I found my Brothers

Kapitel 36

Nun sitzt ich im Unterricht, ohne Fleur und Ava, das ist die reinste Hölle. Warum ich ohne den beiden im Unterricht bin? Ganz einfach. Nachdem wir von draussen wieder ins Gebäude gegangen sind mussten wir unsere Wege trennen. Warum? Weil ich nicht das gleiche Fach wie sie habe. Das heisst ich sitzt nun hier und schlafe ein. Hinter mir sitzt Elias, weil der das gleiche Fach hat wie ich, und beobachtet mich. Warum? Was weiss ich warum.
Nun sitzt ich hier schon seit zwei Lektionen und bin kurz vor dem einschlafen.

„Die Black-Geschwister sofort in das Büro von der Direktorin, inklusive Ms. Sky Black!" Kam auf einmal eine Durchsage.
Oh shit, ich glaube Elias hat es gemerkt, das ich seine Schwester bin, da er mich leicht geschockt anschaut.
Ach scheiss drauf, irgendwann wäre es an rausgekommen.
Elias geht vor und ich in hinter ihm.
„.....Sky...es tut-" „ lass es Elias!"
Unterbreche ich ihn.
Auf dem Weg zum Büro sagte niemand mehr was.
Ich bekam eine Nachricht aus dem Gruppenchat den Fleur, Ava und ich haben. In der Nachricht stand: 'wir wünschen dir viel Glück' mit einem 'danke' schaltete ich mein Handy wieder aus und ging ins Büro.
Die anderen waren schon da und schauten mich geschockt an als sie mich sahen.
Tja was soll ich machen.
„Hinsetzten sofort, ALLE!" kam es streng von Ms. Smith.
„Was fällt euch ein, die neue Schülerin in eine Abstellkammer einzusperren, bis sie Bewusstlos ist?" oh oh, jetzt ist sie wütend.
„Ihr habt Glück das Ava sie gefunden hat, ich glaube nicht das ihr schauen gegangen wärt ob sie schon draussen ist oder nicht!"
„Es tut uns leid Ms. Smith, das wollten wir wirklich nicht." Kam es nun schuldbewusst von Elias.
„Alec, Leon, Damon, Liam und Noah SOFORT in Büro!" machte die Direktorin nochmals ne Durchsage.
Keine 5 Minuten später kamen die anderen Jungs hinein und setzten sich.
„So noch Mals für euch: „Was fällt euch ein, die neue Schülerin in eine Abstellkammer einzusperren, bis sie Bewusstlos ist?" „Ms. Smith, wir wollten nicht das es so eskaliert, wir wollten ihr nur bisschen Angst machen das sie uns Respektvoll gegenüber ist." meldet sich nun Jason zu wort.
„Ich glaube nicht das ihr somit den Respekt gewonnen habt sondern verloren." meldete ich mich nun auch zu Wort.

Nun sitzt ich in der Cafeteria und erzähle den beiden Mädels was im Büro gewesen war. Die Jungs mussten Nachsitzen und jeder musste mir einen Entschuldigungsbrief schreiben hahah.
„Was meinten deine Brüder dazu das du ihre Schwester bist?" fragte Fleur.
„Keine Ahnung, als wir ins Büro gerufen sind wollte Elias was sagen, ich habe ihn unterbrochen und seid dem sagte niemand mehr etwas zu dem Thema." antwortete ich auf ihre Frage.

Nun ist Schulschluss und Ava Fleur und ich stehen vor meinem Auto und verabredeten uns gerade.
Ich wollte gerade einsteigen, doch ich hörte wie jemand mein Namen ruft. Ich drehte mich um und sah das die Jungs also ich meine die ganze Gruppe der Jungs auf mich zukommt und mein Namen ruft.
Ich blieb stehen und sah sie abwartend an. Fleur und Ava kamen auch wieder zu mir und stellten sich neben mich.
„Sky, Bitte hör uns zu. Wir wollten nicht das du in Ohnmacht fällst. Und es tut uns leid das wir dich nicht erkannt haben, auch nachdem wir dein Namen kannten." kam es von Mason und das ist das erste mal das er sich zu Wort meldet. Er sah mich traurig und verletzt an.
„Wisst ihr das mit dem einsperren und in Ohnmacht fallen ist das eine, aber das andere ist, dass ihr mich nicht mal erkannt habt das ich eure Schwester bin, und ihr kanntet mein Namen. Soll ich euch was sagen? Ihr kamt mir bekannt vor, ich wusste nur nicht von wo. Und als ihr mir heute morgen eure Namen sagtet, wusste ich direkt von wo ich euch kenne. Ihr seid verdammt noch mal meine Brüder!" gegen Schluss schrie ich nur noch und mir liefen die Tränen übers Gesicht.
„Ihr habt mich verlassen, einfach so, ihr hat euch nie gemeldet und jetzt habt ihr nicht mal mich erkannt? Schämt euch." Ich weinet noch mehr.
„Seid dem ihr weg wart wurde ich gemobbt, beschuldigt und habe mich nicht mehr getraut aus dem Haus zugehen. Aber ich glaube das interessiert euch nicht, das hat euch, seid dem ihr weg wart noch nie interessiert." schrie ich und stieg in mein Auto und fuhr nach Hause.