♧︎︎︎KᗩᑭITᗴᒪ 4♧︎︎︎

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Nach dem Essen führte Camilo Arabella und mich zu seinem Zimmer

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Nach dem Essen führte Camilo Arabella und mich zu seinem Zimmer. Beziehungsweise Arabella hing an seinem linken Arm und schmachtete ihn förmlich an. Mir war es eigentlich egal ob sie an ihm hing. Mein Problem war es auf jeden Fall nicht.

Camilo öffnete die orange leuchtende Tür. Sein Zimmer war riesig. Klar bei uns zuhause waren sie nicht gerade kleiner, aber trotzdem war es toll andere Räume mal zu sehen. "Dein Zimmer ist aber schön!", hinmelte Arabella Camilo an. Verunsichert lachte er und schob sie unauffällig von ihm weg. Ich konnte nicht anders und fing an zu lachen. Es sah so komisch aus.

Rot angelaufen drehte Camilo wütend seinen Kopf zu mir. Augenblicklich verstummte ich und versuchte mir mein Lachen zu verkneifen. Meine Schwester funkelte mich böse an und rutschte noch mehr an Camilo ran. Ich glaube er hat ein zu großes Herz um ihr direkt ins Gesicht zu sagen, dass sie nervt. Für mich hat er wohl kein Herz. War mir aber eigentlich auch scheiß egal, er ist ja mit Arabella beschäftigt.

Er zeigte uns so das wichtigste in diesem Raum und wir konnten wieder rausgehen. "Kinder von der Familie Vilàs kommt runter!", rief mein Onkel, Carl Vilàs, von unten. Zusammen mit meiner angepissten Zwillingsschwester kam ich runter um unsere Sachen in die Casita zu tragen. Unfreiwillig trug ich meine Sachen in Camilos Zimmer uns stellte sie erstmal neben die Tür ab.

Neben dem Bett lief Camilo von links nach rechts und von rechts nach links. Verwirrt beobachtete ich ihn. "Was ist los?", fragte ich und schloss die Tür hinter mir. Erschrocken wandelte er sich in mich um. Lachend hielt ich meinen Bauch als ich ihn, beziehungsweise mich, sah. Mies gelaunt wandelte er sich zurück. Während ich lachte löste er das Geheimnis auf. "Wir haben nur ein Bett". Sofort verstummte ich und schaute ihn entgeistert an. "Was?", flüsterte ich um mir sicher zu sein das ich mich nicht verhört hatte. "Hast schon richtig gehört. Jetzt muss ich mit dir in meinem Bett schlafen! Wir hatten zu wenig Matratzen".

Mein Kiefer klappte nach unten. Ich sollte mit dem Ponchotypen in einem Bett schlafen?! Ich glaub mein Schwein pfeift! "Ich frag Arabella ob sie mit mir tauschen möchte-" "Nein!", kam es wie aus der Pistole geschossen. Ich sah ihn komisch an. Er zögerte bevor er weiter redete. "Lieber mit dir in einem Bett als mit deiner Zwillingsschwester. Dann könnte ich die ganze Nacht nicht schlafen durch das ganze angehimmle."

Gespielt gerührt fasste ich mir ans Herz. "Steht da etwa jemand auf mich?", zog ich ihn auf. Empört kam er auf mich zu gelaufen. "Was?! Nein?! Ich hasse dich!", stieß er hervor. Ich stattdessen führte mein Schauspiel fort. "Oh, wie süß! Ich hoffe Dolores hört das alles und erzählt es allen weiter", machte ich weiter. Währenddessen kam er bei mir zu halt.

Geschockt klappte sein Kiefer auf und wieder zu. "Wehe, Dolores, du verbreitest dir Lüge!", sagte er in den Raum. Von weitem hörte ich aber schon Pepa rumquietschen. Wütend kniff er seine Augen zusammen und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. "Es ist alles deine Schuld!", zischte er mir zu. "Jetzt denkt meine Mutter ich würde auf... dich stehen."

Ich stattdessen zuckte ich nur schelmisch lächelnd mit den Schultern. Kurz bevor er das Zimmer verließ flüsterte ich ihm noch etwas zu. "Das war das Ziel!". Camilo schrie einmal kurz auf und knallte die Tür hinter sich zu. Langsam hielt ich das nicht mehr aus und prustete laut los. Es war zum Todlachen!

Ihn so in Rage zu sehen ist schon lustig. Laut Mirabel ist er meistens ein eher lockerer Typ. Sie hat mir auch erzählt das er gerne Streiche Mithilfe seiner Gabe spielt. Also musste ich vorsichtig sein.

Vorsichtig öffnete ich die Tür und lugte heraus. Auf der anderen Seite konnte ich Camilo und Pepa sehen. Wahrscheinlich versuchte er seine Mutter zu überzeugen das er nicht auf mich steht. Sie stattdessen ließ nur Regenbögen über sich entstehen und nervte ihren Sohn damit noch mehr.

Keine zwei Sekunden später gab er es aber auf und wollte wahrscheinlich wieder zurück in sein Zimmer. Camilo wurde aber durch Leandro aufgehalten der aus Mirabels Zimmer rauslugte und ihn fragte was los sei. Camilo winkte einfach nur ab wurde dann aber von Arabella gesehen und sie fing an auf ihn zu zurennnen. Er sah sie noch rechtzeitig und er konnte noch vor ihr weglaufen.

Leise schloß ich kichernd die Tür. Keine Sekunde später wurde die Tür aufgerissen und der Besitzer dieses Zimmers kam reingerannt. Sofort knallte er die Tür zu. Schwer atmend ließ er sich an der Tür runtergleiten. "Das...ist...alles...deine Schuld", brach er zwischen ein paar Atmungspausen hervor.

"Ist es gar nicht. Ich bin nicht Arabella.", sagte ich grinsend und hob meinen Beutel hoch. "Wo kann ich den Beutel hinpacken?". Mit einem Finger deutete er neben einen Kleiderschrank. Vorerst legte ich den Beutel daneben.

 Vorerst legte ich den Beutel daneben

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(810 Wörter)

~J

ฅ^•ﻌ•^ฅ

I Hate You!  Or Not? <<<a Camillo Madrigal ff>>>Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt