"
„Ich konnte nicht! Er war in Gefahr, dein Vater jagte dich. Nun ist er tot und er kann bei mir aufwachsen. Wenn du möchtest können wir ihn zusammen großziehen."

Ich war den Tränen so nah und doch konnte ich nicht weinen. Ich muss stark sein für Aiden. Nik stand nur da, was er wohl gerade über mich dachte. Es herrschte stille, unerträgliche Stille.

„Mummy hat viel von dir erzählt Dad."
„Hat sie das? Ich hoffe doch nur gutes?"
„Ja sie sagt immer das sie meinen Dad sehr liebe und wir vielleicht eines Tages zusammen leben können. Dass sie es bereute vor dir geflohen zu sein und sie sich nichts mehr als ihre Familie wieder wünscht."
„Tut sie das?"

Nik schaute zu mir, dann wieder zu Aiden. Ich drückte meinem kleinen einen Kuss auf die Stirn und verschwand aus dem Haus. Ich liebe Aiden, aber er ist ein kleines Plappermaul. Die Situation war mir zu viel, als ich das Haus verlassen hatte, lief ich einfach weg. Vor dem Grill kam ich zum stehen und verschwand nach drinnen.

Meine Vergangenheit, Meine Gegenwart und Meine ZukunftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt