Kapitel 11: Besuch bei der Familie von Daniel

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Sein genervtes Gesicht wandelte sich auf einen Schlag in ein wütendes um und keinen Moment später bekam ich einen Schlag ins Gesicht.

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 Noora/Rin POV

Mir war bewusst, dass es sich hierbei nur um den Bruder von Daniel handeln konnte. Der Junge hatte nämlich genau das selbe Aussehen wie sein verstorbenes Familienmitglied und aus Erzählungen von Daniel wusste ich, dass es sich nur um seinen jüngeren Bruder handeln musste.

Eine Sache wunderte mich aber.....

Warum zum Teufel schlägt er mich bitte.

Mir ist zwar klar, dass er mich wegen dem Tod Daniels schlagen würde, aber wenn ich es richtig verstehe, dürfte er dies doch noch garnicht wissen.

Ich muss aber schon zugeben, dass der Bursche einen kraftvollen Schlag drauf hat, aber gegen mich ist das noch garnichts. Ich meine, ich bin das " Phantom", da werde ich nach so einen Schlag dochnicht schon einknicken.

Ich habe schon Tausende von Menschenleben ausgeschaltet und beendet. Wer wäre ich, wenn ich nach einem Schlag von einem Jungen, welcher nur so von Unschuld gefüllt ist, zusammen knicken würde.

In Gedanken versunken, bemerkte ich erst, dass er zum erneuten Schlag ansetzten wollte, als er mich anschrie

>>WAS ERLAUBST DU DIR EIGENTLICH HIER ANZUTANZEN!!!!!<<, weckte er mich aus meinen Gedanken, welche man schon als eine Art Trance bezeichnen könnte.

Ich denke echt zu viel nach. Wie soll ich es dann auf einer Mission schaffen, wenn ich nur am denken bin. Schalt es aus und konzentrier dich auf das hier und jetzt!!!, ermahnte ich mich und brachte im selben Moment ein verwirrtes >>Wie?<< zustande.

Mein Gegenüber jedoch, schien meine Unwissenheit nicht zu beruhigen.... Sie entfachte eher eine noch stärke Wutwelle, die er mich auch gleich spüren lassen wollte. Währe da nicht jemand dazwischen gekommen, denn würde es jetzt definitiv einen Toten geben.....





und ich wäre dies nicht gewesen.

Der Junge drehte sich vor Schreck um, nur um dann im wütenden, aggressiven Ton eine Frau an zu meckern.

>>Warum hast du mich aufgehalten.... Mutter?<<

Aus dem gesagten, konnte ich nun auch endlich herausfiltern, dass es sich hierbei um die Mutter Daniels handeln musste.

Durch diesen Fakt schossen mir unweigerlich die Tränen in die Augen, schafte es aber diese nach einigen Sekunden wieder zu unterdrücken.

Durch dieses Unterfangen konnte ich nicht mehr alles mit anhören, was die Mutter zu ihren Sohn sagte.

>>....weißt du doch garnicht<<, war das einzige, was ich verstanden habe.

Doch meinen Moment, wo ich unaufmerksam war, war nicht weiter von Bedeutung, da der Sohn was sagte, woraus ich mir eins und eins zusammen zählen konnte.

>>DOCH ICH BIN MIR GANZ SICHER. SIEH SIE DIR DOCH AN.... GANZ SICHER HAT SIE MEINEN GELIEBTEN BRUDER....... UNSEREN DANIEL... MIT IHREN EIGENEN VERDRECKTEN HÄNDEN GETÖTET!!!!!!!!!!<<

Nun war ich verwirrt..... was hat er da gerade gesagt?

Ehe ich selbst klar denken konnte, packte ich den Jungen, welcher gerade von seiner Mutter vergebens beruhigt wurde und schmiss ihn über meine Schulter.

Die Frau schrie erschrocken auf. Kein Wunder, schließlich habe ich ihren Sohn einfach mir nichts dir nichts am Kragen gepackt und auf den Boden fixiert.

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